Samstag, 14. Dezember 2024

Selige Insel der Aphrodite - Zypern

Das bilderreiche Zypern
- Eine kleine Auswahl von Werken der Kunstgeschichte Zyperns 3.000 v. Ztr. bis 300 n. Ztr.

Zypern (Wiki) - die Insel weist bis in die hellenistische Zeit hinein einen eigenen kulturellen Stil auf. Er ist nicht nur früh beeinflußt von der griechischen Kultur, sondern zugleich auch von den Phöniziern an der Levanteküste, von Nordmesopotamien her, von Ägypten her und von den ursprünglichen zypriotischen Vorfahren her. 

Abb. 1: Frauenkopf aus Zypern, Terrakotta, 4. Jhdt. v. Ztr. (Met)

Dadurch entsteht - insbesondere während der Eisenzeit und während des archaischen Zeitalters Griechenlands (700 bis 500 v. Ztr.) - auf Zypern ein ganz eigenes kulturelles Gepräge. Diesem soll im folgenden ein wenig nachgegangen werden anhand einer kleinen Auswahl aussagekräftiger Werke aus der Kunstgeschichte Zyperns. 

Wertvolle Sammlungen zur Kunstgeschichte Zyperns finden sich unter anderem im Cypros-Museum in Nikosia (Wiki) (Vici), im Medelhavsmuseet in Stockholm (WikiCom) und auch im Metropolitan Museum of Art in New York (Bens2015). Letzteres Museum hat seine Bestände dankenswerter und vorbildlicher Weise schon in mehreren Bänden sowohl in Buchform als auch parallel online dokumentiert. So unter anderem in einem Band über seine Sammlung von Steinskulpturen (Met) und ebenso in einem Band über seine Sammlung von Terrakotta-Figuren (Met) von Zypern.

Archaische Zeit (700 bis 500 v. Ztr.)

Wie wir im letzten Artikel (Stgen24) gesehen haben, siedeln indogermanische Griechen auf Zypern seit etwa 2.100 v. Ztr., also im Grunde ebenso lang wie sie in der Ägäis gesiedelt haben. Es kamen während der Bronze- und Eisenzeit aber immer wieder neue griechische Kolonisten aus der Ägäis nach Zypern dazu (s. Abb. 19). 

Abb. 2: Jünglingskopf, Zypern, um 600 v. Ztr. (Met)

ChatGPT antwortet auf die Frage, warum es im 6. Jahrhundert v. Ztr. so viel wertvolle Kunst auf Zypern gibt unter anderem (ChatGPT):

... 3. Kulturelle Vielfalt
Im 6. Jahrhundert v. Ztr. war Zypern ein Schmelztiegel verschiedener Völker und Kulturen. Phönizier, Griechen, Assyrer und Ägypter hatten alle Einfluß auf die Insel. Diese Mischung führte zu einer einzigartigen Kunstszene, die Elemente verschiedener Traditionen in sich vereinte, wie etwa die Verbindung von ägyptischen Motiven mit griechischer Formensprache oder phönizischen Ornamenten.
4. Religion und Kult
Zypern war ein Zentrum religiöser Aktivität, insbesondere in der Verehrung der Göttin Aphrodite, die in der griechischen Mythologie mit Zypern assoziiert wird. Zahlreiche Tempel und Heiligtümer wurden errichtet, die mit wertvollen Kunstwerken geschmückt wurden, darunter Skulpturen, Keramik und Metallarbeiten. Die religiöse Kunst hatte oft einen hohen symbolischen und ästhetischen Wert.
5. Politische Stabilität
Im 6. Jahrhundert v. Ztr. war Zypern relativ stabil, insbesondere unter der Herrschaft der lokalen Königreiche, die als Vasallen der Großmächte (z. B. Assyrer und später Perser) eine gewisse Autonomie genießen konnten. Diese Stabilität begünstigte wirtschaftliche Prosperität und kulturelle Blütezeiten.
6. Technologische und künstlerische Innovationen
Die Künstler auf Zypern beherrschten fortschrittliche Techniken in der Metallbearbeitung, Keramikproduktion und Bildhauerei. Diese Fähigkeiten ermöglichten es ihnen, komplexe und beeindruckende Kunstwerke zu schaffen, die über die Jahrhunderte hinweg geschätzt wurden.
Die Kunst Zyperns aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. spiegelt somit die zentrale Rolle der Insel als Drehscheibe für Handel, Kultur und Religion wider, was die Werke sowohl in historischer als auch künstlerischer Hinsicht besonders wertvoll macht.

Zu fragen wäre, ob im 6. Jahrhundert v. Ztr. auf allen Teilen der Insel Arkadisch-kyprisches Griechisch (Wiki) gesprochen wurde, das die Mykener wohl schon um 2.100 v. Ztr. nach Zypern gebracht haben.

Abb. 3: Frauenkopf, Zypern, um 490 v. Ztr. (Met)

ChatGPT sagt dazu:

Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde nicht auf allen Teilen Zyperns ausschließlich arkadisch-kyprisches Griechisch gesprochen. Die Sprachlandschaft der Insel war zu dieser Zeit vielfältig und spiegelte die kulturellen und politischen Einflüsse wider, denen Zypern ausgesetzt war. Hier sind die wichtigsten Punkte dazu:
1. Arkadisch-kyprisches Griechisch
Arkadisch-kyprisches Griechisch war eine wichtige Sprache auf Zypern und gehört zu den ältesten griechischen Dialekten. Es entwickelte sich aus der mykenischen Sprache der Bronzezeit und wurde insbesondere in den griechischen Stadtstaaten der Insel gesprochen, etwa in Paphos, Kourion und Salamis. Dieser Dialekt war eng mit der Sprache der mykenischen Zeit verbunden, da die ersten griechischsprachigen Siedler während der mykenischen Migrationen nach Zypern kamen (um 1200 v. Chr.).
2. Phönizisch
Neben dem arkadisch-kyprischen Griechisch war Phönizisch auf Zypern weit verbreitet, insbesondere in Städten wie Kition. Die Phönizier siedelten ab dem 9. Jahrhundert v. Ztr. auf der Insel und hatten erheblichen kulturellen und politischen Einfluß. Phönizisch wurde vor allem in den phönizischen Gemeinden und deren Umgebung gesprochen und geschrieben.

Aber es hielten sich auch noch Nachkommen vorindogemanischer Einheimischer auf Zypern.

Abb. 4: Männerkopf, Zypern, zwischen 500 und 400 v. Ztr., Museum Nikosia (Vici) (fotografiert von Ab Langereis 2022) (Fotografie vom Verfasser dieser Zeilen aufgehellt) 

ChatGPT führt nämlich weiter aus: 

3. Eteokyprisch
Eteokyprisch, die Sprache der vorgriechischen Bevölkerung Zyperns, wurde ebenfalls in einigen Teilen der Insel verwendet. Sie ist durch Inschriften überliefert, die in der zyprischen Silbenschrift verfaßt sind, und stellt eine nicht-griechische Sprache dar, die möglicherweise mit anderen anatolischen Sprachen verwandt ist. Im 6. Jahrhundert v. Ztr. war Eteokyprisch bereits auf wenige Gebiete beschränkt und wurde allmählich von griechischen und phönizischen Sprachen verdrängt.
4. Einfluß der Großmächte
Im 6. Jahrhundert v. Ztr. stand Zypern unter der Vorherrschaft verschiedener Großmächte, darunter die Assyrer, Ägypter und später die Perser. Diese Herrschaftswechsel brachten auch kulturelle und sprachliche Einflüsse mit sich. Zwar waren die einheimischen Sprachen dominant, aber die Sprachen der herrschenden Mächte wurden in administrativen oder diplomatischen Kontexten verwendet.

Es fühlt sich unheimlich an, sich hinsichtlich solcher komplexer Fragen "nur" auf ChatGPT zu verlassen. Aber die hier gegebenen Antworten klingen alle plausibel. 

Abb. 5: Büste, Zypern, zwischen 500 und 400 v. Ztr., Museum Nikosia (Vici) (fotografiert von Jona Lendering; von uns nachbearbeitet)

Bei der Fülle der auf Zypern geschaffenen Kunst kommt es auch dazu, daß bei vielen Kunstwerken (nicht hier im Artikel gebracht) der Eindruck entsteht, man habe es nicht mit dem Zentrum einer bestimmten Kunstentwicklung zu tun, sondern eher mit der Peripherie. Also so wie etwa die provinzialrömische Kunst oft eine gröbere, minderwertigere Nachahmung der hochwertigen Kunst im Zentrum des Römischen Reiches darstellte (die wiederum in der Tradition der griechischen Kunstauffassung stand).

Klassische Zeit

Ein solcher Eindruck entsteht oft auch von der Kunst auf Zypern. Wir greifen hier in den Abbildungen aber vor allem solche Kunstwerke heraus, die von der Qualität her über einem solchen Durchschnitt stehen. 

Abb. 6: Eine Porträtbüste aus Terrakotta (aus Vassos 1975) - Eine sehr ähnliche fand sich in einem Heiligtum in Pomos in Nordwestzypern, datiert auf 400 bis 310 v. Ztr. (Met)

An dem Perserkrieg (500-494 v. Ztr.) (Wiki), dem Freiheitskrieg der griechischen Poliswelt gegen das Persische Großreich, beteiligten sich auch die griechischen Städte auf Zypern, insbesondere die dortige Stadt Salamis im Osten Zyperns. 

Als die Perser mit Hilfe der Phönizier Truppen auf die Insel übersetzten, entsandte Griechenland eine Hilfsflotte nach Zypern (Wiki). Diese Flotte besiegte die mit den Persern verbündete phönizische Flotte. Allerdings wurde der König von Salamis in der Landschlacht geschlagen und verlor in ihr sein Leben. Zypern blieb bis zum Siegeszug Alexanders des Großen unter persischer Herrschaft.  

Abb. 7: Statue eines jungen Mannes, Zypern, um 350 v. Ztr. (s. Met)

Zu der Wahrheit über die "Insel der Schönheit und der Aphrodite" gehört auch der Umstand, daß sich dort noch im 4. Jahrhundert v. Ztr. - inmitten der übrigen reichen kulturellen Überlieferung - ein Skulpturen-Typ findet, von dem wir im vorliegenden Artikel keine Abbildung bringen. 

Die "Tempel-Jungen" - Vermutlich phönizische Kinderopfer

In ihm ist rituelle männliche Nacktheit dargestellt. Dieser Skulpturen-Typ wird "Temple boys" genannt, zu Deutsch also "Temple-Jungen". Es gibt unter dieser Fundgruppe vereinzelt auch weibliche Skulpturen. Es handelt sich um Steinskulpturen (z.B.: Met), mitunter auch um Skulpturen aus Terrakotta (z.B.: Met). 

Eine solche Figur fand sich auch im Libanon, wo sie eine phönizische Inschrift trug, in der sie als Gabe eines Königs von Sidon benannt ist (Wiki). Diese Figuren stammen also mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem kulturellen Bereich der Phönizier. Daß diese "Tempel-Jungen" in Zusammenhang damit zu stellen sind, daß unter den Phöniziern und Karthagern Kinderopfer sehr selbstverständlich gebräuchlich waren, erscheint eigentlich mehr als naheliegend, wenn man sich die reichen, überlieferten antiken Schriftzeugnisse für die Existenz dieser karthagischen und phönizischen Kinderopfer durchsieht (Wiki).

Merkwürdigerweise werden beide Themen - phönizische Kinderopfer und "temple boys" Von dem genannten Fund im Libanon und einer entsprechenden phönizischen kulturellen Einordnung weiß ChatGPT nichts.*) Aber man findet Beispiele für sie auch in der Region des vormaligen Karthago (s. Wiki). Auffällig erscheint ja, daß diese "Tempel-Jungen" oft mit einer Art Priesterornat bekleidet sind. Vielleicht stellten sie auch Priesternachwuchs dar.

/ Einfügung 12.7.25/ Mit dem Wissen um die phönizischen Kinderopfer bekommen diese Kinderdarstellungen allerdings einen mehr als schalen Beigeschmack. Da diese Umstände aber einfach auch ein Teil der Wahrheit jener Welt sind, in der sich die antiken Griechen bewegten, zumindest auf Zypern, müssen wir dazu zitieren, was zu diesem Thema auf Wikipedia an umfangreichen Zeugnissen zu lesen ist (Wiki):

Die Praxis der Kinderopferung unter kanaanitischen Gruppen wird durch zahlreiche Quellen aus über einem Jahrtausend belegt. Ein Beispiel hierfür sind die Schriften von Diodorus Siculus.

Diodorus Siculus schreibt (zit. n. (Wiki): 

"Sie behaupteten auch, Kronos habe sich gegen sie gewandt, da sie früher gewohnt waren, diesem Gott ihre edelsten Söhne zu opfern. In jüngerer Zeit aber hatten sie heimlich Kinder gekauft, aufgezogen und zum Opfer geschickt. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus, daß einige der Opfer heimlich ausgetauscht worden waren. In ihrem Eifer, das Versäumnis wiedergutzumachen, wählten sie zweihundert der edelsten Kinder aus und opferten sie öffentlich. Andere, die unter Verdacht standen, opferten sich freiwillig, nicht weniger als dreihundert an der Zahl. In der Stadt befand sich ein bronzenes Bildnis des Kronos, das seine Hände mit den Handflächen nach oben zum Boden geneigt ausstreckte, sodaß jedes der Kinder, wenn es darauf gelegt wurde, herunterrollte und in eine Art klaffende Feuergrube fiel. Wahrscheinlich hat Euripides daraus die mythische Geschichte abgeleitet, die in seinen Werken über das Opfer auf Tauris zu finden ist. Darin stellt er Iphigenie dar, die von Orestes gefragt wird: 'Aber was Grab wird mich empfangen, wenn ich sterbe? Ein heiliges Feuer im Inneren und ein breiter Graben der Erde.' Auch die aus der antiken Mythologie überlieferte Geschichte der Griechen, daß Kronos seine eigenen Kinder umbrachte, scheint bei den Karthagern durch diese Feier im Gedächtnis geblieben zu sein.“

Aber es werden auch noch viele andere Zeugnisse gebracht.

Abb. 8: Kinderkopf aus Terrakotta, Zypern, 3. Jhdt. v. Ztr. (Met)

Plutarch berichtet (zit. n. (Wiki):

"Wäre es für die Karthager nicht viel besser gewesen, von Anfang an Kritias oder Diagoras mit der Ausarbeitung ihres Gesetzeskodex zu beauftragen und so nicht an eine göttliche Macht oder einen Gott zu glauben, statt Opfer darzubringen, wie sie es für Kronos taten? Diese Opfer entsprachen nicht der Art und Weise, die Empedokles in seinem Angriff auf diejenigen beschreibt, die Lebewesen opfern: 'Verwandelt in seiner Gestalt ist der Sohn, den sein frommer Vater liebte, der ihn auf den Altar legt und tötet. Was für eine Torheit!' Nein, sondern mit vollem Wissen und Verstand opferten sie selbst ihre eigenen Kinder, und diejenigen, die keine Kinder hatten, kauften kleine von armen Leuten und schnitten ihnen die Kehle durch, als wären sie Lämmer oder junge Vögel; währenddessen stand die Mutter ohne eine Träne oder ein Stöhnen daneben; aber wenn sie ein einziges Stöhnen ausstieß oder eine einzige Träne fallen ließ, mußte sie das Geld verlieren, und ihr Kind wurde trotzdem geopfert; und der ganze Bereich vor der Statue war erfüllt von lautem Flöten- und Trommellärm, damit die Klageschreie nicht die Ohren des Volkes erreichten."

Platon schreibt (zit. n. (Wiki):

"Bei uns zum Beispiel ist das Menschenopfer nicht legal, sondern unheilig, während die Karthager es als etwas durchführen, das sie für heilig und legal halten, und das auch, wenn einige von ihnen sogar ihre eigenen Söhne dem Kronos opfern, wie du vermutlich selbst gehört hast."

Theophrastus (zit. n. (Wiki):

"Und von da an bis auf den heutigen Tag führen sie unter Beteiligung aller Menschenopfer durch, nicht nur in Arkadien während der Lykaia und in Karthago bis Kronos, sondern sie vergießen auch regelmäßig, in Erinnerung an den üblichen Brauch, das Blut ihrer eigenen Verwandten auf den Altären, obwohl das göttliche Gesetz unter ihnen durch Perirrhanterie und die Verkündigung des Herolds jeden von den Riten ausschließt, der in Friedenszeiten Blut vergossen hat."

Sophokles (zit. n. (Wiki):

„… wurde als … Opfer für die Stadt ausgewählt. Denn seit der Antike hatten die Barbaren den Brauch, Kronos Menschen zu opfern.“

Quintus Curtius Rufus (zit. n. (Wiki):

"Einige schlugen sogar vor, ein seit vielen Jahren unterbrochenes Opfer wieder aufzunehmen, das meiner Meinung nach den Göttern keineswegs gefiel: Saturn einen freigeborenen Jungen zu opfern. Dieses von ihren Gründern überlieferte Sakrileg statt Opfer sollen die Karthager bis zur Zerstörung ihrer Stadt vollzogen haben. Hätten sich die Ältesten, nach deren Rat alles geschah, nicht dagegen ausgesprochen, hätte der schreckliche Aberglaube über die Gnade gesiegt. Doch die Notwendigkeit, erfinderischer als jede Kunst, führte nicht nur die üblichen, sondern auch einige neuartige Verteidigungsmittel ein."

Die Reihe der Zeugnisse ist damit noch keineswegs zu Ende.

Abb. 9: Frauenkopf, vielleicht Artemis, aus hellenistischer Zeit, gefunden in Nea Paphos, Zypern (Vici), Museum Nikosia (fotografiert von Ab Langereis; aufgehellt)

Tertullian (zit. n. (Wiki):

"In Afrika wurden Säuglinge dem Saturn geopfert, und zwar ganz offen, bis hinunter zum Prokonsul des Tiberius, der die Priester selbst nahm und sie an den Bäumen ihres Tempels, in dessen Schatten ihre Verbrechen begangen worden waren, lebendig wie Votivgaben an Kreuzen aufhängte; und die Soldaten meines eigenen Landes, die diesem Prokonsul bei dieser Aufgabe dienten, sind Zeugen davon. Ja, und bis heute dauert dieses heilige Verbrechen im Geheimen an."
Philo von Byblos (zit. n. (Wiki):
"Bei den alten Völkern war es in äußerst gefährlichen Situationen üblich, daß die Herrscher einer Stadt oder Nation, um nicht alle zu verlieren, ihre liebsten Kinder als Sühneopfer den rächenden Gottheiten darbrachten. Die so aufgegebenen Kinder wurden nach einem geheimen Ritual geschlachtet. Kronos nun, den die Phönizier El nennen, der in ihrem Land lebte und nach seinem Tod als Stern des Kronos vergöttlicht wurde, hatte einen einzigen Sohn mit einer einheimischen Braut namens Anobret, und deshalb nannten sie ihn Ieoud. Noch heute trägt bei den Phöniziern der einzige Sohn diesen Namen. Als die schwersten Kriegsgefahren das Land ergriffen, kleidete Kronos seinen Sohn in königliche Gewänder, errichtete einen Altar und opferte ihn."

Lucian (zit. n. (Wiki):

"Es gibt noch eine andere Art des Opferns. Man hängt den Opfertieren einen Kranz um und wirft sie lebendig vom Tor hinunter, so daß die Tiere beim Fallen sterben. Manche werfen sogar ihre Kinder vom Tor hinunter, aber nicht auf die gleiche Weise wie die Tiere. Stattdessen legt man sie auf eine Bahre und läßt sie mit der Hand hinunterfallen. Dabei verspottet man sie und sagt, es seien Ochsen und keine Kinder."
Cleitarchus (zit. n. (Wiki):
"Und Kleitarchos sagt, daß die Phönizier und vor allem die Karthager, die Kronos verehrten, jedes Mal, wenn sie etwas Großes erreichen wollten, durch eines ihrer Kinder ein Gelübde ablegten: Wenn sie die gewünschten Dinge erhalten wollten, würden sie es dem Gott opfern. Sie ließen einen bronzenen Kronos errichten und streckten die Hände über einen bronzenen Ofen, um das Kind zu verbrennen. Die Flamme des brennenden Kindes erreichte seinen Körper, bis es, nachdem seine Glieder geschrumpft waren und sein lächelnder Mund beinahe zu lachen schien, in den Ofen glitt. Daher wird das Grinsen „sardonisches Lachen“ genannt, da sie lachend sterben.“

Porphyr (zit. n. (Wiki):

"Auch die Phönizier pflegten bei großen Katastrophen, sei es durch Kriege, Dürren oder Seuchen, einen ihrer Liebsten zu opfern und ihn Kronos zu weihen. Und die ‚Phönizische Geschichte‘, die Sanchuniathon auf Phönizisch schrieb und die Philo von Byblos in acht Büchern ins Griechische übersetzte, ist voll von solchen Opfern.“

Wir lesen außerdem (Wiki):

In Karthago gibt es einen großen Friedhof mit den Leichen von Kleinkindern und kleinen Tieren. Verfechter von Kinderopfern argumentieren, daß bei Tieropfern auch Kinder geopfert wurden. Neuere archäologische Ausgrabungen ergaben jedoch eine detaillierte Altersaufschlüsselung der begrabenen Kinder. Auf dieser Grundlage und insbesondere aufgrund der Anwesenheit von pränatalen Individuen - also Totgeburten - wird auch argumentiert, daß diese Stätte mit Bestattungen von Kindern übereinstimmt, die eines natürlichen Todes gestorben sind, und zwar in einer Gesellschaft mit hoher Kindersterblichkeit, wie sie vermutlich in Karthago herrschte. Die Daten stützen also die Ansicht, daß Tophets Friedhöfe für Personen waren, die kurz vor oder nach der Geburt starben. Umgekehrt zeigen Patricia Smith und Kollegen von der Hebräischen Universität und der Harvard University anhand von Zahn- und Skelettanalysen im Tophet von Karthago, daß das Sterbealter von Säuglingen (etwa zwei Monate) nicht mit dem erwarteten Alter der natürlichen Sterblichkeit (perinatal) korreliert, was offenbar die These der Kinderopferung stützt. (...) 
Laut Stager und Wolff herrschte 1984 unter Gelehrten Einigkeit darüber, daß karthagische Kinder von ihren Eltern geopfert wurden, die schworen, das nächste Kind zu töten, wenn ihnen die Götter einen Gefallen täten, etwa, daß ihre Warenlieferung sicher in einem fremden Hafen ankäme.

Das sind alles schreckliche Zeugnisse. Und man begreift mit ihnen vielleicht besser als mit vielem anderen, von was sich die antiken Griechen alles abwenden mußten, warum sie in so starker kultureller Abgrenzung standen zu - - - "Barbaren". / Ende Einfügung /

Abb. 10: Aphrodite bewaffnet mit einem Schwert (Venus vitrix), gefunden im "Haus des Theseus" in Nea Paphos, Zypern, 100 bis 300 n. Ztr. (Vici) (fotografiert von Jona Lendering 2022; aufgehellt) (s.a. WikiCom)

Und dennoch und ansonsten: Was für reife, hochwertige, ausgereifte Kunstwerke finden sich auch auf Zypern in der Zeit des Hellenismus und auch des Späthellenismus (Abb. 7 bis 11)!

Eben ganz so wie in allen anderen Teilen des Mittelmeerraumes in dieser Zeit. 

Abb. 11. Bronzestatue des römischen Kaisers Septimius Severus (146-211 n. Ztr.) (W), entdeckt 1928 auf einem Feld nahe des Dorfes Kythrea, wo sich die antike Siedlung Chytroi befand**) (urspr. Fotografie von mir aufgehellt)

/ Zu ergänzende Textteile /

Blick zurück auf die vorindogermanische Zeit Zyperns (7.000 bis 2.100 v. Ztr.)

Die Kultur war auf Zypern anfangs, und zwar schon im Vorkeramikum (Pre-Potery-Neolithic B=PPNB), von Menschen vornehmlich anatolisch-neolithischer Herkunft getragen. In all den Jahrtausenden vor der Ankunft der Indogermanen herrscht auf Zypern vom Zuschnitt des kulturellen Ausdrucks her ein ganz anderer Geist vor. Wir bringen dafür hier nur wenige Beispiele.

PPNB auf Zypern - Anatolisch-neolithisch geprägt

In einer von uns ansonsten schon in früheren Jahren ausgewerteten archäogenetischen Studie aus dem Jahr 2022 hieß es zu Zypern (1):

Der höchste Anteil anatolisch-neolithischer Herkunft findet sich in neolithisch-anatolischen Bevölkerungen ebenso wie in frühen bäuerlichen Bevölkerungen auf Zypern. (...) Die Tier-Reste des PPNB auf Zypern und die Benutzung von Obsidian aus Anatolien als Rohmaterial legt Verbindungen mit dem mittleren und südlichen Anatolien nahe. Und die genetischen Daten erhöhen das Gewicht dieser Hinweise zugunsten eines Szenarios, daß die Hauptherkunft der ersten Bauern auf Zypern auf Anatolien zurück führt.
The highest proportion of Anatolian Neolithic-related ancestry is observed in Neolithic Anatolian populations as well as the early farmers of Cyprus. (...) The high Anatolian-related ancestry in Cyprus revealed by this model (Fig. 2) and subsequent analyses (Fig. 3) sheds light on debates about the origins of the people who spread Pre-Pottery Neolithic culture to Cyprus. Parallels in subsistence, technology, settlement organization, and ideological indicators (15) suggest close contacts between Pre-Pottery Neolithic B people in Cyprus and on the mainland (13), but the geographic source of the Cypriot Pre-Pottery Neolithic populations has been unclear, with many possible points of origin (20). An inland Middle Euphrates source has been suggested on the basis of architectural and artifactual similarities (14, 21). However, the faunal record at Cypriot Pre-Pottery Neolithic B sites and the use of Anatolian obsidian as raw material suggest linkages with Central and Southern Anatolia (15), and the genetic data increase the weight of evidence in favor of this scenario of a primary source in Anatolia.

Damit mehren sich Hinweise, daß die anatolisch-neolithische Herkunftsgruppe - sozusagen - am frühesten "umtriebig" gewesen ist und die bis dahin weiträumigsten Ausbreitungs- und Siedlungsbewegungen hinter sich gebracht hat. Sie war im vorkeramischen Neolithikum am Oberen Tigris ebenso "mit dabei" wie auf Zypern. Wenig später bringt sie ihre demographische Fruchtbarkeit an die Küsten fast des gesamten Mittelmeeres und über den gesamten Balkan hinweg bis zum Nordrand der europäischen Mittelgebirge und später bis nach Skandinavien und England.

Abb. 12: Model eines urtümlichen Tempels auf Zypern (aus Kotsiatis-Marki im mittleren Zypern) (aus: Webb/Frankel2010)

Mit der Kupferzeit (ab 5.500 v. Ztr.) (Wiki) bekommt Zypern eine ganz besondere Stellung innerhalb des Kupferhandels der damaligen Welt. Die ältesten Kupfer-Artefakte auf Zypern datieren allerdings erst auf 4.000 v. Ztr., das ist die Zeit, als die Urindogermanen von der Wolga an die Donau kamen, und die Länder der Herkunft des Kupfers, das sie damals schon an der Wolga benutzten, zu besiedeln. Zeitgleich wird Kupfer also auch auf Zypern bedeutsam.

Der Name Zypern selbst leitet sich ja ab von dem griechischen Wort für Kupfer, "kupros" (FergusMurray). Zypern galt dann bis in die Bronze- und Eisenzeit hinein als "das" Kupferland schlechthin. Die Kupferlagerstätten Zyperns liegen auf den Nordhängen im mittleren Zypern. Noch heute wird auf Zypern Kupfer in großem Umfang auf Abraumhalden maschinell abgebaut. Dabei sind auch viele archäologische Abbaustätten zerstört worden. 

Abb. 13: Typische Terrakotta-Figur auf Zypern um 1450/1200 v. Ztr., Metropolitan Museum of Art (Met)

Am Ende der Bronzezeit erlebte Zypern zwei Wellen griechischer Besiedlung. Die erste Welle der griechischen Kolonien-Bildung auf der Insel der Aphrodite begann ab etwa 1400 v. Ztr.. Ab dieser Zeit wird auch mykenische Keramik Massenware auf Zypern (Wiki).

Zypern spielt in der griechischen Mythologie eine wichtige Rolle. Es ist der Geburtsort von Aphrodite und Adonis, es ist die Heimat von König Kinyras, Teukros und Pygmalion. 

Zwischen 1450 und 1200 v. Ztr. finden sich auf Zypern auch viele Frauen-Terrakotta-Figurinen mit Vogelköpfen (z.B. Met).

Abb. 14: Terrakotta-Wand-Brett, Zypern, um 1000 v. Ztr. (Met

Bei den Hethitern, in Ugarit und in Ägypten sind Zypern und der dort herrschende König um 1300 v. Ztr. bekannt. Das belegen entsprechende Schriftquellen aus dieser Zeit (Wiki). Es handelte sich offenbar um ein einziges, selbstständiges Königreich.

Die Phönizier kommen nach Zypern

Eine weitere große griechische Besiedlungswelle soll nach dem Zusammenbruch des mykenischen Griechenland in der Spätbronzezeit zwischen 1100 und 1050 v. Ztr. stattgefunden haben; der überwiegend griechische Charakter der Insel soll erst aus dieser Zeit stammen. 

Für eine frühe Anwesenheit der Phönizier in Kition gibt es literarische Belege. Sie deuten darauf hin, daß Zypern zu Beginn des 10. Jahrhunderts v. Ztr. unter thyrischer Herrschaft stand.

Abb. 15: Terrakotta-Figur aus der Gegend von Larnaka, wohl 6. Jhdt. v. Ztr., Pierides-Museum in Larnaka auf Zypern (Wiki) (aus Vassos 1975)

Aus dem spätbronzezeitlichen und eisenzeitlichen Zypern ist dann eine Fülle von Skulpturenfunden überliefert, insbesondere Terrakotta-Figuren, die bislang kaum Wertschätzung und einen Platz im kulturellen Gedächtnis gefunden haben. Sie sind offensichtlich Ausdruck der mykenischen, griechischen, phönizischen und letztlich zypriotischen Kultur. Eine große Zahl solcher Skulpturen stammt aus Agia Irini (900-600 v. Ztr.) (Wiki) (HeidiTrautmann2014). 

Wir können zu diesem Thema an dieser Stelle bisher noch gar keine erschöpfende Behandlung geben. Vielleicht kann sie künftig nachgetragen werden.

Es finden sich außerdem phönizisch beeinflußte Skulpturen, die dasselbe "ionische Lächeln" zeigen wie die frühgriechischen Skulpturen. Insgesamt zeigen sie aber zugleich auch eine ganz eigene kulturelle Charakteristik, die sich sonst für diese Zeit nirgendwo im Mittelmeer-Raum findet (s. z.B. WikiComWikiCom, s. LauraSwantek2018).

Abb. 16: Kopf eines Beamten, Fürsten, Königs oder Statthalters aus dem Levanteraum um 700 v. Ztr. (Met)

Die Stadt Kition (Wiki), an der östlichen Südküste der Insel gelegen, ist um 1200 v. Ztr. mit mykenischen Mauern befestigt worden. Im 8. Jahrhundert v. Ztr. wurde die Stadt von den Phöniziern erobert, deren Könige hier bis 312 v. Ztr. hier herrschten (Wiki):

Kition war ein Vasallenstaat Sidons; Flavius Josephus berichtet (wiederum nach Menander), daß König Elulaios von Sidon um 730 die aufständische Stadt Kition unterwarf. Sanherib ernannte nach seinen Annalen als Statthalter in Kition einen gewissen Ittobaal als Nachfolger des Lulî (Elulaios?), der von den Assyrern hingerichtet worden war.

In Kition war auch eine Sargon-Stele aufgestellt, deren Original sich heute im Vorderasiatischen Museum in Berlin befindet (Wiki):

Die Stele stand vermutlich auf der Akropolis von Kition und beschreibt den Sieg von Sargon II. (721-705 v. Ztr.) von Assyrien 707/709 v. Ztr. über die sieben Königreiche der Insel Ia' im Gebiet von Iadnana oder Atnana. Dieser Sieg wird auch in seinen Annalen in Chorsabad beschrieben:
„[…] und ebenso hörten die sieben Könige des Landes Ia von den Taten, die ich in dem Lande Kaldu und im Land Hatti unablässig vollbrachte, und das Herz schlug ihnen im Halse, und Angst überwältigte sie […] So brachten sie Gold, Silber und Gegenstände aus Ebenholz und Buchsbaum, Produkte ihres Landes, zu mir nach Babylon und küßten mir die Füße.“ (...)
Wie die assyrische Verwaltung Zyperns aussah, ist unbekannt. (...) Da die Assyrer keine eigene Seemacht besaßen, beschränkte man sich vielleicht darauf, den Tribut einzuziehen und überließ die Herrschaft vor Ort einheimischen Königen. Man nimmt an, daß Kition, eine Gründung von Sidon, der Sitz des assyrischen Statthalters war.

(s.a. VordAsiaMBerlin). Der letzte König von Kition hat sich Alexander dem Großen unterworfen hat und ist von ihm als Statthalter eingesetzt worden. In Kition wurde in jener Zeit, 333 v. Ztr., Zenon, der Begründer der Stoa geboren.

Karten-Anhang

/ Zu ergänzende Textteile /

Abb. 17: Die zehn Königreiche des eisenzeitlichen Zypern (Wiki)

/ Zu ergänzende Textteile /

Abb. 18: Die zehn Königreiche von Zypern im 8. Jhdt. v. Ztr. (aus D. W. Rupp, 'Puttin' on the Ritz. Manifestations of High Status in Iron Age Cyprus', in E. Peltenburg (ed.), Early Society in Cyprus, Edinburgh 1989, 347 fig. 38.5) (ucl.uk)

äöklök

Abb. 19: Griechische Kolonien auf Zypern und ihre Herkunft (aus: Panayiotis Georgiou; Cyprus within the Ancient Greek World) (Wiki)

Die Indogermanisierung Griechenlands ab 2.200 v. Ztr. war für viele Teile Griechenlands - vermutlich vergleichbar zum zeitgleichen Geschehen in Armenien - schwer traumatisch. Auch Zypern erreichte schon um 2.200 v. Ztr. Steppengenetik. Die traumatische Erfahrung dieser Indogermanisierung mag zum Beispiel einen Widerhall finden im Marsyas-Mythos. Aber es muß zugleich auch festgestellt werden, daß schon kurz nach dieser Indogermanisierung viele Gesellschaftsbereiche im mykenischen Griechenland von einer unglaublichen Lebensfreude, Lebenskraft und Lebenszugewandtheit durchdrungen waren. Wie sonst wollte man die mykenische Kolonienbildung schon während der Bronzezeit entlang der Adria und bis Zypern (Abb. 19) erklären wollen?

Es mag sich ein Vergleich aufdrängen mit der Christianisierung der Deutschen. Diese Christianisierung war zumindest in Teilen eine traumatische Erfahrung. Am deutlichsten in Sachsen um 800 v. Ztr. durch Karl den Großen, also im heutigen Westfalen und Niedersachsen. Doch nur zweihundert Jahre später sind es gerade die Sachsen, die in der deutschen Ostsiedlung unglaublich viel gesellschaftliches, lebenszugewandtes, lebensfreudiges Potential entfaltet haben.

Solche Umstände mögen deutlich machen, daß in jeder gesellschaftlichen Traumatisierung auch eine große Chance enthalten zu sein scheint.

_________

*) ChatGPT sagt zu der Frage "Was ist ein temple boy?" unter anderem: " 'Temple Boys' wurden in verschiedenen Tempelanlagen auf Zypern gefunden, besonders in Paphos, Kition und anderen religiösen Zentren der Insel. Diese Fundorte deuten darauf hin, daß sie eine wichtige Rolle im kultischen Leben der zypriotischen Bevölkerung spielten. 'Temple Boys' sind typisch für die zypriotische Kunst und spiegeln die lokale Tradition der Herstellung von Terrakottafiguren wider. Die genaue Bedeutung der 'Temple Boys' ist nicht abschließend geklärt, aber sie werden oft als Votivgaben interpretiert, die in Heiligtümern deponiert wurden. Die Figuren sind ein Beispiel für die Mischung kultureller Einflüsse auf der Insel, da sie stilistisch sowohl griechische als auch östliche Merkmale zeigen."
**) Die Skulptur wurde der Öffentlichkeit erst ab 1976 restauriert präsentiert im Zypernmuseum Nikosia (DAllsop) (WikiCom). Die glanzvollste Fotografie dieser Skulptur stammt von Peter Schickert (Lk) - steht aber leider unter Copyright (s.a. Vici).

________________

  1. Lazaridis I, Alpaslan-Roodenberg S, (...) Pinhasi R, Reich D (2022) Ancient DNA from Mesopotamia suggests distinct Pre-Pottery and Pottery Neolithic migrations into Anatolia. Science 377, 982-7, 25.8.2022 (pdf) (Anhänge)
  2. Karageorghis Vassos: Cypriote antiquities in the Pierides collection, Larnaca, Cyprus. Um 1975 (Biblio)
  3. John Bedell: Faces from Ancient Cyprus (Bensozia2015)
  4. Webb, Jennifer M., Knapp, Arthur B.: Rethinking Middle Bronze Age Communities on Cyprus: “Egalitarian” and Isolated or Complex and Interconnected?. J Archaeol Res 29, 203–253 (2021). https://doi.org/10.1007/s10814-020-09148-8; Published 14 September 2020 (Resg)

Keine Kommentare:

Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...

Beliebte Posts (*darunter finden sich leider selten neuere Beiträge*)

Registriert unter Wissenschafts-Blogs

bloggerei.de - deutsches Blogverzeichnis

Haftungsausschluß

Urheber- und Kennzeichenrecht

1. Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu beachten, von ihm selbst erstellte Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen.

2. Keine Abmahnung ohne sich vorher mit mir in Verbindung zu setzen.

Wenn der Inhalt oder die Aufmachung meiner Seiten gegen fremde Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verstößt, so wünschen wir eine entsprechende Nachricht ohne Kostennote. Wir werden die entsprechenden Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte sofort löschen, falls zu Recht beanstandet.