Zum letzten Blog-Eintrag paßt "irgendwie" folgende Nachricht (Berliner Zeitung):
... Unter den Besuchern des Kongresses Mensch und Tier an der Humboldt-Universität dominierte vergangene Woche eindeutig das weibliche Geschlecht. Um einen Mann im Hörsaal zu entdecken, musste man den Blick geraume Zeit über die Bänke schweifen lassen. ...
Ja, was sollte denn hier wieder für ein altes Klischee 150%ige Bestätigung erhalten? ... (Frau ohne Kind aber mit Hund? ...) Ich fordere (!!!), daß künftig zu solchen Kongressen sich nicht mehr Frauen als Männer anmelden dürfen! Das muß unbedingt ein wichtiger Punkt unseres Parteiprogramms werden. Heimtierbesitz für Frauen nur so viel wie Männer Heimtiere besitzen! Und auf keinen Fall eine Heimtier-Prämie für Frauen! Daß sie dann wegen ihrer Heimtiere nicht mehr zur Arbeit gehen! Wo kämen wir denn da hin!!!!
Aber Scherz beiseite: Es besteht tatsächlich ein merkwürdiges Verhältnis zwischen Heimtierbesitz und Familiengröße. Es wird offenbar bei diesem Kongreßthema vornehmlich an die vielen armen, alleinstehenden Frauen und älteren Menschen gedacht. Daß Kinder die Menschen mit der größten Tierliebe auf Erden sind - wen stört's? Daß Heimtiere auch bei Kindern Streß abbauen könnten - wer käme auf den vermessenen Gedanken, aus ihm tagespolitische Forderungen abzuleiten? Das würde eindeutig zu viel Geld kosten. (Hunde sind billiger.)
Heimtiere dienen dem Streß-Abbau, so also das Hauptthema dieses Kongresses. Bei menschlichen Kindern dürfte diese Aussage so eindeutig in heutiger Zeit nicht ausfallen ... Nämlich daß sie dem Streß-Abbau dienen würden. Oder hatte der Kongress dazu etwas zu sagen?:
... "Kinder sind soziale Katalysatoren", sagte Erhard Olbrich auf dem Berliner Kongress. Bei Besuchen in einer psychiatrischen Klinik nahm der mittlerweile emeritierte Psychologieprofessor von der Uni Erlangen-Nürnberg regelmäßig Kinder mit. Schon nach wenigen Kinderbesuchen gingen Personal und Patienten freundlicher miteinander um: Die Pfleger lächelten häufiger, berührten die Patienten häufiger und rivalisierten weniger miteinander.
Schön! Aber, oh je, Entschuldigung, (bösartigerweise) falsch zitiert: Hunde haben diese schöne Wirkung hervorgerufen: Hunde, Hunde, Hunde. Diese waren ja auch das Kongreßthema.
... Unter den Besuchern des Kongresses Mensch und Tier an der Humboldt-Universität dominierte vergangene Woche eindeutig das weibliche Geschlecht. Um einen Mann im Hörsaal zu entdecken, musste man den Blick geraume Zeit über die Bänke schweifen lassen. ...
Ja, was sollte denn hier wieder für ein altes Klischee 150%ige Bestätigung erhalten? ... (Frau ohne Kind aber mit Hund? ...) Ich fordere (!!!), daß künftig zu solchen Kongressen sich nicht mehr Frauen als Männer anmelden dürfen! Das muß unbedingt ein wichtiger Punkt unseres Parteiprogramms werden. Heimtierbesitz für Frauen nur so viel wie Männer Heimtiere besitzen! Und auf keinen Fall eine Heimtier-Prämie für Frauen! Daß sie dann wegen ihrer Heimtiere nicht mehr zur Arbeit gehen! Wo kämen wir denn da hin!!!!
Aber Scherz beiseite: Es besteht tatsächlich ein merkwürdiges Verhältnis zwischen Heimtierbesitz und Familiengröße. Es wird offenbar bei diesem Kongreßthema vornehmlich an die vielen armen, alleinstehenden Frauen und älteren Menschen gedacht. Daß Kinder die Menschen mit der größten Tierliebe auf Erden sind - wen stört's? Daß Heimtiere auch bei Kindern Streß abbauen könnten - wer käme auf den vermessenen Gedanken, aus ihm tagespolitische Forderungen abzuleiten? Das würde eindeutig zu viel Geld kosten. (Hunde sind billiger.)
Heimtiere dienen dem Streß-Abbau, so also das Hauptthema dieses Kongresses. Bei menschlichen Kindern dürfte diese Aussage so eindeutig in heutiger Zeit nicht ausfallen ... Nämlich daß sie dem Streß-Abbau dienen würden. Oder hatte der Kongress dazu etwas zu sagen?:
... "Kinder sind soziale Katalysatoren", sagte Erhard Olbrich auf dem Berliner Kongress. Bei Besuchen in einer psychiatrischen Klinik nahm der mittlerweile emeritierte Psychologieprofessor von der Uni Erlangen-Nürnberg regelmäßig Kinder mit. Schon nach wenigen Kinderbesuchen gingen Personal und Patienten freundlicher miteinander um: Die Pfleger lächelten häufiger, berührten die Patienten häufiger und rivalisierten weniger miteinander.
Schön! Aber, oh je, Entschuldigung, (bösartigerweise) falsch zitiert: Hunde haben diese schöne Wirkung hervorgerufen: Hunde, Hunde, Hunde. Diese waren ja auch das Kongreßthema.
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