In der Presse (Yahoo-Nachrichten, Spiegel) wird über eine Entschuldigung von Seiten James Watson's berichtet, bei der - wenn's hoch kommt - höchstens die Hälfte mitgeteilt wird. Dadurch entsteht ein ganz falscher Eindruck.
Von David Boxenhorn und Jason Malloy auf "Gene Expression" werden Abschnitte aus seinem "Entschuldigungs-Text" zitiert, die klar stellen, (was ich auch schon ausgeführt hatte, und was eigentlich doch selbstverständlich ist oder sein sollte), daß er nicht einen ganzen Kontinent für minderwertig erklären wollte. Das heißt, auch James Watson sieht nicht deshalb schon einen Menschen als minderwertig an, weil er nicht so intelligent ist wie Albert Einstein oder auch nicht so intelligent wie Du und ich, lieber Leser. Mehr tut er nicht.
Jason Malloy schreibt:
In seinen weiteren Ausführungen geht James Watson sehr detailliert auf die gegenwärtige Forschungssituation in der Humangenetik ein und auch auf die Geschichte der Verhaltensgenetik. Also die Vermutung all seiner Kritiker, er würde undifferenziert und ohne jede wissenschaftliche Grundlage sprechen, fällt eher auf diese Kritiker zurück. Denn viele Wissenschaftler hätten sofort sagen müssen, daß natürlich die Aussagen von Watson von den gegenwärtigen Erkenntnissen abgeleitet sind, bzw. wenigstens abgeleitet werden können. Wer anderes sagt, betreibt Desinformation. Wer Menschen aufgrund seines angeborenen Intelligenz-Quotienten zu einem minderwertigen Menschen erklärt, der ist rassistisch. Und das tun - offenbar - viele der Kritiker von James Watson, die so selbstüberzeugt der Meinung sind, sie wüßten, was "Rassismus" ist.
Diesen Gedanken hat auch schon zum Beispiel der Humangenetiker A.W.F. Edwards in seinem bekannten Aufsatz "Lewontin's Fallacy" im Jahr 2003 geäußert. Und auch das nicht als erster.
Der Titel des Aufsatzes von Watson wird benannt (The Independent): "James Watson: To question genetic intelligence is not racism". Das ist keine umfassende Entschuldigung, das ist schlicht eine Klarstellung, die sich die Journalisten genau(er) durchlesen sollten.
Von David Boxenhorn und Jason Malloy auf "Gene Expression" werden Abschnitte aus seinem "Entschuldigungs-Text" zitiert, die klar stellen, (was ich auch schon ausgeführt hatte, und was eigentlich doch selbstverständlich ist oder sein sollte), daß er nicht einen ganzen Kontinent für minderwertig erklären wollte. Das heißt, auch James Watson sieht nicht deshalb schon einen Menschen als minderwertig an, weil er nicht so intelligent ist wie Albert Einstein oder auch nicht so intelligent wie Du und ich, lieber Leser. Mehr tut er nicht.
Jason Malloy schreibt:
In seinen weiteren Ausführungen geht James Watson sehr detailliert auf die gegenwärtige Forschungssituation in der Humangenetik ein und auch auf die Geschichte der Verhaltensgenetik. Also die Vermutung all seiner Kritiker, er würde undifferenziert und ohne jede wissenschaftliche Grundlage sprechen, fällt eher auf diese Kritiker zurück. Denn viele Wissenschaftler hätten sofort sagen müssen, daß natürlich die Aussagen von Watson von den gegenwärtigen Erkenntnissen abgeleitet sind, bzw. wenigstens abgeleitet werden können. Wer anderes sagt, betreibt Desinformation. Wer Menschen aufgrund seines angeborenen Intelligenz-Quotienten zu einem minderwertigen Menschen erklärt, der ist rassistisch. Und das tun - offenbar - viele der Kritiker von James Watson, die so selbstüberzeugt der Meinung sind, sie wüßten, was "Rassismus" ist.
Diesen Gedanken hat auch schon zum Beispiel der Humangenetiker A.W.F. Edwards in seinem bekannten Aufsatz "Lewontin's Fallacy" im Jahr 2003 geäußert. Und auch das nicht als erster.
Der Titel des Aufsatzes von Watson wird benannt (The Independent): "James Watson: To question genetic intelligence is not racism". Das ist keine umfassende Entschuldigung, das ist schlicht eine Klarstellung, die sich die Journalisten genau(er) durchlesen sollten.
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