Sonntag, 13. Februar 2022

2.200 v. Ztr. - Abwanderungen indogermanischer Völker aus Ungarn?

Ein Volk unbekannter Herkunft löste die vorhergehende indogermanische Kultur am Plattensee ab (2.200 bis 1900 v. Ztr.)
- Waren es vormalige Unterschichten-Verbündete der Indogermanen?  

2.200 v. Ztr. ist eine große Umbruchszeit im Leben der europäischen und vorderasiatischen Völker (Wiki). 800 bis 600 Jahre zuvor hatten die indogermanischen Schnurkeramik- und Glockenbecher-Kulturen begonnen, sich über weite Teile Mitteleuropas und Skandinaviens auszubreiten.

2.200 v. Ztr. - Eine Umbruchzeit im Völkerleben Europas und des Vorderen Orients

Um 2.200 v. Ztr. breitet sich der Streitwagen und das ihn ziehende domestizierte Pferd, das ab 3.500 v. Ztr. innerhalb der Maikop-Kultur (nördlich des Kaukasus), der Jamnaja-Kultur und der Poltavka-Kultur domestiziert worden war, sehr zügig über ganz Europa hinweg aus (Stgen/2021). Ebenso mit der Kura-Araxes-Kultur des Kaukasus und mit den aus dieser Kultur hervorgehenden, oberflächlicher bis ausgeprägter kulturell indogermanisierten Völkern nach Süden, zunächst mit den Hurritern und Mittani (Stgen/2022), später mit den Hethitern, Luwiern und Amoritern (die alle genetisch keinerlei Steppengenetik aufweisen, letztere sprachen eine semitische Sprache, ihre Herkunft ist noch dunkel.) 

In Westanatolien werden um 2.200 v. Ztr. sämtliche Städte zerstört, vermutlich von den indogermanisierten Hethitern und Luwiern aus dem Kaukasus (Wiki). In Syrien und im Levanteraum werden ebenfalls sämtliche Städte zerstört, vermutlich von den Amoritern (Wiki). 

Abb. 1: Die Glockenbecher-Kultur in Ungarn - Becher der "Csepel-Kultur", einer Untergruppe der Glockenbecher-Kultur im ungarisch-slowakischen Grenzraum, gefunden in der Nähe von Budapest, Museum von Budapest (Wiki)

Zur gleichen Zeit tritt in Nordgriechenland zum ersten mal indogermanische Steppengenetik auf (Stgen/2021). Zur gleichen Zeit, ab 2.200 v. Ztr. kommen die Indogermanen massiv nach Spanien (Stgen/2019, Stgen2021). Ebenso nach England (Stgen/2010, Stgen/2021) und Italien (Stgen2019). Ebenso nach Sizilien (Stgen/2020) und Sardinien (Stgen/2021) und nach Algerien und Marokko (Stgen2021). Die indogermanische Aunjetitzer Kultur breitet sich von Norden her nach Böhmen aus (Stgen/2021).

Am Nordrand der ungarischen Donau-Ebene entstehen die ersten städtischen Siedlungen (Stgen/2010). Stabdolche und Ösenhals-Ringe werden zu einer ersten europäischen "Währung" (Stgen/2010). 

Die Schnurkeramik-Kultur verbreitet sich nach Finnland (Stgen2016). Die Sintashta-Kultur entsteht südlich des Ural aus westlichen Schnurkeramik-Kulturen und breitet sich in den nächsten wenigen Jahrhunderten als "Arier" nach Nordindien aus (Stgen2020). In Turkmenistan entsteht die ausgereifte Marghiana-Kultur (Stgen2019) (allerdings noch ohne genetische oder kulturelle Beeinflussung durch Indogermanen, soweit bislang erkennbar). 

Aus der germanischen Völkerwanderung ab etwa 250 n. Ztr. ist bekannt, daß Völker, wenn sie auf Wanderschaft gingen, ihre vormalige Heimat gerne auch einmal weitgehend entvölkert zurück lassen konnten, so daß sich in diese Räume neue Völker hinein ausbreiten konnten. Dies ist etwa für manche Gegenden östlich der Elbe und der Oder bezeugt. Die an der Elbe zurückgebliebenen Wandalen schickten etwa Gesandtschaften nach Nordafrika mit der Bitte, die zurückgelassenen Ländereien neu verteilen zu dürfen. Diese Bitte wurde damals noch von den Wandalen in Nordafrika abgeschlagen. Nachdem sie in Nordafrika untergegangen waren, wird sich diese Problematik von selbst erledigt haben. Könnte es solche Erscheinungen auch schon in der Zeit um 2.200 v. Ztr. herum gegeben haben?

Blicken wir in den Raum des heutigen Ungarn, des heutigen Kroatiens und des heutigen Dalmatien. Zu diesen Regionen sind letztes und dieses Jahr zwei neue archäogenetische Studien erschienen, die auch Entwicklungen in der Zeit um 2.200 v. Ztr. in den Blick nehmen. Und wir erinnern uns daran, daß es Vermutungen gibt, daß Apulien im Süden Italiens um 2.200 v. Ztr. von indogermanischen Stämmen aus Dalmatien heraus besiedelt worden sein könnte (1). Diese scheinen vergleichsweise unvermischt nach Apulien gekommen zu sein (1). Wie das zustande gekommen sein kann, können wir in diesem Beitrag nicht abschließend klären. 

Denn wir werden unten sehen, daß wir es in Kroatien und Dalmatien schon ab 2.800 v. Ztr. mit vermischter Genetik (Steppengenetik/mittelneolithische Genetik) zu tun haben. Auf jeden Fall könnte dieses Übersetzen nach Apulien deutlich machen, daß es um 2.200 v. Ztr. herum, also in der Mittleren Bronzezeit, aus dem ungarisch-kroatischen Raum heraus auch wieder zu Abwanderungen indogermanischer Stämme gekommen ein könnte. 

Abb. 2: Gefäß der späten Mako-Kultur in Ungarn (2.500 bis 2.100 v. Ztr.) (Wiki)

Aber zunächst: In Kroatien und Dalmatien hatten die Menschen im Mittelneolithikum nur 2,4 % Herkunftsanteile westeuropäischer Jäger und Sammler. Sie stammten ansonsten ab von den anatolisch-neolithischen Bauern, die auch sonst das Frühneolithikum in Europa bestimmten. Diese wenigen Prozent scheinen schon zur Zeit der Ausbreitung des Ackerbaus in das Genom der Menschen in Kroatien hinein gekommen zu sein und über Jahrtausende dort fortexistiert zu haben (2). Dieser Umstand ist deshalb so wichtig, weil sich auch dieser mit der Ankunft der Indogermanen sehr deutlich ändern wird.

2.500 v. Ztr. - Die Indogermanen kommen nach Kroatien und Ungarn

In der Zeit zwischen 2.800 bis 2.500 v. Ztr. (2; Suppl. pdf, S. 5), also während der dortigen Kupferzeit, kam dann 30 % Steppengenetik in das Genom der Menschen, die im heutigen Kroatien lebten. Außerdem auch ein größerer Herkunftsanteil westeuropäischer Jäger und Sammler.

Das geschah zeitgleich zur Ausbreitung der indogermanischen Steppengenetik auch sonst in Mitteleuropa.

2.200 v. Ztr. - Jäger-Sammler-Herkunft kommt (zurück) nach Kroatien

In der Mittleren Bronzezeit in Kroatien treten dann 160 Kilometer südlich vom Plattensee Menschen auf, die ein erneutes Anwachsen der Herkunftskomponente der westeuropäischen Jäger und Sammler auf 20 % zeigen, gleichzeitig mit einem zusätzlichen Anwachsen der Steppenherkunft auf 33 % (frühneolithische Bauernkomponente 47 %). Der Zeitpunkt der Vermischung der frühneolithischen Bauernkomponente dieser Menschen mit der für diesen Raum ganz ungewöhnlichen Jäger-Sammler-Komponente wird - sehr grob - auf die Zeit um 3.000 v. Ztr. datiert (3.400 bis 2.400 v. Ztr.). Dies ist durch Menschenfunde aus einer Siedlung bei Jagodnjak/Katschfeld in Kroatien bezeugt*) (2). Eine vergleichbare Herkunftszusammensetzung findet sich bei zeitgleichen Menschenfunden von Makó in Ungarn, etwa 200 Kilometer nordöstlich von Jagodnjak (2) (s. Abb. 2).

Soweit Ergebnisse einer archäogenetischen Studie aus dem Herbst 2021 zu Kroatien und Dalmatien. Dieses Bild wird neuerdings noch verstärkt durch Ergebnisse einer neuen archäogenetischen Preprint-Studie zum Plattensee in Ungarn aus dem Februar 2022 (3).

Wir wissen, daß auf der Insel Gotland Menschen mesolithischer Herkunft angesiedelt wurden, die indogermanische Streitaxt-Kultur-Elemente angenommen hatten (4). Es war das parallel zum Untergang der Trichterbecher-Kultur auf der Insel Gotland geschehen, die auf dieser Insel keine Nachkommen hinterlassen hat.

Nun findet die Forschung das "Wiederauferstehen" eines Volkes vorwiegend mesolithischer Herkunft ebenso auch am Plattensee, das zugleich sowohl Glockebecher- wie Trichterbecher-Herkunft aufweist (3). Haben wir hier einen weiteren Stamm von "Unterschichten-Verbündeten" indogermanischer Völker vor uns (5), der mit den Eroberungszügen und etwaigen Abwanderungen der Indogermanen neue Dynamik erhalten hatte in der Früh- und Mittelbronzezeit? Dies ist bekannt geworden von dem (3) ...

... Fundort Balatonkeresztúr-Réti-dűlő im westlichen Ungarn, wo während Straßenbauarbeiten unter anderem bronzezeitliche Fundkonstellationen aufgedeckt worden sind. Es können drei archäologische Zeithorizonte unterschieden werden, die Somogyvár-Vinkovci-Kultur (~2500-2200 v. Ztr.), die Kisapostag-Kultur (~2200–1900 v. Ztr.) und die Kultur der inkrustierten Keramik (~1900–1450 BCE) ...
... Balatonkeresztúr-Réti-dűlő site in Western Hungary, where - among others - Bronze Age assemblies were found during roadwork in 2003. Three Bronze Age archaeological horizons can be distinguished, from the Somogyvár-Vinkovci culture (~2500-2200 BCE), Kisapostag culture (~2200–1900 BCE) and to the Encrusted pottery culture (~1900–1450 BCE) ....

Die Angehörigen der Somogyvár-Vinkovci-Kultur (~2500-2200 BCE) hatten nun fast zur Hälfte Glockenbecherleute-Abstammung. Aber auffallenderweise auch 17 % Jäger-Sammler-Herkunft (~17% HG, ~40% European farmer, ~43% steppe ancestry). Die Glockenbecher-Herkunft stammte von einer südöstlichen Glockenbecher-Gruppe in Polen, so die Studie (3). Der Ursprungsort der Jäger-Sammler-Herkunft kann bislang noch nicht lokalisiert werden.

// Ergänzung 9.11.22:  Die hier behandelte Preprint-Studie ist inzwischen in offenbar überarbeiteter Form erneut eingestellt worden. Neu in der Zusammenfassung sind die folgenden Sätze (3):

Unsere Ergebnisse legen einen hohen Steppengenetik-Anteil in der Somogyvar-Vinkovci-Kultur nahe, die ersetzt worden ist durch die Kisapostag-Gruppe, die einen außergewöhnlich hohen mesolithischen Jäger-Sammler-Herkunftsanteil in sich trug (bis zu 47 %).
Our results indicate the presence of high steppe ancestry in Somogyvar-Vinkovci culture that was replaced by the Kisapostag group having an outstandingly high (up to ~47%) Mesolithic hunter-gatherer ancestry.  

Und weiter heißt es (3):

Die Jäger-Sammler-Herkunft in der Kisapostag-Kultur stammt vermutlich aus zwei Hauptquellen, einmal aus einer Bevölkerung, die mit der Trichterbecher- oder Kugelamphoren-Kultur in Zusammenhang steht und aus einer bislang nicht erkannten Quelle in Osteuropa. Wir zeigen, daß diese Herkunft nicht nur in verschiedenen mitteleuropäischen bronzezeitlichen Gruppen auftritt, sondern ebenso zur Herkunft baltischer Bevölkerungen beitrug.
The hunter-gatherer ancestry in Kisapostag is likely derived from two main sources, one from a Funnelbeaker or Globular Amphora culture related population and one from a previously unrecognised source in Eastern Europe. We show that this ancestry not only appeared in various groups in Bronze Age Central Europe, but also made contributions to Baltic populations.

Ende der Einfügung. //

2.200 v. Ztr. - Jäger-Sammler-Herkunft kommt (zurück) nach Ungarn

Von der Kisapostag-Kultur (~2200–1900 BCE)  (Wiki) wurden acht Männer und zwei Frauen sequenziert. Sie weisen ~41% frühneolithische Bauernherkunft auf, nur noch 17 % Steppenherkunft und ungewöhnliche 42% Jäger-Sammler-Herkunft. Aufgrund von vielfältigen Auswertungsverfahren werden als die wahrscheinlichsten Ursprungs-Bevölkerungen angenommen (3):

... schwedische Trichterbecherkultur (33 %), polnische südöstliche Glockenbecher-Kultur (42 %) und eine Jäger-Sammler-Herkunft bislang unbekannter Herkunft von 29 %.
most plausible sources of Neolithic Sweden Funnel Beaker culture (~32±8%), Poland Southeast BBC (~41±6%) and an extra HG (~29±3%) ancestry of yet unknown origin.

Während wir also im südlichen Ungarn und Kroatien - siehe oben - in der Mittelbronzezeit eine Zunahme der Jäger-Sammler-Herkunft auf 20 % sehen, kommt es am Plattensee sogar zu einer Zunahme auf 29 % - wenn nicht gar auf 42 %. Auf 42 % summiert sich die Jäger-Sammler-Herkunft deshalb, weil es ja auch in der Trichterbecher-Kultur eine größere mesolithische  Jäger-Sammler-Herkunftskomponente gab (gemischt mit frühneolithischer Bauernherkunft). Diese summiert sich mit einer bislang unbekannten mesolithischen Herkunft in der Kisapostag-Kultur zu den angegebenen 42 %.

Ein letztes Auftreten von Menschen mit einem großen Herkunftsanteil westeuropäischer Jäger und Sammler und der damit verbundenen dunklen Haut- und Haarpigmentierung (4). Die letzten "reinen", ursprünglichen westeuropäischen Jäger und Sammler, die am Plattensee und in Dalmatien Jahrtausende lang ungestört gelebt hatten, waren um 5.700 v. Ztr. während der Ethnogenese der Bandkeramiker unter gegangen. Nun waren Nachkommen der westeuropäischen Jäger und Sammler aus anderen Gegenden Europas 3500 Jahre später (!!!) noch einmal "zurückgekehrt".

Da die Zusammenhänge bislang nicht so recht greifbar sind, aufgrund welcher Umstände es zu diesem "letzten" Anwachsen von Jäger-Sammler-Herkunft am Plattensee in der Mittelbronzezeit gekommen ist, ist es auch schwer, dasselbe in ein allgemeineres Bild einzuordnen. 

Es wird aber zunächst einmal schon vermutet werden dürfen, daß es sich hier - ähnlich wie auf der Insel Gotland oder auf Sardinien (5) - sozusagen um (vormalige) Unterschichten-Verbündete indogermanischer Stämme gehandelt haben könnte. Vielleicht konnten diese sich auch um den Plattensee ausbreiten, nachdem vormals dort vorherrschende Stämme abgewandert waren. Zum Beispiel nach Nordgriechenland oder nach Apulien oder noch weiter weg.

In der Studie wird - aufgrund archäologischer und archäogenetischer Hinweise - darüber nachgedacht, ob die Menschen der Kisapostag-Kultur vom Mittleren Dnjepr oder aus den nördlichen Karpaten stammen könnten (3).

Die Menschen der Kultur der inkustrierten Keramik (~1900–1450 BCE)**) werden dann als in direkter genetischer Kontinuität zu den Menschen der Kisapostag-Kultur stehend angesprochen mit kaum (3) ...:

... Verschiebungen in der Herkunfts-Zusammensetzung (29% Jäger-Sammler, 46% frühneolithische Bauern, 25 % Steppenherkunft).
Bk-III shows a shift in ancestry composition (~29% HG, ~46% European farmer, ~25% steppe).

Die Steppenherkunft wächst also wieder von 17 auf 25 %. Zu genetischen Eigenschaften, die mit den unterschiedlichen Herkunftsanteilen verbunden sind, ist noch zu erfahren (3):

Pigmentierungs-Farben unterscheiden sich sehr deutlich zwischen den archäologischen Schichten ... Die Menschen der Somogyvár-Vinkovci-Kultur weisen in der Regel helle Pigmentierung auf, blaue Augen, blondes Haar, während die Menschen der Kisapostag-Kultur eher Ähnlichkeit mit Populationen des neolithischen Europa aufweisen, obwohl sich auch einige Varianten heller Pigmentierung in dieser Gruppierung finden. Angehörige der Encrusted-Becher-Kultur zeigen eine große Vielfalt von dunklen bis hellen Tönen und sogar Menschen mit rotem Haar.
Pigmentation patterns highly differ between horizons, as Bk-I mostly possess variants for light pigmentation, blue eyes and blonde hair, while Bk-II is more similar to populations of Neolithic Europe (Fig. 2), although some variants for lighter pigmentation exist within this group too. Members of Bk-III on the other hand show a wide range from dark to light tones and even the presence of variants for red hair.

Als dann ab 1300 v. Ztr. - womöglich aus dem Donaubecken heraus - ein neues Großreich in Bewegung geriet und einen Kriegszug in den Ostsee-Raum führte, um sich dort an der Tollense in Mecklenburg mit Einheimischen eine Schlacht zu liefern, wurde eine weitere, neue Phase der Weltgeschichte eingeläutet: "Der große europäische Krieg, der zum Seevölkersturm führte" (7).


/ Ergänzt um (8): 24.6.24 /

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*) Dort lebten bis 1945 auch Donauschwaben.
**) "Encrusted pottery culture" wird ins Deutsche übersetzt mit "Kultur der inkrustierten Keramik" (s. 8). Diese Kultur war über Ungarn sehr weit verbreitet. Inkrustation ist eine Technik der Keramik-Herstellung, die es schon bei den Bandkeramikern gab (Wiki) und so auch bei vielen anderen Völkern. Bei ihr werden Muster in den Ton der Gefäße eingelegt mittels andersartiger Stoffe, oft heller, weißer. 

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  1. Bading, I.: Die Indogermanen in Apulien - Herkunftsanteil 20 bis 40 %, 31.07.2021, https://studgendeutsch.blogspot.com/2021/07/indogermanen-in-apulien-herkunftsanteil.html
  2. Freilich, S., Ringbauer, H., Los, D. et al. Reconstructing genetic histories and social organisation in Neolithic and Bronze Age Croatia. Sci Rep 11, 16729 (2021). 18.8.2021, https://doi.org/10.1038/s41598-021-94932-9, https://www.nature.com/articles/s41598-021-94932-9
  3. Interdisciplinary analyses of Bronze Age communities from Western Hungary reveal complex population histories. Daniel Gerber, Bea Szeifert, Orsolya Szekely, Balazs Egyed, Balazs Gyuris, Julia I Giblin, Aniko Horvath, Laszlo Palcsu, Kitti Kohler, Gabriella Kulcsar, Agnes Kustar, Vajk Szeverenyi, Szilvia Fabian, Balazs Gusztav Mende, Maria Bondar, Eszter Ari, Viktoria Kiss and Anna Szecsenyi-Nagy, bioRxiv. posted 6 February 2022, 10.1101/2022.02.03.478968, http://biorxiv.org/content/early/2022/02/06/2022.02.03.478968; erneut 7.11.22, https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2022.02.03.478968v2; Molecular Biology and Evolution 10.8.2023 (Acad)
  4. Bading, I.: 2.700 v. Ztr. - Die letzten einheimischen Fischer auf Gotland nehmen die indogermanische Streitaxt-Kultur an, 2020, https://studgendeutsch.blogspot.com/2020/06/die-westeuropaischen-jager-und-sammler.html
  5. Bading, I: Rebellen und Könige - Die Indogermanen, 21.08.2021, https://studgendeutsch.blogspot.com/2021/08/indogermane-sein-heit-revoluzzer-sein.html
  6. Bading, I.: Das farbenprächtige Bild der Völkergeschichte Böhmens, 28.08.2021, https://studgendeutsch.blogspot.com/2021/08/die-farbemprachtige-bild-der.html  
  7. Bading, I.: Der große europäische Krieg, der zum Seevölkersturm führte, 2019, https://studgendeutsch.blogspot.com/2019/10/volker-und-groreiche-in-bewegung-europa.html
  8. Lifeway narratives of a Bronze Age community from Balatonkeresztúr (Western Hungary) based on bioarchaeological analyses. By Viktória Kiss, Dániel Gerber, (...) Eszter Ari, and Anna Szécsényi-Nagy 2024 (pdf)

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