Ein Freund macht mich auf ein gerade erschienenes Buch aufmerksam, das die Autorin Elisabeth Hamel auf ihrer Homepage vorstellt. Sein Titel: "Das Werden der Völker in Europa - Forschungen aus Archäologie, Sprachwissenschaft und Genetik."
Besonders da sie für dieses Buch mit dem bekannten Humangenetiker Peter Foster zusammengearbeitet hat, wird man es mit Interesse zur Hand nehmen. Auch ihre Publikationsliste läßt einen weiteren Horizont erkennen.
Schon die Grafiken aus dem Buch, die sie auf ihrer Homepage bringt, wecken mancherlei Hoffnungen.
Vielleicht (nein, wahrscheinlich!) entdeckt man ja in diesem Buch auch noch einiges, das man aus anderen Büchern zur gleichen Thematik (St. gen. Buchladen) noch nicht kennt? Ich glaube, noch ohne es gelesen zu haben kann man der Autorin ein großes Dankeschön für dieses Buch aussprechen. Ein solchartiges Buch ist es immer gewesen in den letzten Jahren, das auch mir selbst vorgeschwebt hat (siehe mein eigenes Buchprojekt auf Lulu.com). - Puh, davon bin ich jetzt ja entlastet, jetzt muß ich vieles nicht mehr selbst schreiben! ;-)
(Durch Anklicken wird die folgende Abbildung größer.)
(Ergänzung September 2008:) Nachdem man inzwischen einen Blick hat hineinwerfen können, ist die ursprüngliche Begeisterung nicht mehr so groß. Es werden zwischen dem recht ausführlichen Hauptteil über Sprachen und dem anderen Hauptteil über Gene nur wenige Bezüge hergestellt. Dadurch bleibt das Bild vom Werden der Völker insgesamt doch recht "abstrakt" und es werden die neuen Erkenntnismöglichkeiten, wie einem scheinen will, noch nicht genügend ausgeschöpft. Lebendiger würde das Bild wohl erst dann, wenn man auch die Bezüge zu dem geschichtswissenschaftlichen und archäologischen Kenntnissstand ausführlich darstellen würde. Insgesamt liest sich das Buch doch eher wie eine gut bebilderte Vorlesungsmitschrift, in der das Wissen anderer referiert wird - aber nicht kreativ zu einem eigenen Bild neu aufbereitet wird.
Besonders da sie für dieses Buch mit dem bekannten Humangenetiker Peter Foster zusammengearbeitet hat, wird man es mit Interesse zur Hand nehmen. Auch ihre Publikationsliste läßt einen weiteren Horizont erkennen.
Schon die Grafiken aus dem Buch, die sie auf ihrer Homepage bringt, wecken mancherlei Hoffnungen.
Vielleicht (nein, wahrscheinlich!) entdeckt man ja in diesem Buch auch noch einiges, das man aus anderen Büchern zur gleichen Thematik (St. gen. Buchladen) noch nicht kennt? Ich glaube, noch ohne es gelesen zu haben kann man der Autorin ein großes Dankeschön für dieses Buch aussprechen. Ein solchartiges Buch ist es immer gewesen in den letzten Jahren, das auch mir selbst vorgeschwebt hat (siehe mein eigenes Buchprojekt auf Lulu.com). - Puh, davon bin ich jetzt ja entlastet, jetzt muß ich vieles nicht mehr selbst schreiben! ;-)
(Durch Anklicken wird die folgende Abbildung größer.)
(Ergänzung September 2008:) Nachdem man inzwischen einen Blick hat hineinwerfen können, ist die ursprüngliche Begeisterung nicht mehr so groß. Es werden zwischen dem recht ausführlichen Hauptteil über Sprachen und dem anderen Hauptteil über Gene nur wenige Bezüge hergestellt. Dadurch bleibt das Bild vom Werden der Völker insgesamt doch recht "abstrakt" und es werden die neuen Erkenntnismöglichkeiten, wie einem scheinen will, noch nicht genügend ausgeschöpft. Lebendiger würde das Bild wohl erst dann, wenn man auch die Bezüge zu dem geschichtswissenschaftlichen und archäologischen Kenntnissstand ausführlich darstellen würde. Insgesamt liest sich das Buch doch eher wie eine gut bebilderte Vorlesungsmitschrift, in der das Wissen anderer referiert wird - aber nicht kreativ zu einem eigenen Bild neu aufbereitet wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen