Humangenetiker Razib Khan hat einen schönen Beitrag zum Thema "Why genes don't determine race?" über einen gleichlautenden Artikel in The New Republic, einem amerikanischen Mitte-Links-Journal. (Gene Expression, TNR) Khan sagt das, was mir inzwischen auch immer mehr klar geworden ist in privaten Diskussionen und hier auf dem Blog - zum Beispiel über ADHS.
Nämlich, daß Gene nicht "determinieren", daß das Schlagwort vom "genetischen Determinismus" ein Strohmann ist. Er sagt zum Beispiel, daß es der TNR-Artikel gut klar macht, daß die epidemische Fettleibigkeit unter amerikanischen Schwarzen nicht durch resignierende "Deklarationen" dahingehend gelöst werden könne, daß Fettleibigkeit halt "in ihren Genen" läge. Sondern das Verständnis des genetischen Hintergrunds fügt den Maßnahmen der Gesundheitspolitik ein nicht-triviales Werkzeug hinzu, so sagt er, um geeignete Antworten zu formulieren. Denn es würde so etwas wie eine "Reaktionsnorm" im Hintergrund stehen - also so etwas ähnliches wie bei den Herzkrankheiten in der schwarzen Minderheit in den USA.
Nämlich, daß Gene nicht "determinieren", daß das Schlagwort vom "genetischen Determinismus" ein Strohmann ist. Er sagt zum Beispiel, daß es der TNR-Artikel gut klar macht, daß die epidemische Fettleibigkeit unter amerikanischen Schwarzen nicht durch resignierende "Deklarationen" dahingehend gelöst werden könne, daß Fettleibigkeit halt "in ihren Genen" läge. Sondern das Verständnis des genetischen Hintergrunds fügt den Maßnahmen der Gesundheitspolitik ein nicht-triviales Werkzeug hinzu, so sagt er, um geeignete Antworten zu formulieren. Denn es würde so etwas wie eine "Reaktionsnorm" im Hintergrund stehen - also so etwas ähnliches wie bei den Herzkrankheiten in der schwarzen Minderheit in den USA.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen