Indem wir Friedrich Nietzsche lesen und bei ihm nach Einsichten suchen zum Verständnis der antik-griechischen Kultur, erhalten wir Anregung, uns mit dem Tragödiendichter Euripides (485-406 v. Ztr.) (Wiki) zu beschäftigen. Von den Tragödien des Euripides sind mehrere Übersetzungen zugänglich (WikiS). Sie sind schon in der griechischen Antike fast ebenso häufig gelesen worden wie die "Ilias" des Homer.
Abb. 1: Büste des Euripides, 330 v. Ztr. (Wiki), Pio Clementino Museum, Vatikan, Rom |
Sie erschüttern auch zutiefst. In der Tragödie "Die Troerinnen" wird in epischer Breite das Schicksal geschildert, das den trojanischen Frauen zuteil wurde, die nach dem Fall Trojas in die Gefangenschaft der Griechen geraten sind. Erst wenn man solche Tragödien gelesen hat, wird einem bewußt, warum Schiller, Hölderlin und so viele andere mit so großer Selbstverständlichkeit von so vielen Personen der griechischen Geschichte sprechen konnten. Einfach weil sie all diese Tragödien gelesen hatten.
Schiller beispielsweise hat "Iphigenie in Aulis" (Wiki) übersetzt und gibt in Anmerkungen dazu ein differenziertes Urteil. Er kreidet Fehler in der Psychologie des Stückes an, lobt aber auch die Größe der zum Ausdruck gebrachten Gesinnungen (Gutbg):
Die Gesinnungen in diesem Stücke sind groß und edel, die Handlung wichtig und erhaben, die Mittel dazu glücklich gewählt und geordnet. Kann etwas wichtiger und erhabener sein, als die – zuletzt doch freiwillige – Aufopferung einer jungen und blühenden Fürstentochter für das Glück so vieler versammelten Nationen? Konnte die Größe dieses Opfers in ein volleres und schöneres Licht gestellt werden, als durch das prächtige Gemälde, das der Dichter durch den Chor (in der Zwischenhandlung des ersten Aktes) von der glänzenden Ausrüstung des griechischen Heeres gleichsam im Hintergrund entwerfen läßt? Wie groß endlich und wie einfach malt er uns Griechenlands Helden, denen dieses Opfer gebracht werden soll, in ihrem herrlichen Repräsentanten Achilles?
Die Tragödien sind - neben ihrem sonstigen Gehalt - immer wieder unterschwellig oder auch deutlich erkennbar beeinflußt von dem philosophischen Nachdenken der Zeit des Euripides, insbesondere von dessen Freund Sokrates. Sokrates im übrigen ist 16 Jahre jünger als Euripides. Und durch diesen Umstand bekommt man eine Ahnung davon, daß auch Sokrates umgekehrt - sozusagen - auf Euripides reagiert haben könnte, auf die Skepsis desselben im Begleiten des Hochmuts und Falls seiner Heimatstadt Athen. Eine solche Skepsis hört man bei Sokrates und Platon eigentlich so deutlich nicht heraus. Euripides teilt - offenbar - auch viel vollständiger die Werte seiner Heimatstadt. So ist er zum Beispiel ein entschiedener Verteidiger der athenischen Demokratie, während die Philosophen dieser gegenüber doch deutlicher ihre Zweifel äußern. Euripides gibt aber zugleich auch deutlicher als die Philosophen dem Unheil Ausdruck, das unter dem äußeren Glanz seiner Zeit hindurchschimmert.
Jedenfalls bringt der philosophische Zeitgeist, der sich in beiden - in Euripides wie in Sokrates - verkörpert, es mit sich, daß viele Dinge, unter anderem auch die reale Existenz von Göttern infrage gestellt sind. Euripides kommt darauf immer wieder zurück. In der Regel haben seine Tragödien zwar Themen der Geschichte oder der Mythologie zum Inhalt. Ihre geistige Haltung wird aber unter anderem folgendermaßen charakterisiert (Wiki):
Der Dialog kontrastiert oft so stark mit der mythischen und heroischen Umgebung, daß es wirken kann, als ob Euripides sie parodieren wolle. Beispielsweise löst das rationalisierte Gebet der Heldin in "Die Troerinnen" eine Bemerkung von Menelaos aus:
Hekabe: (...) Zeus, ob du die Notwendigkeit der Natur oder der Geist sterblicher Menschen bist, ich wende mich im Gebet an dich! Indem du einen stillen Weg beschreitest, lenkst du alle sterblichen Angelegenheiten hin auf Gerechtigkeit!
Menelaos: Was bedeutet das? Wie seltsam ist ihr Gebet zu den Göttern!
Nun, es ist seltsam deshalb, weil das Gebet einen philosophischen Gedanken enthält, der vor der Zeit des Euripides so selbstverständlich vermutlich nicht geäußert worden wäre In der Tragödie "Orestes" fallen die Worte (nach der neuesten Übersetzung von Raoul Schrott (zit. n. Helmut Böttiger, Dtschlf2021):
„Die Zeit der Heroen ist vorbei:am Gipfel des Glücks gleicht der Mensch einem Gott.Doch der duldet keinen neben sich und übergießt uns mit Spott -den Rest besorgen Niedertracht und Heuchelei.“
Aus solchen und ähnlichen Worten spricht immer wieder auch viel von jenem Geist der Ernüchterung, der in Athen zur Vorherrschaft gekommen sein mag am Ende des Peloponnesischen Krieges, der mit einer vernichtenden Niederlage Athens endete. Euripides erlebte sie nicht mehr, die Vorführung einer seiner Tragödien soll aber die siegreichen Spartaner davon abgehalten haben, die schon beschlossene Zerstörung der Stadt Athen durchzuführen. Euripides hätte also seine Stadt - dennoch - gerettet (Wiki):
Seine Zeitgenossen assoziierten ihn mit Sokrates als Führer eines dekadenten Intellektualismus. Beide wurden häufig von komischen Dichtern wie Aristophanes verspottet. Sokrates wurde schließlich als korrumpierender Einfluß vor Gericht gestellt und hingerichtet.
Auch hier wird wieder erkennbar, aus welch innerlich angespannter, geistiger Haltung heraus die griechische Kultur zu verstehen ist: Dasselbe Prinzip, das als zerstörend wahrgenommen wird, trägt zugleich - unter leicht verschobenen Umständen - zur Rettung bei.
Mit Euripides erhalten wir einen Blick in die geistigen Wandlungen im antiken Griechenland in jenem grundlegendsten Jahrhundert der antik-griechischen Geschichte, nämlich dem 5. Jahrhundert v. Ztr., in der Zeit nach den Perserkriegen. Wir lesen (Wiki):
Euripides war der Jüngste in einer Gruppe von drei großen Tragikern, die fast Zeitgenossen waren: Sein erstes Stück wurde dreizehn Jahre nach Sophokles‘ Debüt und drei Jahre nach Aischylos‘ Orestie aufgeführt. Die Identität des Trios wird durch eine patriotische Darstellung ihrer Rollen während des großen Sieges Griechenlands über Persien in der Schlacht von Salamis deutlich unterstrichen - Aischylos kämpfte dort, Sophokles war gerade alt genug, um den Sieg in einem Knabenchor zu feiern, und Euripides wurde geboren am selben Tag der Schlacht.
In diesen drei Tragödien-Dichtern verkörpert sich der schnelle Wandel der Zeit und ihres geistigen Gehaltes in den Jahrzehnten nach den Perserkriegen. All dies vollzieht sich vor der heroischen Vergangenheit der Perserkriege. An sein Mitkämpfen in diesen wollte Aischyolos allein in der von ihm selbst formulierten Inschrift auf seinem Grab erinnern, nicht an seine Erfolge in den Tragödien-Wettbewerben.
Während Nietzsche in den Tragödien des Aischylos und des Sophokles die gelungene Synthese zwischen apollinischem und dionysischem Prinzip sieht und darin den Höhepunkt der antik-griechischen Tragödie, bzw. Kulturentwicklung überhaupt, macht er Euripides nun für die Zerstörung dieses heiligen Tempels der Tragödie verantwortlich (Wiki):
In "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik" vertritt Friedrich Nietzsche die Auffassung, daß die Tragödie aus dem rituellen Chortanz des Dionysoskultes entstanden und nach dem Tod von Sophokles und Euripides vom kritischen sokratischen Geist zerstört worden sei.
Schon Euripides selbst macht Nietzsche dafür verantwortlich (Zen):
Jenes ursprüngliche und allmächtige dionysische Element aus der Tragödie auszuscheiden und sie rein und neu auf undionysischer Kunst, Sitte und Weltbetrachtung aufzubauen - dies ist die - jetzt in heller Beleuchtung sich uns enthüllende - Tendenz des Euripides.
Nietzsche identifiziert Sokrates in seinem Werk durchgehend mit der positivistischen Wissenschaft seines eigenen Zeitalters. Diese Deutung muß man allerdings nicht übernehmen. Viel zu vieles von dem, was Sokrates - nach der Wiedergabe von Platon - gelehrt hat, widerspricht einer solchen einseitigen Deutung. Sokrates war weder atheistisch, noch positivistisch. Ebensowenig Platon
Abb. 2: Aischylos, Sophokles und Euripides - In Kopenhagen in der Ny Carlsberg Glyptothek (Wiki) |
Deshalb möchten wir vielmehr die Meinung vertreten, daß Nietzsche das Philosophieren von Sokrates und Platon in zu einseitiger Weise sieht. Der Platonismus selbst enthält doch das dionysische Element. Das rationale Raisonieren führt doch immer wieder auf dieses zurück, zum Beispiel auf den "göttlichen Wahnsinn".
Nietzsche schreibt stattdessen weiter (Zen):
Die Gottheit, die aus ihm (Euripides) redete, war nicht Dionysus, auch nicht Apollo, sondern ein ganz neugeborner Dämon, genannt Sokrates. Dies ist der neue Gegensatz: das Dionysische und das Sokratische, und das Kunstwerk der griechischen Tragödie ging an ihm zugrunde. (...) Der herrlichste Tempel liegt in Trümmern; was nützt uns die Wehklage des Zerstörers und sein Geständnis, daß es der schönste aller Tempel gewesen sei?
Der deutschsprachige Wikipedia-Artikel über Euripides ist bislang inhaltlich noch sehr schlicht gehalten.
Zur geistigen Biographie des Euripides
Erst auf dem englischsprachigen finden wir sehr differenzierte und darum echt belehrende Inhalte (wir nutzen zum Lesen praktischerweise den auf Google-Chrome eingebauten Übersetzer, der nur mit Rechtsklick eine gesamte Internetseite übersetzen kann) (Wiki):
Ordnet man die Stücke des Euripides in zeitlicher Reihenfolge an, wird deutlich, daß sich seine Einstellung im Laufe der Zeit möglicherweise geändert hat, sie liefern so eine „spirituelle Biographie“:
- eine frühe Periode großer Tragödien (Medea, Hippolytus)
- eine patriotische Zeit zu Beginn des Peloponnesischen Krieges (Kinder des Herakles, Die Schutzflehenden)
- eine mittlere Phase der Desillusionierung über die Sinnlosigkeit des Krieges (Hekuba, Die Trojanerinnen)
- eine eskapistische Zeit mit Schwerpunkt auf romantischen Intrigen (Ion, Iphigenie auf Tauris, Helena)
- eine letzte Zeit tragischer Verzweiflung (Orestes, Phönizische Frauen, Die Bacchantinnen)
Wir lesen über Euripides weiter (Wiki):
In den "Bacchantinnen" stellt er den Chor und die Botenrede wieder in ihre traditionelle Rolle in der tragischen Handlung, und das Stück scheint der Höhepunkt einer regressiven oder archaisierenden Tendenz in seinen späteren Werken zu sein (...). Vermutlich in der Wildnis Makedoniens entstanden, dramatisieren die Bacchantinnen auch eine primitive Seite der griechischen Religion, und einige moderne Gelehrte haben dieses besondere Stück daher biografisch interpretiert als:
- eine Art Bekehrung auf dem Sterbebett oder Abkehr vom Atheismus;
- der Versuch des Dichters, den Vorwurf der Gottlosigkeit abzuwehren, der später seinem Freund Sokrates gemacht werden sollte;
- Beweise für eine neue Überzeugung, daß Religion nicht rational analysiert werden kann.
Es finden sich aber auch Stimmen, die die "Bacchantinnen" des Euripides genau gegenteilig interpretieren (Wiki):
Die außergewöhnliche Schönheit und Leidenschaft der poetischen Chorbeschreibungen weisen darauf hin, daß der Autor durchaus wußte, was die Anhänger von Dionysos anzog. Die lebhafte Grausamkeit der Bestrafung des Pentheus legt nahe, daß er auch diejenigen verstehen konnte, die von der Religion geplagt wurden.
1997 ist die schon in der Antike berühmte "Höhle des Euripides" (Wiki) auf der Insel Salamis wieder entdeckt worden. Vor ihr stehend hat man einen weiten Blick auf das Meer und auf die Insel Ägina. Hier soll Euripides in einsamer Zurückgezogenheit Werke verfaßt haben. Es wird berichtet, daß sich Euripides mehrfach aus der Gesellschaft in die einsame Natur zurück gezogen hat. Im Grunde mutet es auffällig an, daß auch Nietzsche, der dem Euripides so wenig günstig gesonnen ist, seinen Zarathustra Jahre lang eine ähnliche einsame Höhle fern ab der menschlichen Gesellschaft bewohnen läßt. Jedenfalls äußert Nietzsche auch sehr viel Verständnis für das Geschehen in den "Bacchantinnen" in einsamen Bergwäldern.
Daß dieses Stück sehr unterschiedlich gedeutet werden kann, zeigt womöglich schon deutlich genug, auf welcher Höhe Euripides stand. Er scheint uns die antik-griechische Tendenz oder Fähigkeit zu verkörpern, alle Dinge auch von ihrem gegenteiligen Prinzip her durchdenken und durchdeklinieren zu können und sogar eine Lust daran zu haben. Dadurch kann ja viel Einseitigkeit und auch viel seelische Schläfrigkeit vermieden werden. Auf diese Weise wurden die antiken Griechen ja eben auch jene großen Philosophen und Lehrer der Menschheit, die sie waren.
Das weniger "spannungsreiche" Seelenbild der heidnischen Römer und Germanen
Die heidnischen Römer in der Zeit, bevor sie hellenisiert wurden, ebenso wie die heidnischen Germanen vor ihrer Christianisierung wiesen ein so weites seelisches Spannungsfeld wie es die antiken Griechen aufgewiesen haben, nicht auf. Das wird der Grund dafür sein, daß es in ihrer Kulturgeschichte über Jahrtausende hinweg noch vergleichsweise weniger Dynamik gab als im griechischen Bereich. Und deshalb konnte der - dann schon hellenisierte - Tacitus die Germanen seiner eigenen Gesellschaft als ein so außerordentlich anrührendes Kontrastprogramm vor Augen stellen.
Da die antiken Griechen schon während ihrer Ethnogenese um 2.200 v. Ztr. einen Umsturz, eine Umwertung aller Werte erlebt haben, es erlebt haben, daß Götter, die ihnen vormalig heilig waren, zu Titanen wurden, die zu stürzen waren oder zu Satyren und Nymphen wurden, die nur in heiterer Harmlosigkeit geduldet wurden, und da zugleich ihr ursprüngliches kulturell-genetisches Element dennoch so stark in ihnen lebendig blieb (das "dionysische"), zugleich aber die Verehrung der indogermanischen (apollinischen) Welt ihnen über alles ging, lag in ihnen immer "zugleich alles" bereit, jede Tendenz menschlichen Verhaltens, waren sie so gut in der Lage, ein Geschehen von zwei sehr widersprüchlichen Seiten aus zu betrachten, gab es ein so großes Spannungsfeld in ihnen und waren sie deshalb zu einer solchen Vielfalt kulturellen Ausdrucks fähig. Dieser Umstand könnte es vor allem sein, der ihre Genialität ausgemacht hat.
Sie konnten vieles verstehen - aber in allen Zeugnissen wird deutlich, daß sie den Gebräuchen und Denkweisen der antiken Juden immer wieder mit völligem Unverständnis gegenüber standen. An dieser Stelle endete ihr seelisches Spannungsfeld. Durch die Christianisierung der Germanen wurde das Spannungsfeld der Mittel- und Nordeuropäer bis heute nach dieser Richtung hin erweitert, allerdings bis heute immer nur ansatzweise nach der gesamten Spannweite der antiken Griechen hin. Letzteres könnte deshalb noch die große Aufgabe der Zukunft sein.
Ein Krampus als Gott?
Wir lesen über "Die Bacchantinnen" und eine Neuübersetzung derselben aus dem Jahr 2021 (zit. n. Helmut Böttiger, Dtschlf2021):
Die Lesarten dieses Stückes sind seit jeher sehr unterschiedlich. (...) Ist die dionysische Ekstase eine Alternative zu dem machtbewußten Herrscher Pentheus? Die Offenheit des Stücks hat etwas Radikales und Verstörendes. Der Chor bereitet mit vielsagenden Sätzen das Ende vor:„Ein Gott erklärt sich -doch er erklärt sich nicht.“Das letzte Wort hat der siegreiche Dionysos. Euripides hinterläßt der Nachwelt durch den Mund des maskierten Gottes ein Orakel, das eher beklemmend wirkt:„Ein in die Erde geschlag'ner Pflock und die Masken, drangehängt,eine aus dem Stock der Rebe, eine andre aus dem Stamm der Pinie,Larven, die sich innen aus dem Holz schälen, um an dem Brocken Gestalt zu nehmen:ein Stier, der unter der Borke seine Schnauze bleckt, Hörner, die durch ein Astloch stoßen, Hauer, Zweige, die sich zu Schlangen häuten, die Krallen eines Luchses,Zähne, Zungen, und hinter all den Masken das schwarze Fell von einem Ziegenbock,das zu Boden hängt: dieser Pflock, in der roten Furche eines Ackers,das ist meine Gegenwart, ist ich, hier, vor der Mauer Thebens.“
Was für grausige Worte. Man fühlt sich an die Krampusse des Alpenraumes erinnert (Wiki). Dionysos erklärt sich - und er erklärt sich nicht. Selbst er hält sich noch eine Maske vor. Eine grausige. Oder gerade er.
Soll man parallel zugleich sagen: Die antik-griechische Volksseele erklärt sich - und sie erklärt sich nicht. Hält auch sie sich eine Maske vor? Euripides erklärt sich - und er erklärt sich nicht - ? Oder hält er es für nötig, den Griechen einen einschüchternden Krampus als Gott zu geben - anstelle des Apollon? Damit sie endlich zur Besinnung kommen?
Ergänzung 12.1.24: Der vielleicht bedeutendste Hölderlin-Deuter des 20. Jahrhunderts Peter Szondi arbeitet die Dionysos-Deutung Hölderlins anhand der Bacchen des Euripides hervorragend heraus in seinen Hölderlin-Studien von 1961. Das wird hier auf dem Blog noch einmal Thema werden.
/ Erweitert: 5.7.23 /
1 Kommentar:
Der vielleicht bedeutendste Hölderlin-Deuter des 20. Jahrhunderts Peter Szondi arbeitet die Dionysos-Deutung Hölderlins anhand der Bacchen des Euripides hervorragend heraus in seinen Hölderlin-Studien von 1961. Das wird hier auf dem Blog noch einmal Thema werden.
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