Donnerstag, 3. Mai 2012

Die Christianisierung Englands

Und die Jahrhunderte hindurch fortbestehende Sehnsucht der Angelsachsen, zu ihren germanischen Ursprüngen zurück zu kehren

Eine Rezension in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "History" (1) macht auf eine Neuerscheinung zur Geschichte und Archäologie der Christianisierung Englands aufmerksam (2) und damit überhaupt auf dieses Thema.

Das folgende ist zunächst vorwiegend nach den verlinkten Wikipedia-Artikeln erarbeitet. 

Es waren rechte Haudegen, unsere Verwandten, die in der Völkerwanderungszeit ab 450 n. Ztr. von Schleswig-Holstein und Niedersachsen aus nach England übersetzten und dort als "Angelsachsen" das Land beherrschten - so wie zu gleicher Zeit die Alemannen aus der Elberegion nach Süddeutschland wanderten.

450 n. Ztr. - Völker wirbeln durcheinander

Ostanglien war eine der ersten Gegenden Englands, die unsere Verwandten 450 n. Ztr. eroberten und besiedelten, und wo das Königsgeschlecht der Wuffinger (Wiki) sein Königreich Ostanglien (Wiki, engl) begründete. Hier zuerst wurde die englische Sprache gesprochen. Der Name "Wuffinger" leitet sich her von Wolf. Dieses Fürstengeschlecht sah sich also als Nachkommen der Wölfe an. Sie gründeten in Ostengland ein Königreich so wie unsere Verwandten, die Wandalen, ihr Königreich in Afrika gründeten, die Goten ihre Königreiche auf dem Balkan, in Italien und Spanien, die Langobarden ihr Königreich in Norditalien, die Bajuwaren und Alemannen ihre Königreiche in Süddeutschland, der Schweiz und im Elsaß, die Franken in Frankreich, die Thüringer in Thüringen.

"Windzeit ist's, Wolfszeit, nicht ein Mann wird des anderen schonen", sangen damals die Seherinnen in ihren "Gesichten" (vgl. die Völuspa [Wiki]).

Alle diese Völker wurden nach und nach zu Christen. Im Süden wurden sie es schneller, im Norden hingen sie oft viel länger am angestammten heidnischen Glauben und ihren heidnischen Göttern. Im Stammland der Sachsen und Angeln auf dem Kontinent in Norddeutschland übrigens noch mindestens hundert Jahre länger als in England. Und wie die meisten germanischen Königsgeschlechter führten auch die Wuffinger ihre Herkunft auf eine heidnische Gottheit zurück, nämlich auf den Gott Wotan.

597 n. Ztr. beginnt die offizielle Christianisierung Englands

Als der Missionar, als der "Apostel" Englands gilt der  Erzbischof Augustinus von Canterbury (gestorben 604) (Wiki). Er hatte diesselbe Rolle inne wie einhundert Jahre der Engländer Bonifatius als der "Apostel der Deutschen". 597 wurde Augustinus von Canterbury von Papst Gregor I. zu Æthelberht, dem König von Kent im südlichen England, gesandt. Erzbischöfe, Apostel und "Heilige" konnten damals noch ganz regulär verheiratet sein. 

Augustinus war mit einer Tochter des Merowingerkönigs verheiratet. Thron und Altar reichten sich damals auf diese Weise die Hand. Auch Æthelberhts Frau war Christin und förderte die Christianisierung ihres Landes.

Eine Personifizierung des Umbruchs - König Raedwald von Sutton Hoo

Helm des Raedwald, Sutton Hoo (W)

Diese Jahrhunderte waren sehr kriegerisch. Noch zweihundert Jahre später fielen immer wieder die Dänen und Wikinger in England ein. Sie beherrschten zeitweise auch Ostanglien. Die englischen Königreiche innerhalb Englands bekriegten sich auch untereinander. In dem berühmten Schiffsgrab von Sutton Hoo (etwa 625 n. Ztr.) (Wiki), ließ sich der ostanglische König Raedwald (539-625) (Wiki, engl) gemäß einer nicht einheimischen Sitte, sondern gemäß der Sitte der Wikinger bestatten:

Zu Beginn seiner Herrschaft stand Rædwald unter der Oberherrschaft des Bretwalda Æthelberht von Kent. Æthelbert drängte Rædwald, den christlichen Glauben anzunehmen. Beda Venerabilis (ein mittelalterlicher Chronikschreiber) sagt Rædwald nach, er habe sich um 604 in Kent der Taufe unterzogen und die Gottesdienste besucht, zugleich aber weiter seinen alten Göttern gedient. In seinem Tempel sollen zwei Altäre, einer für den christlichen und einer für die heidnischen Götter gestanden haben.

Ein Haudegen also, dieser Raedwald.

Nach der Christianisierung ist der Ort seines Grabes - laut der archäologischen Befunde - als Hinrichtungsstätte (!) genutzt worden. Der Ort war aus christlicher Sicht also ein verrufener Ort geworden, ein Ort des Teufels. Die typische "Umwertung aller Werte". König Raedwald wird von seinen Nachfahren als "unverbesserlicher Heide", als Sohn des Teufels angesehen worden sein.

Sein christlich gewordener Sohn wurde von einem Heiden erschlagen.

Erst der darauffolgende König Sigebert, ein Stiefsohn König Raedewalds, leitete die Christianisierung Ostangliens ein. Er holte dazu den Missionar Felix als ersten Bischof nach Dunwich. Und um 700 n. Ztr. war England und Ostanglien christlich. Der Christianisierung hatten die Engländer hundert Jahre Widerstand entgegen gesetzt. Noch einmal hundert Jahre später erst ist die Zwangschristianisierung bei den stammverwandten Sachsen auf dem Festland eingeleitet worden durch den Frankenkönig Karl, genannt "den Großen".

Dies sind die Zeiten und historischen Vorgänge, von denen auch die neue Buchveröffentlichung handelt (1, 2). Sie untersucht vor allem die Ruinen der römischen Kastelle und Wallanlagen und geht Hinweisen nach, daß in diesen christliche Missionsstationen, sprich Kirchen errichtet wurden. Die Ausbreitung des Christentums ist dann im archäologischen Befund vor allem sichtbar:

  1. in dem Rückgang der Leichenverbrennungen und 
  2. in dem räumlichen Heranrücken der Friedhöfe an die Siedlungen. 

Das heißt, die Heiden brauchten mehr "Raum" um sich, sie wollten weitere Wege vor sich haben, um die Gräber ihrer Vorfahren zu besuchen. Die Ausbreitung des Christentums ist weiterhin sichtbar an Kreuzeszeichen auf Grabbeigaben. All dies findet sich in ähnlicher Weise auch zeitgleich bei den Alemannen und den Franken.

865 n. Ztr. - Die "Große Heidnische Armee" kommt nach England

Noch 150 Jahre später - 865 n. Ztr. - wurde Ostanglien durch die zeitgenössisch so genannte "Große Heidnische Armee" (Wiki) der dänischen Wikinger erobert. Es war dies eine Armee, die, fahrend auf hunderten von Schiffen, zuvor schon bis Paris vorgedrungen war. Ein großer Teil der christlichen Strukturen gingen in Ostanglien durch sie wieder verloren. 

Eine verrückte, aufgewühlte - und aufwühlende - Zeit. 

Leopold von Ranke schreibt in seiner "Englischen Geschichte" darüber:

Alles war in einer allerdings noch unvollendeten, aber hoffnungsreichen Bildung, in den Agonien des Werdens begriffen, als der Staat von einer neu emporkommenden Weltmacht in seinem Dasein bedroht wurde.
Denn so dürfte man die Einwirkung wohl bezeichnen, welche der skandinavische Norden über das östliche kontinentale Europa und zugleich seegewaltig über alle Küsten des westlichen ausübte.
Nur ein Teil der germanischen Völker war von den Ideen des Reichs oder der Kirche ergriffen worden: in den anderen erhob sich das eingeborene Heidentum, von den Verlusten, die es erlitten, und den Gefahren, die es fortwährend bedrohten, gereizt, zu dem gewaltsamsten Anlauf, den die gebildete Welt jemals von heldenmütigen und barbarischen Kindern der Natur bestanden hat.
Es ist nicht auszusprechen, welches Unheil sie seit der Mitte des 9. Jahrhunderts über Britannien gebracht haben.

/ Ergänzung 23.9.2022 / Etwas Erstaunliches geschah in den nächsten hundert Jahren. Die christianisierten Engländer entwickelten eine ....

"Sehnsucht, zu den germanischen Ursprüngen zurück zu kehren"

So beschreibt es eine im Mai 2022 erschienene Doktorarbeit von Amanda N. Boeing als auf Seiten der Angelsachsen vorliegend, die ab Ende des 10. Jahrhunderts gegen die in England eingedrungenen Wikinger kämpften (4).

Konnte etwas Derartiges noch vierhundert Jahre nach Beginn der Christianisierung in England, dreihundert Jahre, nachdem es sich weitgehend vollständig durchgesetzt hatte, möglich sein in England? An diese Frage mögen wir uns womöglich durch folgende Überlegung annähern:

Die Beliebtheit der Nibelungensage im Hochmittelalter in Deutschland macht deutlich, daß sich auch die Deutschen noch über Jahrhunderte hinweg ihre Sympathien für ihre heidnischen Vorfahren, ihre edelmütige Liebe und ihre Heldentaten, ihre Treue bis in den Tod, erhalten hatten. Sie formten den Inhalt der Sagen zwar kräftig nach den Anschauungen und Lebensgewohnheiten und ihres christlich gewordenen Zeitalters um.

Aber auch noch in manchen Versionen der Nibelungensage reist König Gunther von Worms aus den Rhein hinab bis zur düsteren Insel Island, um dort die noch sehr heidnisch anmutende Brünhilde zu freien. Das rohe Messen der Körperkräfte mit einer Königin paßte - man merkt es der hochmittelalterlichen Sage deutlich an - überhaupt nicht mehr in das Denken der Zeit. Dennoch hat es sich in der Sage gehalten.

Und so ähnlich um 1000 herum womöglich auch bei den Angelsachsen. Die christianisierten Angelsachsen sahen in den Wikingern eine Verkörperung von heldischen Idealen, die ihre eigenen waren, bevor sie christianisiert worden waren. Die Doktorarbeit (4) vertritt die These, daß es bei den Angelsachsen durch das Eindringen der Wikinger in England zu einer Wiederbelebung der heidnisch-germanischen Kriegerideale gekommen ist.

991 n. Ztr. - Schlacht bei Maldon

Die Wikingereinfälle begannen unter König Æthelred von England (969-1016) (Wiki). Nach verlorenen Schlachten, insbesondere nach der Niederlage in der Schlacht bei Maldon (Wiki) im Jahr 991 mußten die Angelsachsen in den folgenden Jahrzehnten hohe Tributzahlungen an die Wikinger zahlen, das sogenannte "Danegeld".

Amanda N. Boeing nimmt unter anderem Bezug auf wiederkehrende Themen in der altenglischen Dichtung, zum Beispiel die "Beasts of battle" (Wiki). Das waren: der Wolf, der Rabe und der Adler, die Krieger in die Schlacht begleiteten und sich von den Leichen der erschlagenen Krieger ernährten. In der heidnischen Sagenwelt finden sie sich unter anderem in "Odins Tieren" wieder (4, S. 107f):

..... Zwar mögen die Engländer das Christentum lange vor ihren skandinavischen Gegnern angenommen haben - in vielerlei Weise hatten sie sich die germanischen Werte in ihren heroischen Idealen, ihren Gefolgschaftsverhältnissen und in bestimmten Archaetypen des Geschichtenerzählens, die ihre Weltsicht beeinflußten, aber erhalten (z.B. Tiere als Begleiter in Schlachten, der heldische Jesus usw.). ... Diese alten Werte waren von Generation zu Generation weiter gegeben worden.
Der interessanteste Fall dafür aus der angelsächsischen Literatur ist "Die Schlacht von Maldon", eine Dichtung, die die historische Schlacht von Maldon beschreibt, die 991 stattfand, fast hundert Jahre nach dem ersten Auftreten von Skandinaviern in England. ... Sie (die Skandinavier) hatten den Vorteil, daß sie ihre traditionelle Religion bis etwa in das 10. Jahrhundert hinein praktizierten .... Die Angelasachsen könnten die skandinavischen Eindringlinge als idealsierte Versionen ihrer selbst angesehen haben.  ..... Nach Jahrhunderten, in denen die Angelsachsen eine vergleichsweise pazifistische Religion praktiziert hatten, ähnelte ihr tägliches Leben nicht mehr dem von furchtlosen, tapferen Kriegern.

...

As demonstrated by the Anglo-Saxons’ stylistic choices in their literature, both secular and religious, the English may have adopted Christianity before their Scandinavian counterparts but in many ways, they still retained many Germanic values in their heroic ideals, lord-retainer relationships, and certain archetypes of storytelling that shaped their worldview (e.g., the beasts of battle, a heroic Jesus, etc.). These elements, especially more material ones such as the lord-retainer relationship and gift-giving, could be seen in Tacitus’ and Julius Caesar’s descriptions of the Ancient Germans, leading me to think that despite hundreds of years of relative isolation from the continent and conversion to Christianity, these old values were passed down without fail throughout the generations.
The most interesting case of Anglo-Saxon literature was The Battle of Maldon, a poem depicting the historical battle in Essex that took place in 991, almost one hundred fifty years after the arrival of the Scandinavians. Anglo-Saxon society was well-acquainted by that point with Scandinavian society, one that still practiced and idealized many of the old Germanic values. The depiction of Byrhtnoth, then makes the poem so interesting, as the way the poet decided to memorialize a real man was in the archetype of the Germanic hero. The poet was explicitly quite hateful to the Scandinavians as they were the opposing side in the battle, but it is quite interesting to see how they still wrote Byrhtnoth as if he was a Scandinavian man. Of course, the Norsemen themselves were not perfectly preserved times capsules of Germanic society, however, they had the advantage of practicing their traditional religion until around the tenth century, when Christianity began to arrive in Scandinavia. This can be clearly seen in the Frankish, Irish, and English annals as well as inferred from the remains of skaldic poetry. What is most significant is how it is possible the Anglo-Saxons would have seen the Scandinavian invaders as the idealized versions of themselves. The Anglo-Saxon histories were aware that they arrived in Britain by way of Hengist and Horsa, Germanic mercenaries who served as the catalysts of the Anglo-Saxon invasions of the predominantly Celtic isles at that time. However, after centuries of following a comparatively pacifist religion, their daily lives no longer looked like that of fearsome, ambitious warriors
The Great Army was depicted by the English scholars as notoriously tricky, and it took years before an English power became strong enough to finally subdue them. An Anglo-Saxon of the time would have had to face their fearsome strength and complete lack of respect for the sanctity of treaties sworn on Christian relics, but at the same time, they fulfilled the romanticized role of a Germanic warrior, one the Anglo-Saxons would have liked to have claimed for themselves. While the Anglo-Saxon did not feel compelled to die a heroic death as their God provided an alternative for salvation, the Scandinavian could only claim a seat in paradise by death on the battlefield. Their motivation for battle fulfilled the idealized battle-deaths the Anglo-Saxons wrote of in their heroic poetry and their blasé attitudes towards peace was something an Anglo-Saxon would have to justify within their religion. In other words, the Scandinavian warrior represented the ideal version of the Anglo-Saxon, without having to make justifications as serving a pacifist God. 

In der Zusammenfassung der Arbeit heißt es dann (4):

Das Eindringen der Wikinger und ihre nachfolgenden Ansiedlung in England im neunten, zehnten und elften Jahrhundert brachte bedeutsame kulturelle und sprachliche Auswirkungen mit sich, die in den christianisierten Angelsachsen eine Sehnsucht entzündeten, zu ihren germanischen Ursprüngen zurück zu kehren. Und zwar sowohl noch während des Krieges mit ihnen wie in der nachfolgenden Zeit ihrer Ansiedlung und des "Danelaws". ... Nostalgie in der angelsächsischen kulturellen Elite in Bezug auf ein germanisches Goldenes Zeitalter ....
The Viking invasion and subsequent settlement of England in the ninth, tenth, and eleventh centuries brought about significant cultural and linguistic effects that rekindled in the Christianized Anglo-Saxons a desire to return to their Germanic origins, both while at war with the Scandinavians and in the subsequent colonization of the Danelaw. This paper argues that the arrival of the Scandinavians sparked nostalgia for a Germanic golden age in the Anglo-Saxon cultural elite and explains why they were so receptive in adopting multiple aspects of their invaders’ culture. Through investigations of Anglo-Saxon literature, various accounts of Scandinavian activity, archeological finds, and linguistic analysis, it is evident that the Scandinavians initiated significant cultural and linguistic changes on their Anglo-Saxon neighbors. An analysis of Anglo-Saxon heroic and religious poetry demonstrates that stylistic elements and characteristics typically considered Germanic in origin are common and even emphasized in a theme or character when no such trait existed in the source material (e.g., the Book of Judith). Archeological finds also indicate the Anglo-Saxons of the Danelaw and other parts of England intentionally emulated the Scandinavian style. More importantly, the language itself was receptive to many common loan words from Old Norse (e.g., sister, egg) as well as pronoun and form word shifts (e.g., they, them) that indicate close contact, familiarity, and prestige value placed on the settlers’ language. Based on accounts of Scandinavian activity at the time, the Vikings displayed many of the idealized traits of the Germanic hero so heavily featured in Anglo-Saxon literature and likely would have been the object of English admiration. Due to the nature of the evidence, an explanation of the eagerness that the Anglo-Saxons displayed regarding the adoption of traditionally Scandinavian cultural and linguistic markers represents a resurgence of Germanic values and a desire to return to a perceived golden age in Anglo-Saxon history

Ihre eigene pazifistische Religion hatte die Angelsachsen aus ihrer früheren kulturellen Verwurzelung aus der Welt ihrer heidnischen Werte und Normen heraus gelöst.

Mit solchen Ausführungen bekommt man an ein immer größeres Interesse für die englische Geschichte.

/ Ergänzt 23.9.2022;
Entwurf der Ergänzung: 
12.7.2022 /

___________________
  1. Pickles, Thomas: The Archaeology of the East Anglian Conversion – By Richard Hoggett. Rezension in: History, 97: 296–297. doi: 10.1111/j.1468-229X.2012.00554_5.x
  2. Hoggett, Richard: The Archaeology of the East Anglian Conversion. Boydell, 2010 [Anglo-Saxon Studies 15] (G-Bücher) 
  3. Ranke, Leopold von: Englische Geschichte, vornehmlich im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert (erschienen 1859 bis 1869)
  4. Boeing, Amanda N., "Vikings, Anglo-Saxons, and England: The Germanic revival of the 9th, 10th, and 11th centuries" (2022). Chancellor’s Honors Program Projects. https://trace.tennessee.edu/utk_chanhonoproj/2475

1 Kommentar:

Ingo Bading hat gesagt…

Etwas Erstaunliches geschah in den nächsten hundert Jahren. Die christianisierten Engländer entwickelten eine ....

"Sehnsucht, zu den germanischen Ursprüngen zurück zu kehren".

So beschreibt es eine im Mai 2022 erschienene Doktorarbeit von Amanda N. Boeing als auf Seiten der Angelsachsen vorliegend, die ab Ende des 10. Jahrhunderts gegen die in England eingedrungenen Wikinger kämpften (4).

(Weitere Ausführungen dazu in einer längeren Ergänzung im Blogartikel selbst.)

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