Man muß sie kennen, die Generation X, denn das sind - offenbar - wir. Hier sei sie einmal folgendermaßen definiert: Geburtsjahrgang 1961 bis 1977, da die 1977 Geborenen das Jahr 1989 mit 12 Jahren gerade schon bewußt erlebten. Im 12. Lebensjahr macht man die ersten bewußten persönlichkeitsbildenden Erfahrungen, die durch gesellschaftsweite Vorgänge ausgelöst werden. Diese These kann zumindest vertreten werden. Zum Beispiel war dies für Werner Heisenberg das August-Erlebnis von 1914. (Siehe seine Lebenserinnerungen "Der Teil und das Ganze".) Und alle, die das Jahr 1945 vor dem 12. Lebensjahr erlebt haben, haben andere generationenweite Erfahrungen gemacht, als jene, die das Jahr 1945 nach dem 12. Lebensjahr erlebt haben.
Da in einem der letzten Beiträge über sehr frühe Kindheitserfahrungen der Generation X berichtet worden ist (Stud. gen.) (ohne da noch von diesem Begriff etwas gewußt zu haben), könnte es sinnvoll sein, sich mit diesem Begriff erneut der Thematik anzunähern. (Wikip. dt., engl.) Der Begriff wurde durch den Titel eines Romans des Kanadiers Douglas Coupeland bekannt, der 1991 erschien. Dieser Begriff erscheint einem auch wesentlich mehr zu erfassen als beispielsweise der Begriff "Generation Golf". Es handelt sich dabei natürlich auch um die "89er" im Gegensatz zu den "68ern". (Aber 1989 ist nicht primär eine amerikanische Erfahrung gewesen.)
Auf eine besonders genaue Definition dieses Begriffes hat man sich offenbar gesellschaftsweit noch nicht einigen können. (Wie auch? - Das X steht halt für den großen unbekannten Faktor ...). Und nun die fünf Pfennige von "Studium generale": Man schaue sich insbesondere die frühkindlichen Erfahrungen dieser Generation an, insbesondere die Liberalisierung der Sexualität, die damals die Eltern dieser Generation erfuhren. Und man schaue sich an, wie sich - dadurch? - das Eltern-Kind-Verhältnis änderte - und damit die gesamten künftigen Beziehungen eines Menschen zur Außenwelt. Dann wird man sich - vielleicht - in Kernbereichen des Verständnisses dessen bewegen, was sie ausmacht, diese ominöse "Generation X", die über sich selbst so wenig weiß ...
Da in einem der letzten Beiträge über sehr frühe Kindheitserfahrungen der Generation X berichtet worden ist (Stud. gen.) (ohne da noch von diesem Begriff etwas gewußt zu haben), könnte es sinnvoll sein, sich mit diesem Begriff erneut der Thematik anzunähern. (Wikip. dt., engl.) Der Begriff wurde durch den Titel eines Romans des Kanadiers Douglas Coupeland bekannt, der 1991 erschien. Dieser Begriff erscheint einem auch wesentlich mehr zu erfassen als beispielsweise der Begriff "Generation Golf". Es handelt sich dabei natürlich auch um die "89er" im Gegensatz zu den "68ern". (Aber 1989 ist nicht primär eine amerikanische Erfahrung gewesen.)
Auf eine besonders genaue Definition dieses Begriffes hat man sich offenbar gesellschaftsweit noch nicht einigen können. (Wie auch? - Das X steht halt für den großen unbekannten Faktor ...). Und nun die fünf Pfennige von "Studium generale": Man schaue sich insbesondere die frühkindlichen Erfahrungen dieser Generation an, insbesondere die Liberalisierung der Sexualität, die damals die Eltern dieser Generation erfuhren. Und man schaue sich an, wie sich - dadurch? - das Eltern-Kind-Verhältnis änderte - und damit die gesamten künftigen Beziehungen eines Menschen zur Außenwelt. Dann wird man sich - vielleicht - in Kernbereichen des Verständnisses dessen bewegen, was sie ausmacht, diese ominöse "Generation X", die über sich selbst so wenig weiß ...
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