Montag, 12. November 2018

Große Kulturunterschiede im Verhalten gegenüber Kindern

In Afrika wachsen Kinder in grundlegend anderer Weise auf als in Europa

Heidi Keller, die von uns schon seit Jahren geschätzte Bindungsforscherin aus Osnabrück schreibt in einem neuen Artikel (1), daß die moderne Bindungsforschung der letzten Jahrzehnte einem westlichen, europäischen Bindungsmodell eine Allgemeinheit zugesprochen hat, die ihm weltweit gar nicht zukommt. So liegen zwischen Kindern und Erwachsenen im bäuerlichen Afrika südlich der Sahara zum Beispiel ganz andere Bindungsmuster vor als bei uns in Europa, ein ganz anderes Verhalten gegenüber Kindern als in Europa.

Diese Zusammenhänge hatten sich in den Arbeiten von Heidi Keller schon vor mehr als zehn Jahren angedeutet (2). Jetzt aber ist man offensichtlich in den Erkenntnissen wesentlich weiter gekommen. Kinder in Afrika, so schreibt Heidi Keller, zeigen so gut wie keine Fremdenangst (1):
"Kulturwissenschaftliche Forschungen (z.B. in Gemeinschaften südlich der Sahara wie den Beng an der Elfenbeinküste oder den Nso in Kamerun) machen nur allzu deutlich, daß Fremdenangst nicht zum Verhaltensrepertoire von heranwachsenden Kindern dieser bäuerlicher Kulturen gehört. Auch wenn Kinder mit einer biologischen Neigung geboren sein sollten, Fremdenangst zu enwickeln, beruht das tatsächliche Auftreten derselben auf den Erfahrungen, die im Kulturzusammenhang gemacht werden. Eng zusammen lebende, traditionelle bäuerliche Gemeinschaften in der nichtwestlichen Welt sind normalerweise nicht das Ziel von Besuchen von Fremden, so daß Familien keine etwaigen Gefahren sehen. Auf der anderen Seite ist es für die Familien wichtig, Kinder mit den vielen Helfern vertraut zu  machen, die in die auf viele Schultern verteilten Arbeiten und Verantwortlichkeiten eingebunden sind."
Original: "Cultural evidence [e.g., from subSaharan communities such as the Ivorian Beng or the Cameroonian Nso] clearly indicates that stranger anxiety is not part of the behavioral repertoire of the developing child in these agrarian cultures. Even if infants were born with a biologically based predisposition to develop stranger anxiety, the actual occurrence of anxiety would depend on contextual experiences. Close-knit traditional farming communities in the non-Western world are usually not a target for visits of strangers, so that families do not see potential dangers. On the other hand it is vital for families to familiarize infants with the multiple caregivers associated with distributed workloads and responsibilities."
Abb.: Heidi Keller
Das heißt, alle Menschen eines bäuerlichen Dorfes in Afrika werden von den Kleinkindern und Kindern nicht als "Fremde" angesehen. Und dementsprechend verhalten sie sich auch. Das dürften schon seit Jahrhunderten und Jahrtausenden in europäischen Bauerndörfern anders gewesen sein. Heidi Keller (1): 
"Die meisten Kinder in den Bauerndörfern der Nso in Kamerun fürchten sich nicht vor einer sich ihnen nähernden, fremden Frau, die sie aufhebt und sich mit ihnen von der Mutter wegbewegt. Vielmehr zeigen sie einen neutralen Gesichtsausdruck. Die Höhe des Streßhormons Kortisol (das sich in der Spucke findet), geht zurück, wenn die Fremde vom Ansehen zum physischen Kontakt übergeht."
Original: "Most Cameroonian Nso children in farming villages are not afraid of an approaching strange woman who picks them up and moves away from the mother with them. They display neutral facial expressions, and the level of the stress hormone cortisol (as indicated in the saliva) declines from the visual to the physical approach of the stranger."
Die biologischen Eltern spielen in der Welt der Kleinkinder und Kinder Afrikas sowieso eine viel geringere Rolle als bei uns in Europa. Es gibt diese enge und starke Bindung an Eltern gar nicht, die wir in Europa für so selbstverständlich und allgemein für "human" halten - und wie sie auch in diversen internationalen "Kinderrechte"-Diskussionen eine so große Rolle spielt. Hier dürfte auch der Grund dafür liegen, daß Kinder in Afrika gar nicht so stark leiden, wenn Eltern sich scheiden lassen. Diesbezüglich haben sich also in Europa, bzw. auf der Nordhalbkugel ganz andere Bindungsmuster ergeben, Bindungsmuster, in denen "primäre Bezugspersonen" (Mutter, Vater, Großmutter etc.) immer schon eine viel größere Rolle gespielt haben als sie das in bäuerlichen Gemeinschaften Afrikas südlich der Sahara getan haben. Heidi Keller schreibt (1):
"Scheidecker hat die sozialen Beziehungen von Kindern während ihrer ersten vier Lebensjahre in Dörfern im südlichen Madagaskar untersucht. Dabei stellte sich heraus, daß die Gruppe der Kinder bis zum fünften Lebensjahr fast die einzige waren, die mit den Kindern in soziale Interaktion getreten sind."  
"Scheidecker has analyzed the social relationships of children during the first 4 years of life in South Madagascan villages. It turned out that the peer group of children up to 5 years of age almost exclusively interacted socially with infants."
Die Eltern geben sich also auf Madagaskar mit den Kindern so gut wie gar nicht ab, auch nicht Großeltern oder andere Erwachsene, sondern gleichaltrige oder ältere Kinder spielen mit gleichaltrigen oder jüngeren Kindern und passen auf sie auf.

Während in westlichen Eltern-Kind-Dyaden das Zueinander-Hingewendet-Sein die größte, die zentrale Rolle spielt, sowie die dabei statthabende visuelle und stimmliche Kommunikation (2), ist das in Afrika ganz anders (1):
"In bäuerlichen Familien bedeutet gute Fürsorge der Kinder, die Aktivität der Kinder zu organisieren und zu führen. Dies wird hauptsächlich verwirklicht durch eine direkte Fürsorge über den fast ständigen Körperkontakt und die Köperwahrnehmung. Sich synchron mit anderen zu verhalten, wird übermittelt durch die geteilten körperlichen Rhythmen. Diejenigen, die sich um die Kinder kümmern, orientieren deren Gesicht nach draußen, in Richtung der anderen. (...) Der Gedanke, daß das Kind belehrt, geführt und geleitet werden muß, geht Hand in Hand darmit, daß das Kind als ein Lehrling angesehen wird. Somit lernen die Kinder in vielen nichtwestlichen, ländlichen Gemeinden auf unterschiedlichen aber sich ergänzenden Wegen zunächst und hauptsächlich die Sichtweise anderer, sowie ihren Platz im sozialen Zusammenhang."
"In rural subsistence-based farming families good parenting/ infant care implies taking the lead in organizing and directing the children’s activity. This is realized mainly through proximal care, with almost constant body contact and bodily sensitivity. Being in synchrony with others is transmitted through shared bodily rhythms. Caregivers orient the infants facing outward, toward others. (...) The idea that the child needs to be instructed, directed, and guided goes hand-in-hand with the view of the child as an apprentice. Thus, in many non-Western rural communities, in different but complementary ways, infants learn first and primarily the views of others and their place in the social system."
Wir erfahren (1):
"In einem Kommentar zu einem Aufsatz von Mesman und Koautoren fassen Keller und Koautoren schließlich zusammen, daß die Attachment-Theorie und die Kultur- bzw. die kulturübergreifende Psychologie in ihren Grundlagen wenig Gemeinsamkeiten aufweisen."
"Keller et al. conclude in a comment to the Mesman et al. paper that attachment theory and cultural/crosscultural psychology are not built on common ground."
Sprich: Menschliche "Universalien" im Umgang mit Kleinkindern gibt es in dem Umfang wie bislang vorausgesetzt gar nicht. Damit scheint übrigens auch eine Korrektur oder Ergänzung der Aussagen von Irenäus Eibl-Eibesfeldt zur weltweiten Kinderbetreuung und zu weltweiten Erziehungsstilen einher zu gehen. Keller schreibt (1):
"Parenting practices in other than the Western middle class and in accordance with attachment theory’s philosophy are often misconceived as intrusive and unresponsive (not following the infant’s lead), harsh (motor and rhythmichandling), emotionally distant (not expressing emotions openly), neglectful (not interacting primarily verbal), and unable to mentalize (not talking about infant’s inner mental states)."
Jüngst ergab auch die kulturvergleichende Auswertung von Kinderzeichnungen ähnliche Ergebnisse (1):
"Family drawings from children belonging to Berlin middle-class families or Northwest Cameroonian Nso farmer families. The Berlin children were predominantly classified as securely attached, whereas the Nso children were predominantly classified as insecurely attached. However, most children in both groups drew their families in line with the cultural concepts of person and family that had been analyzed in previous studies with children’s drawings of the self and their family (with drawing competence controlled for) (55, 56). The majority of German middle-class children drew themselves next to the mother or father, all figures separated from each other, tall, and standing on the baseline of the sheet with arms upwards, being individualized with smiling faces. These characteristics are all indicative of secure attachment relationships (53). The Nso farmer children often drew their families floating somewhere on the sheet or in the corners with figures close together or overlapping. Figures are drawn incomplete, small, not individualized, arms downward, and with neutral facial expression or no facial details at all. Many children do not draw themselves or the mother or father and never draw themselves next to a parent. All these characteristics are indicative of insecure attachment relationships according to attachment researchers."

Bedenken, daß Forschungsergebnisse abwertend gedeutet werden könnten


Ergänzung 12.7.2019:  Zum Thema ist ein neuer Artikel im "Science Magazine" erschienen (3). Da will man die Psychologie also international auf einen neuen Weg bringen im Max-Planck-Institut in Leipzig und will nicht mehr Menschen europäischer Abstammung allein als Untersuchungsobjekte für "Mensch an sich" gelten lassen. Und diesem Anliegen steht man im Grunde auch positiv gegenüber. Aber in der letzten Frage des Interviews mit Daniel Haun, MPI Leipzig, der Forschen auf dieser Linie vorantreibt, werden dann doch auch Bedenken laut (31):
Frage:
Neonazis und andere Rassisten benutzen kulturelle Unterschiede immer noch, um zu behaupten, daß bestimmte Gruppen anderen überlegen wären. Wie vermeiden Sie diese Gefahr?
Neo-Nazis and other racists still use cross-cultural differences to argue that certain groups are superior. How do you avoid this danger?
Antwort:
Indem wir dem knallhart entgegen treten. Wissenschaftler können sehr sorgsam sein bei der Interpretation ihrer Daten und sich an der Debatte beteiligen. Ich denke nicht, daß Rassismus dadurch beseitigt wird, daß wir es vermeiden, uns mit der Tatsache zu beschäftigen, daß es Vielfalt gibt ebenso wie Ähnlichkeiten über die Menschheit hinweg. Und die antreibenden Faktoren der Vielfalt können uns einige Antworten geben über fundamentale Fragen darüber, wer wir sind und wie wir funktionieren.
By confronting it head on. Scientists can be careful in interpreting their data and engage in the debate. I don't think racism goes away if we avoid the fact that there is variation as well as similarity across humans. And the drivers of variation might give us some answers about fundamental questions of who we are and how we work.
Gut geantwortet. Und besonders Grund, vielem knallhart entgegen zu treten und vieles zu debattieren wird es geben, wenn Forscher dann noch zusätzlich auf den Gedanken kommen, ihre Forschungsergebnisse in Beziehung zu setzen zu Polygenischen Erblichkeitsschätzungen ("Polygenic Score"), die die Speerspitze der derzeitigen genetischen Revolution bilden.

Ergänzung 12.3.2020: Es ist mehr als naheliegend zu vermuten, daß der andere Umgang mit Kindern auch in einem Zusammenhang steht mit einem ganz anderen Zusammenleben der Erwachsenen untereinander. Schon lange ist vermutet worden, daß polygames Verhalten in Afrika eine viel größere Verbreitung aufweist als innerhalb von Europa. Inzwischen ist aber eine erste sichere Studie dazu erschienen, in der aufgezeigt wird, daß bei den Himba in Südwestafrika nur die Hälfte der geborenen Kinder außereheliche Kinder sind (4, 5). Sie scheinen aber in vielen Teilen von den Vätern, die wie die Mütter größtenteils sehr richtig vermuten, daß der soziale Vater nicht der leibliche Vater ist, von diesen sozialen Vätern genauso gut behandelt zu werden wie die leiblichen Kinder (4, 5). 

Weiterführung der allgemeineren Diskussion rund um "WEIRD" im Jahr 2020: (6). [11.4.2020]
____________________________________________________________
  1. Keller, Heidi: Universality claim of attachment theory: Children’s socioemotional development across cultures. In: PNAS, 6. November 2018, Vol. 115, no. 4, S. 11414–11419, www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1720325115
  2. Bading, Ingo: Kinderbetreuung im Kulturvergleich - Die Forschungen Heidi Kellers. Studium generale, 23. April 2007, https://studgendeutsch.blogspot.com/2007/04/kinderbetreuung-im-kulturvergleich-die.html
  3. Psychologist aims to study diverse minds, not WEIRDos Kai Kupferschmidt, Science 12 Jul 2019: Vol. 365, Issue 6449, pp. 110 DOI: 10.1126/science.365.6449.110
    https://science.sciencemag.org/content/365/6449/110
  4. B. A. Scelza, Sean Prall, N. Swinford, B. M. Henn: High rate of extrapair paternity in a human population demonstrates diversity in human reproductive strategies. February 2020, Science Advances 6(8) DOI: 10.1126/sciadv.aay6195 (Resarchgate)
  5. Why men invest in non-biological offspring:   paternal care and paternity confidence among Himba pastoralists    Sean P. Prall http://orcid.org/0000-0001-5719-6460 and Brooke A.   Scelza   Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences, Vol. 287, No.   1922 (1922)   https://royalsocietypublishing.org/doi/abs/10.1098/rspb.2019.2890 
  6. Thalmayer, A. G., Toscanelli, C., & Arnett, J. J. (2020). The neglected 95% revisited: Is American psychology becoming less American? American Psychologist. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/amp0000622

2 Kommentare:

Psi17 hat gesagt…

Es kommt erstens darauf an wieviele Kinder jemand hat und zweitens in welcher Umgebung er lebt. Meine Tante wuchs in einem Dorf auf, wo jeder mit jedem verwandt war. In Österreich. Fast alle hatten denselben Nachnamen. In afrikanischen Dörfern wird das nicht viel anders sein. Es gibt also oft gar keine Fremden im Dorf. In Europa ist das heute nicht mehr so, weil die Menschen mobiler und aufgeklärter sind.

Die Afrikaner leben außerdem auch noch in Stammesgesellschaften. Es gibt keine Kleinfamilien und Frauen haben oft keinerlei Rechte. Eine Frau die keine Kinder hat, ist sowieso unten durch. Durchschnittliche Kinderanzahl: 8. Der Mann will beweisen dass er zeugungsfähig ist.

Anders bei den Pygmäen (meinem Lieblingsvolk). Leider geben sie teilweise ihre Kultur auf. Sie leben in Dörfern, die aus Kleinfamilien bestehen. Also Mutter, Vater, Kinder. Das ganze Dorf entscheidet welche Familie ein Kind bekommen darf, bzw. wann. Frauen reden mit. Es wird besprochen ob das Dorf ein weiteres Kind ernähren kann. Im Gegensatz zu den schwarzen Afrikanern, die einfach Kinder produzieren, wie wir Europäer früher auch. Vermutlich sind aber auch sie alle miteinander verwandt. Das weiß ich nicht. Sie erziehen ihre Kinder, indem sie ihnen erklären wie man etwas macht. Also kümmern sie sich um die Kinder.

Der afrikanische Mann meiner Freundin wuchs mit seinen Geschwistern in einem Zimmer auf, in dem sie von ihren Eltern mehr oder weniger eingesperrt wurden. Sie mussten sich um sich selbst kümmern. Anscheinend war da nicht viel mit anderen Leuten. Ich glaube er stammt aus einer Stadt. Meine Freundin wuchs in Österreich auf, als eines von 14 oder 15 Kindern. So genau weiß ich das nicht. Das jüngste Kind schlief im Zimmer bei den Eltern, bis das nächste geboren wurde. Dann kam es zu den größeren Geschwistern und die übernahmen die Erziehung und Pflege.

Ich kenne einen Kurden, der in der Türkei aufwuchs. Er hatte auch viele Geschwister. Wer seine Mutter war erfuhr er erst als er schon ziemlich groß war. Das auch nur zufällig. Er dachte immer, seine Schwester sei seine Mutter. Die Mutter kümmerte sich um die Kinder überhaupt nicht.

In seinem Dorf waren nicht alle miteinander verwandt. Die Kinder wussten natürlich schon wer verwandt war und wer nicht. Durch die Nähe entsteht selbstverständlich eine gewisse Vertrautheit. Was nicht bedeutet, dass die Leute alle friedlich miteinander lebten. Als er ein Kind war, gab es dort noch Blutrache. Die Kinder lernen wer gut zu ihnen ist und wer nicht. Manche behandeln auch die fremden Kinder wie ihre eigenen, andere aber nicht.

Es kommt auch darauf an, ob es um Besitz geht. Wer wenige Kinder hat und Felder besitzt, wird sich mehr um seine Kinder kümmern, als jemand der nichts zu vererben hat. Man will im Alter versorgt werden. In einer Stammeskultur geht es dabei anders zu, als in einer großen Gesellschaft, wo es solche Traditionen nicht mehr gibt. Man kann so grundlegend verschiedene Gesellschaftsformen insofern nicht miteinander vergleichen, als es auch innerhalb eines Landes, oder einer bestimmten Kultur, große Unterschiede gibt. Die Lebensverhältnisse sind nie für alle gleich. Gerade jetzt gibt es in unserer Gesellschaft beispielsweise viele Kinder die zwar Eltern haben, Einzelkinder sind, aber trotzdem wie Fremde in ihrer eigenen Familie aufwachsen. Sie kommen in die Krabbelstube, dann in den Kindergarten und schließlich in eine Schule mit Tagesbetreuung. Diese Kinder sind überrascht wenn sie zu Besuch in eine Familie kommen, in der sich die Eltern mit den Kindern beschäftigen. Sie haben gar keine Famlie, sondern sie sind von Fremden umgeben, denen sie gleichgültig sind.

AdPoint GmbH hat gesagt…

Sehr interessanter Artikel über die Kulturunterschiede im Verhalten gegenüber Kindern in verschiedenen Ländern. Gut zu erfahren wie es in kleinen afrikanischen Dörfern anders zugeht. Vielen Dank für diesen tollen Einblick.

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