Freitag, 3. Dezember 2010

"Epoc" berichtet über das Volk der Sogder

Das Volk der Sogder, das vor 2000 Jahren in Samarkand gelebt hat und das dem Welteroberer Alexander dem Großen bei seinem Zug nach Indien die berühmte Prinzessin Roxane zur Ehefrau gegeben hat,  ein Volk, das aber insbesondere in der kulturellen Blütezeit Chinas eine nicht unwichtige Rolle gespielt hat - das also zwischen "West" und "Ost" stand, ist jetzt erfreulicherweise auch in der Zeitschrift "Epoc" (von "Spektrum der Wissenschaft") mit einem neuen Aufsatz gewürdigt worden (1; freies pdf.).

Über dieses bis heute weitgehend unbekannt gebliebene Volk, dessen geschichtliche Bedeutung erst in den letzten Jahren besser erkennbar geworden ist, berichtete "Studium generale" schon vor drei Jahren (2 - 6). Und dies, wie man finden kann, um mancherlei Facetten reichhaltiger als dies jetzt die drei Autoren von "Epoc" getan haben.

Man hätte gerne auch uns um einen wissenschaftsjournalistischen Beitrag bitten können.
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1. Mayke Wagner, Patrick Wertmann, Pavel Tarasov, Desmond Durkin-Meisterernst: Sogder: Die Netzwerker des Ostens - epoc, 1/11 (Online: 29.11.2010), S. 44 - 49
2. Bading, Ingo: Sogder und Tocharer zwischen Samarkand und chinesischem Kaiserhof. Studium generale, 26.5.2007
3. Bading, Ingo: Die Frühbronzezeit in den Fürstentümern der Seidenstraße. Studium generale, 4.11.2007
4. Bading, Ingo: Indoeuropäer-Frage ein "anrüchiges" Thema? Studium generale, 7.11.2007
5. Bading, Ingo: Europäisch-Stämmige im Nordosten Chinas um 500 v. Ztr.. Studium generale, 29.11.2007

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