Die Familienministerin macht sozial schwachen Müttern und Vätern zum Vorwurf, daß mehr an sie gezahltes Geld für den Kauf von Zigaretten und Alkohol verwendet würde. Und deshalb will sie erzieherisch wirken und nur "Betreuungsgutscheine" ausgeben. Sollte sie mal nicht lieber die Werbung der Tabakindustrie und der Alkohlindustrie "erziehen" - statt freie Bürger? Wer ist Schuld an sozialer Verwahrlosung? Niemand. Klar. Die Betroffenen selbst. Sonst niemand. Aber auf keinen Fall die Alkohol-Industrie, die eine neue Vermarktungsgruppe gefunden hat: Mädchen zwischen 16 und 17 Jahren, also jene, die in diesem Lebenalter anfangen, Familien zu gründen. - Und die Familienministerin? Sie tut ... ? - Etwas? - Aber nicht doch ... Sie ist doch eine "liebe", eine ganz liebe ...
Die "Zeit" berichtet:
Cool und krank
Die Werbeschaffenden zielen mit ihren Spots und Bildern für Alkoholika besonders auf junge Menschen. Ihre neueste Zielgruppe sind die Mädchen, da sind die besten Steigerungsraten im Konsum zu erwarten - die Jungs sind schon voll. (...)
Das zunehmende »Koma-Saufen« junger Menschen schlägt sich in der Krankenhausstatistik nieder: Im Jahr 2005 wurden rund 19.400 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 10 und 20 Jahren volltrunken in Kliniken gebracht – doppelt so viele wie noch fünf Jahre zuvor. (...)
Rund 160.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 10 bis 25 Jahren sind alkoholabhängig oder stark alkoholgefährdet. (...)
Von 1973 bis 2000 steigt der Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland kontinuierlich. (...) Seit 2007 steigt er weiter. (...)
Vor allem Mädchen zwischen 16 und 17 Jahren haben Geschmack an Bier gefunden: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) von ihnen gab an, mindestens einmal im Monat Bier zu trinken. 2004 waren es noch 32 Prozent gewesen.
Eine Familienministerin, die statt eine enthemmte Werbe-Industrie Familien "gängeln" will, eine solche Familienministerin gehört auf den Mond geschossen. Ganz persönlich meine Meinung. Und die Computer für ihre "Raumstation" können ruhig in Rußland hergestellt werden.
Die "Zeit" berichtet:
Cool und krank
Die Werbeschaffenden zielen mit ihren Spots und Bildern für Alkoholika besonders auf junge Menschen. Ihre neueste Zielgruppe sind die Mädchen, da sind die besten Steigerungsraten im Konsum zu erwarten - die Jungs sind schon voll. (...)
Das zunehmende »Koma-Saufen« junger Menschen schlägt sich in der Krankenhausstatistik nieder: Im Jahr 2005 wurden rund 19.400 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 10 und 20 Jahren volltrunken in Kliniken gebracht – doppelt so viele wie noch fünf Jahre zuvor. (...)
Rund 160.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene von 10 bis 25 Jahren sind alkoholabhängig oder stark alkoholgefährdet. (...)
Von 1973 bis 2000 steigt der Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland kontinuierlich. (...) Seit 2007 steigt er weiter. (...)
Vor allem Mädchen zwischen 16 und 17 Jahren haben Geschmack an Bier gefunden: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) von ihnen gab an, mindestens einmal im Monat Bier zu trinken. 2004 waren es noch 32 Prozent gewesen.
Eine Familienministerin, die statt eine enthemmte Werbe-Industrie Familien "gängeln" will, eine solche Familienministerin gehört auf den Mond geschossen. Ganz persönlich meine Meinung. Und die Computer für ihre "Raumstation" können ruhig in Rußland hergestellt werden.
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