Dienstag, 15. Oktober 2019

Tamera im Urwald? - Ein Gesellschaft frei von Zwängen, Tabus und Unterdrückung?

Bonobo-Männchen sind "Muttersöhnchen", Aggressivität gibt es dennoch

Das Buch "Through a Window" von Jane Goodall (geb. 1934) (Wiki) aus dem Jahr 1991 ist inzwischen schon längst zu einem Wissenschafts-Klassiker geworden (1). Über dieses hat man das Sozialleben wildlebender Schimpansen umfassend und eindrucksvoll kennenlernen können. Seit der Veröffentlichung dieses Buches glaubt man, die Grundmuster des Zusammenlebens der Schimpansen gut und einigermaßen vollständig übersehen zu können. Natürlich wurden auch seither und werden künftig Einzelheiten zum Gesamtbild hinzugefügt. Aber an den groben Umrissen, an den großen Linien des Bildes hat sich seither nur noch wenig geändert. Die Vollständigkeit des Bildes war damals dadurch erreicht worden dadurch, daß nicht nur Beobachtungen mitgeteilt werden konnten zum Zusammenleben der Schimpansen innerhalb der Gruppe, sondern auch zu den regelmäßigen und blutigen Kriegen und Kriegszügen, die Schimpansen mit allen anderen Gruppen um eigenes Territorium führen.

Wer die damaligen Erkenntnisse sehr beeindruckt hatte in sich aufnehmen können, für den stand seither immer die Frage im Raum, wie es diesbezüglich mit der Schwesterart der Schimpansen, mit den Bonobos (Wiki), bestellt ist, die - durch den Kongo von den Schimpansen getrennt am Südufer desselben leben. Daß das Sozialleben dieser Bonobos nach - zum Teil - ganz anderen "Rationalitäten" durchstrukturiert ist, das war der Forschung schon sehr bald bewußt geworden. Dies wird womöglich jedem Zoobesucher bewußt, der Bonobos beobachtet: Sexualität findet bei ihnen zwischen fast allen Gruppenmitgliedern statt und ist noch viel stärker in das Alltagsleben eingebunden als bei den Schimpansen.

Abb. 1: Bonobo - Fotografin: Amanda Downing, Wiki

Über Jahre hinweg hat die Forschung aber immer nur eher oberflächliches Wissen zusammen tragen können (2) oder einzelne Aspekte des Soziallebens der Bonobos umreißen können. Erst seit etwa 2017 formen sich all die vielen Einzelbeobachtungen zu einem zusammenhängenden, umfassenderen Bild. Und auch hier scheint nun die Vollständigkeit des Bildes - im Oktober 2019 - dadurch erreicht zu werden, daß nun eine japanische Wissenschaftler-Gruppe das Verhalten der Bonobos beim wiederholten Zusammentreffen von verschiedenen Bonobo-Gruppen sehr genau in seinen Regelhaftigkeiten beschreiben kann (3).

Schon in früheren Jahren war berichtet worden, daß diese Zusammentreffen von Bonobo-Gruppen viel friedlicher verlaufen als die von Schimpansen-Gruppen, die eigentlich immer kriegerischer Natur sind. Dann hatten andere Forscher wieder berichtet, daß aggressives Verhalten sehr wohl auch bei dem Zusmmentreffen von Bonobo-Gruppen zu beobachten sei. Diese widersprüchlichen Nachrichten konnten allseits nur für Verwirrung sorgen. Wie war es damit denn nun wirklich bei den Bonobos bestellt? Welche von beiden Nachrichten stimmte? Nun: Beide. Und warum das so ist, das scheint nun in der neuen Studie dieses Monats sehr einleuchtend erläutert zu werden (3). Auffälligerweise ist diese Studie in der Wissenschaftspresse bislang überhaupt nicht behandelt worden, weder in der englischsprachigen, noch in der deutschsprachigen. Das kommt uns sonderbar vor. Scheint diese Studie doch die Lösung des "Bonobo-Problems" an sich zu enthalten - jedenfalls nachdem seit 2017 schon manche andere zentrale Erkenntnis veröffentlicht worden ist (siehe unten), die dann jeweils auch in der Presse behandelt worden war.

Bonobos - Grundmuster ihres Zusammenlebens können jetzt wesentlich vollständiger überblickt werden


Das genannte Vorherrschen von Sexualität im Alltagsleben der Bonobos führt dazu, daß die Dominanzverhältnisse bei Bonobos ganz anders strukturiert sind als bei Schimpansen. Es wird nun also bekannt, daß Bonobo-Männchen bei dem Zusammentreffen von zwei unterschiedlichen Bonobo-Gruppen durchaus aggressiv sind und sein können - so wie Schimpansen, daß sie sich dazu auch zusammen schließen können - so wie Schimpansen, daß diese Aggressivität aber unterlaufen wird von dem Umstand, daß die Weibchen beider Gruppen dominanter sind und diese Dominanz den friedlichen Charakter des Zusammentreffens von zwei Bonobo-Gruppen sicherstellt. Ganz schön verrückt. Ganz schön verrückt! In der Zusammenfassung der Studie heißt es (3):
Gruppen von Bonobos begegnen einander regelmäßig und vermischen sich miteinander und ziehen miteinander umher für einige Stunden oder einige Tage. Während dieses Zusammenseins von zwei Gruppen zeigen Individuen über die jeweiligen Gruppengrenzen hinweg sowohl aggressive wie freundschaftliche Verhaltensweisen.
Orig.: Groups of bonobos encounter each other frequently and may mingle and range together from a few hours to a few days. During these inter‐group associations, individuals across groups exhibit both aggressive and affiliative interactions.
Verhalten in wiederholten Zusammentreffen von drei Bonobo-Gruppen wurden ausgewertet (3):
Bonobos erhöhen beim Zusammentreffen mit anderen Gruppen die Kooperation innerhalb der Gruppen mehr als dies geschieht, wenn es Auseinandersetzungen innerhalb der jeweiligen Gruppe gibt. Auch wurden Aggressionen gegen eigene Gruppenmitglieder vermindert im Vergleich zum Alltagsverhalten. Männchen griffen ausgewählt und gemeinsam Männchen der anderen Gruppe an. Zwischengruppen-Aggressionen unter Weibchen hingegen waren selten. Mehr noch: Weibchen bildeten manchmal Koalitionen mit Individuen der anderen Gruppe, um ein gemeinames Ziel anzugreifen.
Original: Bonobos increased the level of cooperation to attack out‐group individuals more than they do to attack within‐group individuals. Additionally, they reduced the aggression between within‐group members during inter‐group associations, compared to that when not associated with other groups. Males selectively and cooperatively attacked out‐group males. Inter‐group aggression among females was rare. Furthermore, females sometimes formed coalitions with out‐group individuals to attack a common target.
Also Männchen bleiben doch Männchen - auch bei den Bonobos. Vor allem aber merkt man dieser Zusammenfassung an, daß sie sehr differenziert argumentiert. Leider ist uns der Volltext der Studie - entgegen allen Prinzipien von Wissenschaftlichkeit - gegenwärtig nicht zugänglich. Deshalb muß uns diese Zusammenfassung reichen. Aber man merkt schon, daß beim Zusammentreffen von zwei Bonobo-Gruppen sehr komplexes Verhalten auftritt, und daß Bonobos letztlich dann doch wirklich "völlig anders" sind als Schimpansen, nicht quasi von einem "völlig anderen Stern" stammen. Männer bleiben eben Männer. Aber als Schlußfolgerung wird dennoch formuliert (3):
Unsere Ergebnisse unterstützen die Hypothese, daß Zwischengruppen-Wettbewerb bei Bonobos existiert, wobei Männchen über Gruppengrenzen hinweg im Wettbewerb um Weibchen (Paarungspartner) stehen. Weibchen waren über Gruppengrenzen hinweg tolerant und sogar kooperativ miteinander. Unabhängig von der idealen männlichen Strategie, sorgen weibliche tolerante und kooperative Beziehungen über Gruppengrenzen hinweg und weibliche Inner-Gruppen-Dominanz über Männchen für tolerante Beziehungen zwischen Gruppen bei Bonobos.
Orig.: Our results support the hypothesis that inter‐group competition occurs in bonobos, with males across groups competing over mates. Females across groups were tolerant and even cooperative with each other. Regardless of the ideal male strategy, female tolerant and cooperative relationships across groups and female within‐group superiority over males could preserve tolerant inter‐group relationships in bonobos.
Da hat jemand klar strukturierte Sätze formuliert. Und man kann nur sagen: Wow. (Wow, wow, wow.) Schon von Schimpansen-Gruppen war vor Jahrzehnten bekannt geworden, daß Weibchen bei Agression innerhalb der Gruppe, bei Rangkämpfen, ausgleichenden Einfluß ausüben können, insbesondere dominantere Weibchen. Unter anderem der niederländische Verhaltensforscher Frans der Waal hatte das in verschiedenen Veröffentlichungen wiederholt herausgestellt. Weiter aber reichte der Einfluß der Schimpansen-Weibchen nicht. Bei Bonobos hingegen ist dieser Einfluß deutlich größer.

Die Mütter - Sie bestimmten den Fortpflanzungserfolg ihrer Söhne


Und um das besser zu verstehen, wollen wir im folgenden festhalten, was ich schon 2017 aufgrund damaliger veröffentlichter Forschungen zu den Bonobos auf Facebook festgehalten hatte: Der Günstling der Frauen hat die meisten Kinder (4-8).  Die Forschungsgruppe von Martin Surbeck vom Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig hatte 2017 einige neue Einsichten über das - einigermaßen irre - Gruppenleben der Bonobo veröffentlicht. Die ihnen nächsten verwandten Schimpansen sind kriegerisch und bilden Männerbanden ("Männerbünde") (4, 5). Männliche Bonobos hingegen umgeben sich am liebsten mit Weibchen und sind in der Regel gemischtgeschlechtlich unterwegs (4, 5). Bonobos scheinen auch ihr Territorium kaum zu verteidigen. Vielmehr gibt es freundschaftlichen Austausch mit benachbarten Gruppen (4, 5). Sie sind - zumindest aus der Perspektive des typischen Schimpansen - einigermaßen irre.

Die Männchen verbünden sich bei den Bonbobos mit Weibchen, gerne mit der eigenen Mutter, wenn sie Streit mit anderen Männchen haben (4, 5).  (Und an dieser Stelle erläutert der Autor die neuen Einsichten ein wenig "poetisch", wenn auch mit einem flachen Vergleich: Mein Gott, sind das "Luschen", ruft "Ausbilder Schmidt" [Wiki] dazwischen. Er würde komplett ausrasten und durchdrehen, müßte er bei den Bonobos leben. Mag diese Nebenbemerkung hier als Idee für den nächsten Kino-Kassenschlager stehen bleiben ...) 

Das Rangsystem der Bonobos ist gemischtgeschlechtlich und nicht wie bei den Schimpansen so, daß alle männlichen Schimpansen rangmäßig über allen weiblichen Schimpansinnen stehen, und daß sich dort zwar die Rangabfolge im Laufe des Lebens der männlichen Schimpansen ändern kann (infolge von Rangkämpfen), daß aber die Weibchen ihre Stellung in der Rangabfolge von ihrer Mutter übernehmen und nur "aufsteigen" im Rang, wenn ein Weibchen über ihnen stirbt.

Ja, und da hätte man ja nun doch denken sollen: Bei den so super aggressiven, männerbündlerischen Schimpansen, die nach "Ausbilder Schmidt"-Schema ticken, sollte doch das Alpha-Männchen der Gruppe viel ungleichgewichtig mehr Nachkommen (auf Kosten der anderen Männchen in der Gruppe) haben als der erfolgreichste Vater der Gruppe bei den Bonobos.

Aber weit gefehlt. Weit gefehlt. Immer wieder einmal gelingt es der Natur, menschliche Erwartungen zu unterlaufen. Denn das war - wieder einmal! - aus einer typischen (männlichen, sprich: Ausbilder Schmidt-)Perspektive heraus gedacht. Vielmehr führt bei den Bonobos die Günstlingswirtschaft zu viel ungleichgewichtigeren Verhältnissen.

Der bevorzugte männliche Günstling der Weibchen bei den Bonobos ist nämlich Vater von 60 Prozent der Nachkommen in der Gruppe (3-5). Das ist das Alphatier, das in diesem Fall von seinen menschlichen Beobachtern "Camillo" genannt wurde. Ob das nun daran liegt, daß er ein so toller Frauenflüsterer ist? Steht er den ganzen Tag - bildlich gesprochen - vor dem Spiegel und wendet nun offenbar eine total andere Strategie an als das typische, einigermaßen grobschlächtige Alpha-Männchen bei den Schimpansen? Und das auch noch mit mehr Erfolg? Denn bei den Schimpansen ist der männliche Fortpflanzungserfolg ja viel "demokratischer", gleichmäßiger verteilt.

Nein, wiederum zu Ausbilder-Schmidt-mäßig gedacht: Bei den Bonobos scheint es vielmehr die Mutter des jeweiligen Günstlings zu sein, die den Ausschlag gibt. Sie scheint dafür zu sorgen, daß ihr Sohn genügend Fortpflanzungserfolg hat. Ein männlicher Schimpanse ohne seine eigene Mutter innerhalb der Gruppe steht völlig am Rand derselben. Das sind also sehr deutlich andere Verhältnisse als bei den Schimpansen. Lauter "Muttersöhnchen", so möchte man sagen, diese Bonobos.

Ausbilder Schmidt und mancher andere würde da jedenfalls auswandern wollen. Ob es reicht, über den Kongo zu schwimmen hinüber nach Norden zu den Schimpansen? (Aber gibt es da nicht Krokodile?)

Nachdem sich also 2017 in der Forschung schon in vielen Punkten bestätigte, daß die Bonobo's sehr wohl eine deutlich stärker weiblich-dominierte und Sexualitäts-dominierte Lebensweise aufweisen (4-8), ist dies im Mai 2019 in einer weiteren Studie dann noch einmal bekräftigt worden (9): Wenn die Mutter eines männlichen Bonobos mit in derselben Gruppe lebt, hat dieser Bonobo erhöhte Fortpflanzungschancen. Dieser Zusammenhang ist bei den Schimpansen nicht gegeben.

Tamera im Urwald? - Ein Gesellschaft frei von Zwängen, Tabus und Unterdrückung?


Übrigens hat man diesen Zusammenhang inzwischen auch im Wuppertaler Zoo begriffen (10). Dort versuchte man, einen männlichen Bonobo-Waisen in eine schon bestehende Gruppe zu integrieren. Aber zwei männliche Halbwüchsige gingen ihn aggressiv an - solange ihre Mutter dabei war. Erst nachdem sie von ihrer Mutter getrennt waren, wurden sie diesem Waisenkind gegenüber friedlich (10). An solchen Beispielen wird womöglich gut deutlich, daß die Dominanz der Weibchen nicht in jedem Fall zu weniger Aggression führen muß. Vielleicht trägt gerade sie auch zu einem gerüttelten Maß jener Aggresion bei, die dennoch bei den eingangs behandelten Zwischengruppen-Treffen auftritt. Ob man wohl sagen kann, daß auch dies - wenigstens zum Teil - eine Auswirkung des "ethnozentrischen", mütterlichen Oxytocin's ist, das seine "beiden Seiten" hat, das heißt, sowohl Zuwendung, Günstlingswirtschaft nach innen ebenso wie Ausgrenzung (wiederum Günstlingswirtschaft) nach außen mit sich bringt?

Wer sich im übrigen ein anschauliches Bild von den Bonobos machen möchte, dem kann eine zugängliche Fernsehdokumentation mit der US-amerikanischen Verhaltensforscherin Frances J. White (Wiki) aus dem Jahr 2007 empfohlen werden (11, 12). Sie kehrte - nach den verheerenden Kriegen im Kongo - 2005 zu ihrer Forschungsstation zurück. Dabei wurde sie von einem Filmteam begleitet. Und dabei entstand die Dokumentation "The Last Great Ape", die zwei Jahre später, 2007, ausgestrahlt wurde (11).

Abschließend: Wenn man sich mit den Bonobos beschäftigt, fühlt man sich natürlich immer wieder einmal an menschliche Lebensgemeinschafts-Projekte erinnert, etwa solche wie "Tamera" (Wiki). Darauf soll aber hier nur hingewiesen werden, um zu zeigen, daß es Möglichkeiten geben könnte, das Verhalten der Bonobos in konkretere Bezüge zu stellen zum Verhalten des Menschen. In wie weit ein solcher Bezug Sinn macht, können wohl nur "Insider" solcher Lebensgemeinschafts-Projekte sagen.*) Bestimmen in ihnen dominantere Frauen die Sozialbeziehungen? Und führt dies auch zu Ausgrenzungen männlicher Individuen, die sofort aufhören oder geringer werden, wenn diese Frauen nicht anwesend sind? Eine Frage, die in diesem Zusammenhang auftaucht: Wie wird die - offenbar doch nicht ohne Einfluß bleibende - Rangordnung zwischen den Weibchen von Bonobo-Gruppen ausgehandelt?

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*) Ergänzendes zum Thema: In einer anderen noch älteren Studie wurde herausgearbeitet, daß das Lachen der Bonobos viel Ähnlichkeit mit dem Lachen menschlicher Baby's aufweisen würde.
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  1. Goodall, Jane: Through a Window - 30 years observing the Gombe chimpanzees. Weidenfeld & Nicolson, London 1991; Deutsch: Ein Herz für Schimpansen. Meine 30 Jahre am Gombe-Strom. Rowohlt, Reinbek 1996 
  2. Bading, Ingo: Bonobos - wirklich die "politisch korrekten" Primaten? 25. Juli 2007, https://studgendeutsch.blogspot.com/2007/07/bonobos-wirklich-die-politisch.html 
  3. Nahoko Tokuyama, Tetsuya Sakamaki, Takeshi Furuichi: Inter‐group aggressive interaction patterns indicate male mate defense and female cooperation across bonobo groups at Wamba, Democratic Republic of the Congo. In: American Journal of Physical Anthropology, First published: 06 October 2019 https://doi.org/10.1002/ajpa.23929
  4. "Unsere zwei Gesichter" - Interview mit Primatenforscher Dr. Martin Surbeck. In: Landeszeitung Lüneburg, Juni 2017, http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/40873066-landeszeitung-lueneburg-unsere-zwei-gesichter-interview-mit-primatenforscher-dr-martin-surbeck-007.htm
  5. Kriegerische Auseinandersetzungen könnten unterschiedliche Sozialstrukturen bei Schimpansen und Bonobos erklären. Pressemitteilung Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), Halle-Jena-Leipzig, 03.05.2017, https://www.idiv.de/de/news/news_single_view/news_article/warfare-may.html
  6. Die ganze Wahrheit über Bonobo-Sex, 10.7.2017, http://derstandard.at/2000061089847/Die-ganze-Wahrheit-ueber-Bonobo-Sex
  7. In fathering, peace-loving bonobos don't spread the love. Juli 2017, https://phys.org/news/2017-07-fathering-peace-loving-bonobos-dont.html
  8. In bonobo communities, just a few males monopolize reproduction, https://www.upi.com/Science_News/2017/07/10/In-bonobo-communities-just-a-few-males-monopolize-reproduction/3531499718904/
  9. Martin Surbeck, Christophe Boesch, (...) RichardWrangham, Emily Wroblewski, Klaus Zuberbühler, Linda Vigilant, Kevin Langergraber: Males with a mother living in their group have higher paternity success in bonobos but not chimpanzees. In: Current Biology, Volume 29, Issue 10, 20 May 2019, Pages R354-R355, https://doi.org/10.1016/j.cub.2019.03.040, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0960982219303380
  10. Tischendorf, Anja: Darum ist Affe Bili so blutig!, 23.1.2019, https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-aktuell/wuppertaler-zoo-darum-ist-bonobo-affe-bili-so-blutig-59699964.bild.html
  11. Dick Barlett, Harlan Reiniger, Andres Chastney, George Farley: The Last Great Ape. NOVA Documentary, 2007, https://youtu.be/A1ZtGv0qJGA, https://www.dailymotion.com/video/x2ex34t, https://youtu.be/OiFE7UuPRjY; https://www.pbs.org/wgbh/nova/bonobos/about.html; Transkript: https://www.pbs.org/wgbh/nova/transcripts/3403_bonobos.html
  12. Frances White - Internetseite, Universität von Oregon, 2011, https://blogs.uoregon.edu/fwhite/, https://anthropology.uoregon.edu/profile/fwhite/

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