Die "Zeit" hat einen neuen Artikel über Mehrgenerationenhäuser, einen wie man finden kann, grundsätzlich sehr sinnvollen Ansatz der Familienministerin von der Leyen. (Siehe früherer Beitrag von Studium generale.)
... Mit diesen Häusern will Ursula von der Leyen den Zusammenhalt in der Gesellschaft verbessern. Ältere Menschen sollen mehr am Alltagsleben teilnehmen. „Die Idee dazu gründet sich auf meinen Erfahrungen in der Großfamilie”, berichtet von der Leyen. Einst mit sechs Geschwistern in Niedersachsen aufgewachsen und nun selbst Mutter von sieben Kindern, habe sie erfahren, wie viele Alltagskompetenzen – Kultur, Teamfähigkeit und clevere, selbstsichere Bewältigung von Problemsituationen sowie „instinktive” Erziehung – von Generation zu Generation weitergegeben werden. Diese Erfahrungen hält von der Leyen für ein Stück Kultur und dürfen ihrer Ansicht nach nicht verloren gehen. ...Und wenn man schon dabei ist: Der Opa soll nicht vergessen werden, der wichtigste Bewohner eines Mehrfamilienhauses.
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