Eine Fülle von grundlegenderen Nachrichten, die ich einfach mal im Überblick referiere:
Kinderkrippen-Diskussion (Zeit) - Stichworte: Niemand jubelt. - "Von den Kindern war kaum die Rede" bislang in der öffentlichen Diskussion. (Wie Leser dieses Blogs wissen, von den neuesten Forschungs-Ergebnissen noch viel weniger.) Aber ein Kluger spricht es endlich zwischen drin einmal aus: "Kleinkinder leben weniger im Wir, sondern im Ich und Du." - Und dann ist weiter von "Qualität, Qualität, Qualität" die Rede.
"Nichts beschäftigt die Regierung so sehr, wie der demographische Wandel." (Zeit) "Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel morgens mit ihren Vertrauten in einem Eckzimmer des Kanzleramtes über die Herausforderungen des anbrechenden Tages berät, ist sie von Demografieexperten umgeben."
"Unternehmer und Ökonomen, Rechte und Linke träumen vom Grundeinkommen für alle." (Zeit) "Jeder Bürger, ob jung oder alt, soll Geld vom Staat kriegen, ohne etwas dafür tun zu müssen. 800 Euro im Monat, vielleicht sogar 1500 Euro." Auch ein ganz bedeutendes, wichtiges Thema. Die Ursuachen dieser Diskussion und ihre Implikationen sind ungeheuer weitreichend.
Auf der "Documenta" in Kassel steht offenbar das erste mal seit Jahrzehnten die Kunst selbst im Vordergrund (und nicht die Künstler und ihre Theorien). (Zeit)
Und im Bereich der Religion können milde Religionskritiker von Anhängern des Buddhismus "Zen und Zorn" kennenlernen. ;-) (Zeit) Und "Das Manifest des evolutionären Humanismus" der Giordano-Bruno-Stiftung (kirchenkritisch, atheistisch, naturalistisch) landete zwischenzeitlich auf der Amazon-Bestseller-Liste. (hpd) Die einstündige Sendung im Schweizer Fernsehn, ein Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon, die diese Popularität hervorgerufen hat, hat mich auch selbst schwer beeindruckt. Ich würde auch sagen: Eine sehr sehenswerte Sendung, fast ein gänzlich neuer "intellektueller Habitus", der sich da ankündigt. (Im Netz frei zugänglich.)
Kinderkrippen-Diskussion (Zeit) - Stichworte: Niemand jubelt. - "Von den Kindern war kaum die Rede" bislang in der öffentlichen Diskussion. (Wie Leser dieses Blogs wissen, von den neuesten Forschungs-Ergebnissen noch viel weniger.) Aber ein Kluger spricht es endlich zwischen drin einmal aus: "Kleinkinder leben weniger im Wir, sondern im Ich und Du." - Und dann ist weiter von "Qualität, Qualität, Qualität" die Rede.
"Nichts beschäftigt die Regierung so sehr, wie der demographische Wandel." (Zeit) "Wenn Bundeskanzlerin Angela Merkel morgens mit ihren Vertrauten in einem Eckzimmer des Kanzleramtes über die Herausforderungen des anbrechenden Tages berät, ist sie von Demografieexperten umgeben."
"Unternehmer und Ökonomen, Rechte und Linke träumen vom Grundeinkommen für alle." (Zeit) "Jeder Bürger, ob jung oder alt, soll Geld vom Staat kriegen, ohne etwas dafür tun zu müssen. 800 Euro im Monat, vielleicht sogar 1500 Euro." Auch ein ganz bedeutendes, wichtiges Thema. Die Ursuachen dieser Diskussion und ihre Implikationen sind ungeheuer weitreichend.
Auf der "Documenta" in Kassel steht offenbar das erste mal seit Jahrzehnten die Kunst selbst im Vordergrund (und nicht die Künstler und ihre Theorien). (Zeit)
Und im Bereich der Religion können milde Religionskritiker von Anhängern des Buddhismus "Zen und Zorn" kennenlernen. ;-) (Zeit) Und "Das Manifest des evolutionären Humanismus" der Giordano-Bruno-Stiftung (kirchenkritisch, atheistisch, naturalistisch) landete zwischenzeitlich auf der Amazon-Bestseller-Liste. (hpd) Die einstündige Sendung im Schweizer Fernsehn, ein Gespräch mit Michael Schmidt-Salomon, die diese Popularität hervorgerufen hat, hat mich auch selbst schwer beeindruckt. Ich würde auch sagen: Eine sehr sehenswerte Sendung, fast ein gänzlich neuer "intellektueller Habitus", der sich da ankündigt. (Im Netz frei zugänglich.)
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