In der Frankfurter Rundschau heißt es zu dieser Grafik:
Sage mir, wer deine Eltern sind und ich sage dir, ob es einen Platz an der Uni für dich gibt. So lässt sich zugespitzt der jüngste Beweis für den einzigartig engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung in Deutschland zusammenfassen. (...)
Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Rolf Dobischat, sprach bei der gestrigen Vorstellung der durch das Hannoveraner Hochschulinformations-System (HIS) zusammengetragenen Daten von einem "für eine Demokratie beschämenden Fund". (...)
- Und all das hätte nichts mit Genetik zu tun? Darüber wird in der "Fr. Rdsch." höflich geschwiegen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß die Mißachtung moderner IQ-Genetik dazu führt, daß man Kinder, Jugendliche und Lehrer unnötig unter einen Leistungsdruck stellt, der dem Wissen, das wir heute über angeborene Begabungen haben, nicht unbedingt in jedem Fall gerecht werden muß. Ein Bericht in der "Zeit" im Februar dieses Jahres jedenfalls (Studium generale) ließ diesen Eindruck aufkommen. Aus diesem Blickwinkel gesehen ist der Bericht in der "Fr. Rdsch." und vieles, was auf dieser Linie liegt, ganz naiv.
Sage mir, wer deine Eltern sind und ich sage dir, ob es einen Platz an der Uni für dich gibt. So lässt sich zugespitzt der jüngste Beweis für den einzigartig engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung in Deutschland zusammenfassen. (...)
Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Rolf Dobischat, sprach bei der gestrigen Vorstellung der durch das Hannoveraner Hochschulinformations-System (HIS) zusammengetragenen Daten von einem "für eine Demokratie beschämenden Fund". (...)
- Und all das hätte nichts mit Genetik zu tun? Darüber wird in der "Fr. Rdsch." höflich geschwiegen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß die Mißachtung moderner IQ-Genetik dazu führt, daß man Kinder, Jugendliche und Lehrer unnötig unter einen Leistungsdruck stellt, der dem Wissen, das wir heute über angeborene Begabungen haben, nicht unbedingt in jedem Fall gerecht werden muß. Ein Bericht in der "Zeit" im Februar dieses Jahres jedenfalls (Studium generale) ließ diesen Eindruck aufkommen. Aus diesem Blickwinkel gesehen ist der Bericht in der "Fr. Rdsch." und vieles, was auf dieser Linie liegt, ganz naiv.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen