Forscher haben an einem See in der Nähe der früheren Inka-Hauptstadt Cuzco festgestellt, daß die Menge der dortigen Tier-Dung-Ablagerungen für eine jeweilige Zeitepoche (hier vor allem von Lamas) gut korrelliert mit geschichtlichen Ereignissen in dieser Region, also mit Aufstieg und Untergang von Reichen, bzw. der Frequenzen, die dabei für die Nutzung von Handelsstraßen, Seeufern und Siedlungen durch Tiere zu erwarten sind. Sie schlagen vor, diese Methode auch für andere archäologische Kulturen zu verwenden. Hier wäre natürlich zum Beispiel an die Seidenstraße zu denken. Aber auch an viele andere Möglichkeiten.
Die Menge der jeweiligen Tier-Dung-Ablagerung wird gemessen anhand der Häufigkeit von Milben, die sich in einer bestimmten archäologischen Schicht finden.
Die Menge der jeweiligen Tier-Dung-Ablagerung wird gemessen anhand der Häufigkeit von Milben, die sich in einer bestimmten archäologischen Schicht finden.
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