Dienstag, 13. April 2021

Wanderten die Wolga-Fischer nicht mit? - Die Indogermanen

Sie vergaßen ihre ursprünglichen Fisch-Namen
- Außer dem Fisch-Namen "Lachs"
Die Menschen der Chwalynsk-Kultur an der Wolga (4.700 v. Ztr.) aßen viel Fisch
- Das einstige "Lachsargument" in der Indogermanen-Forschung 
- Lachs und Meeresforelle in der Völkergeschichte  

Eine neue Studie macht sich Gedanken darüber, wie sich Völker ernähren müssen, deren Hauptnahrungsbestandteil in dem mageren, proteinreichen Fleisch des Lachs-Fisches besteht. Es wird dies festgemacht insbesondere an den Indianervölkern an der Nordwestküste Nordamerikas (1) (Abb. 1).

Abb. 1: Ergänzende Fett- und Kohlenhydrat-reiche Nahrung, um "Protein-Vergiftung" zu verhindern (Grafik aus 1)

Bei der Ernährung vorwiegend mit Lachs besteht ein ähnliches Problem, wie Forscher ein solches feststellten bei nordamerikanischen Indianern, die hauptsächlich von der Jagd auf Kaninchen lebten. Kaninchen bieten ebenfalls nur fettarmes Fleisch. Die Forscher nannten die daraus sehr leicht folgende "Protein-Vergiftung" "Kaninchenhunger" (Wiki).

Das Ergebnis der neuen Studie ist nun, daß Völker, die vorwiegend vom Lachsfang leben, auf jeden Fall auch noch fett- und kohlehydratreiche andere Nahrungsbestandteile zusätzlich brauchen. Denn zu einseitige Ernährung nur mit Lachs-Fleisch wäre für sich genommen eine zu proteinreiche Nahrung, die die sogenannte "protein starvation" mit sich bringen kann (1). Dies birgt nach Meinung der Autoren Schlußfolgerungen in sich für die bisherigen völkerkundlichen, wirtschaftsgeschichtlichen und archäologischen Annahmen hinsichtlich der Bedeutung des Lachs-Fanges in der Völkergeschichte.

Abb. 2: Vor Sonnenaufgang an der Wolga ("Early Morning"), Gemälde von Alexei Savrasov (1830-1897), 1887*)

Es wäre noch zu überprüfen, ob diesselben Überlegungen auch für die Kaspische Meeresforelle gelten .... Denn diese scheint der "Lachs" unserer indogermanischen Vorfahren gewesen zu sein. Mehr dazu unten. - Doch zunächst: Der (Atlantische) Lachs gilt auch bei uns in Deutschland schon seit vielen Jahrhunderten als eine Delikatesse. Schon 1865 wurde in der damals weit verbreiteten Zeitschrift "Gartenlaube" geschrieben (2):

Wer von den Hunderttausenden der Leserinnen und Leser der Gartenlaube wird nicht mit innerem Wohlbehagen an manches saftige Gericht eines marinirten, geräucherten oder gebratenen Lachses denken, jenes seltsam erzogenen Kindes der Wasser, dessen röth­liches Fleisch uns hungrigen Sterblichen oft so einladend, so delicat und so poetisch entgegenlächelt.

Der Atlantische Lachs (Abb. 5) ist Ende des 19. Jahrhunderts im nördlichen Kontintental-Europa - vornehmlich in den Niederlanden, in Deutschland und im Baltikum, sowie in Südengland - durch die Industrialisierung und die intensive Bewirtschaftung der Flüsse ausgestorben (Abb. 6).

Bis dahin hatte er alle deutschen Flüße bewandert (Wiki). Und es gibt wohl bezüglich fast aller deutschen Flüssen heute Wiederansiedlungsbemühungen hinsichtlich des Atlantischen Lachses (s. z.B. 5-7). Auf dem Stadtplan der Stadt Stolp in Pommern aus dem Jahr 1940 findet man im Süden der Stadt am Fluß Stolpe die Angabe "Lachsschleuse" (19). Also schon damals bemühte man sich darum, den Lachs in den Binnengewässern Pommerns zu erhalten. Die Straße "An der Lachsschleuse" führte in die südöstlichen Neubaugebiete der Stadt. 

Abb. 3: Fischer an der Wolga - Gemälde von Alexei Savrasov (1830-1897), undatiert

Der Lachs gehörte schon in früheren Jahrhunderten zu den teuren Fischarten. In der deutschen Sprache heißt der Fluß-aufwärts wandernde Lachs "Salm". Und nach diesem Namen sind auch manche Haus- und Straßennamen in Ortschaften am Rhein benannt. "Salm" (Wiki) ist abgeleitet von Lateinisch "Salmo". Diese Benennung "Salmon" (Wiki) hat auch im Englischen heute das vormalige mittelenglische Wort "Lax" verdrängt.

Die eingangs genannte Studie lenkt nun aber auch die Aufmerksamkeit auf den Umstand, daß es viele traditionell lebende Völker und Stämme gegeben haben muß, in denen der Fischfang, nicht zuletzt auch der Lachs-Fang eine große Rolle spielte und spielt, nicht nur in Nordwest-Amerika, sondern auch in Europa. Am besten erforscht diesbezüglich sind natürlich heute die Indianer Nordwest-Amerikas (Wiki). Sie konnten mit dem Lachs-Fang und der Bevorratung von Lachs für die Wintermonate ihre Bevölkerungsgröße deutlich vergrößern. Dies kam auch in bekannten Volksfesten wie dem "Potlach" (Wiki) zum Ausdruck.

Angesichts des einstigen anzunehmenden Lachs-Reichtums in den Flüssen, die in den Atlantik, in die Nord- und Ostsee münden, wird man annehmen dürfen, das der Lachs für viele Völker der westeuropäischen und der osteuropäische Jäger und Sammler eine nicht unbeträchtliche Nahrungsgrundlage darstellte. Das spiegelt sich auch in der chemischen Zusammensetzung der Knochen spätmesolithischer Menschen an der Atlantikküste wieder (8). Für Irland sind umfangreichere Fisch-Fangvorrichtungen für die Zeit 4.100 bis 3.700 v. Ztr. archäologisch nachgewiesen (9). Auch Lachs-Gräten sind an verschiedenen Ausgrabungsorten nachgewiesen worden (siehe Google Scholar "Mesolithic, Salmon").

Abb. 4: Fischer an der Wolga - Gemälde von Alexei Savrasov (1830-1897), 1872 - Diese Szenerie könnte über Jahrtausende an der Wolga ähnlich geblieben sein

Die Kaspische Meeresforelle - War sie der "Lachs" unserer indogermanischen Vorfahren ...?

Der Name "Lachs" ist nun interessanterweise ein urindogermanisches Wort (Wiki). Und dieses Wort hat in der Indogermanistik zwischen den 1880er und 1950er Jahren eine nicht geringe Rolle gespielt hinsichtlich der Erörterung der Urheimat der Indogermanen. Darüber gibt es erfreulicherweise einen ausführlichen Wikipedia-Artikel. Die diesbezüglichen Auseinandersetzungen sind unter dem Begriff "Lachsargument" in die Wissenschaftsgeschichte eingegangen (Wiki):

Die Sprachvergleichung deutete auf einen Mangel an indogermanischen Fischnamen. Selbst ein einheitliches indogermanisches Wort für Fisch, der lateinisch piscis, in Sanskrit mátsya-, griechisch ichthýs und altslawisch ryba hieß, fehlte offenbar. Beides machte eine Herkunft der Indogermanen aus einem fischarmen eurasischen Steppen- oder Waldgebiet plausibel. Für den Lachs (Salmo salar) jedoch enthielten die Nachschlagewerke, die seit den 1870er Jahren erschienen, umfangreicher werdende Zusammenstellungen ähnlicher Bezeichnungen in den germanischen, baltischen und slawischen Sprachen. 

Auf Wikipedia ist natürlich in diesen Worten schon implizit der heutigen Forschungsstand vorweg genommen: Womöglich hat der Fischfang im Urvolk der Indogermanen keine große Rolle gespielt, auch wenn es an den Ufern der Mittleren Wolga lebte. Womöglich.

Aber der genannte Umstand, daß es in vielen indogermanischen Sprachen das Wort "Lachs" gibt, wurde in der Forschung bis in die 1950er Jahre als Argument herangezogen dafür, daß die Urheimat der Indogermanen an der Ostsee gelegen haben müsse. Im Verlauf der Jahrzehnte wurde das Wort Lachs dann von den indogermanischen Sprachwissenschaftlern auch in indogermanischen Sprachen wie dem Tocharischen (!), dem Ossetischen und dem Altindischen gefunden.

Abb. 5: Die natürlichen Wanderungsbewegungen des Atlantischen Lachses (aus: 3)

Seit den 1970er Jahren hält man nun die Vermutung für plausibel, daß mit "Lachs" von den Urindogermanen auch - oder sogar ursprünglicher - Unterarten der Lachs- oder Meerforelle (Salmo trutta trutta) benannt worden sind (Englisch "brown trout"), die in den Flüssen zum Kaspischen und zum Schwarzen Meer verbreitet sind (also auch in der Wolga), ebenso wie im Kaukasus (Abb. 7). Auch bezüglich dieser Wander-Fische gibt es Wiederansiedlungsbemühungen (10). 

Es wäre somit plausibel, daß die Lachsforelle schon von unseren Vorfahren, den Urindogermanen an der Mittleren Wolga, ihren osteuropäischen Jäger/Sammler-Vorfahren und ihren kaukasisch-neolithischen bäuerlichen Vorfahren im Kaukasus gefischt worden ist. Aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist diesbezüglich aber noch vieles ungesichert:

Bei den im Kaukasus und um das Schwarze und Kaspische Meer auftretenden Unterarten der Meerforelle handelt es sich um die Schwarzmeer-Forelle (Salmo trutta labrax) und die Kaspische Forelle (Salmo trutta caspius). Welcher dieser Fische von den ur-indoeuropäischen Sprechern als *loḱs- oder ähnlich bezeichnet wurde, ist ungewiß.

Die Kaspische Forelle weist nach einer genetischen Studie aus dem Jahr 2016 in der Mittleren Wolga und im Unteren Ural nur eine sehr geringe genetische Vielfalt auf und kann diesbezüglich auf Populationen aus dem nördlichen Iran, also dem Bereich des südlichen Kaspischen Meeres zurück geführt werden (11). Dies könnte bedeuten, daß sie auch in der Wolga zeitweise ausgestorben war.

Omega3-Fettsäuren enthält der Lachs ja sehr viel (Wiki). Leinöl und andere pflanzliche Öle enthalten sie auch. Diese Omega3-Fettsäuren sollen mancherlei positive Wirkung im menschlichen Körper entfalten. Vieles davon ist aber wissenschaftlich noch keineswegs besonders gut abgesichert (Wiki). Auch die Massentierhaltung des Lachses wirft viele Umweltprobleme auf, er gilt inzwischen als "das Schwein des Meeres".

Abb. 6: Die natürlichen Wander- und Brutregionen des Atlantischen Lachses - Rot die Regionen, in denen er ausgestorben ist (aus 4)

Was "verschweinert" der moderne Mensch eigentlich nicht in seiner elendig großen Ehrfurchtlosigkeit vor der Natur?

Unsere Vorfahren haben viel Fisch gegessen

Auf jeden Fall gibt es doch mancherelei Grund, die Beziehung unserer Vorfahren an der Mittleren Wolga zu Fischen im Augen zu behalten. Und indem wir noch fragen, finden wir schon Antworten. Für Skelette der Chwalynsk-Kultur an der Mittleren Wolga um 4.750 v. Ztr. wurde 2018 anhand ihrer chemischen Zusammensetzung festgestellt (12):

Dies ist Hinweis auf einen beträchtlichen Anteil an Fisch im Ernährungssystem der Population, die im Spätneolithikum die Region der Mittleren Wolga bewohnte.
This is an indication of a substantial portion of the fish component in the dietary system of the population inhabiting the Middle Volga region in the Eneolithic. Schulting and Richards (2016) came to the same conclusion.

Schon eine Studie aus dem Jahr 2016 war zu demselben Ergebnis gekommen (13). Thomas Terberger und Kollegen haben schon 2013 für archäologische Kulturen an der Oberen Wolga ähnliche Untersuchungen vorgenommen (14).

"Fischarme" Urheimat der Indogermanen - oder: Gehörten die Fischer einfach nicht zu den wandernden Volksteilen?

Die hier gegebene erste Sichtung von Forschungen zum Fischverzehr der Urindogermanen an der Mittleren Wolga aus archäologischer und sprachgeschichtlicher Sicht läßt die Angabe oben, daß die Urheimat der Urindogermanen "fischarm" gewesen sei, höchst fragwürdig erscheinen. 

Noch heute ist eine Kreuzfahrt auf der Mittleren Wolga zwischen Wolgograd und Kasan eines der legendärsten Urlaubsziele der Russen (18). Und die Wolga und insbesondere das Wolgadelta sind ein sehr beliebter Urlaubsort für Angler und Fischer aus aller Welt (15, 16). Unzählige Fischarten werden in der Wolga gefischt und geangelt (15, 16). Ist dieser Umstand eigentlich in das genannte sprachwissenschaftliche Forschungsergebnis eingeflossen, nachdem es außer für den Lachs für keine Fische urindogermanische Worte geben soll? Immerhin lebt in der Wolga aber auch der Weißlachs (Wiki) ist bei dieser Gelegenheit zu erfahren (16). Bekanntlich ist ja auch der Kaviar (Wiki) - Eier diverser Störarten - ein russisches Nationalgericht. Der Name soll auf iranische Volksstämme zurück gehen. Kaviar wurde schon von Aristoteles erwähnt und von den wikingischen Rus nach Byzanz verkauft (16):

Die Wolga hat sich hinter Astrachan in 800 Arme verzweigt und erstreckt sich von West nach Ost über eine Breite von 200 Kilometern. 19 000 Quadratkilomter groß ist das Gebiet – fast so wie Rheinland-Pfalz.

Über das Wolgadelta heißt es auf Wikipedia (Wiki):

Das Wolgadelta gehört mit dem Donaudelta und 230 dort vorkommenden Süßwasserfischarten zu einem der fischreichsten Gebiete Zentralasiens und Europas. Am Unterlauf der Wolga zwischen Wolgograd und Astrachan findet man eines der größten Vorkommen an Wildkarpfen mit einem Durchschnittsgewicht von 12 Kilogramm, die hier bis 35 Kilogramm schwer werden können. Begünstigt wird das Wachstum durch die hohen Wassertemperaturen im Sommer (bis max. 26–28 °C und Außentemperaturen von 50 °C), viele Muschelbänke und großflächig überschwemmte Uferzonen, die den Karpfen ein hohes Nahrungsaufkommen liefern. Außerdem finden sich viele andere Friedfische wie Silberkarpfen, Brassen, Rotaugen und Güster. Rotfedern zeigen hier anders als in Mitteleuropa mit zunehmender Größe ein räuberisches Verhalten. Bei den Raubfischen dominieren in der Wolga Hechte, Rapfen, Wolgazander und die dort bis zu 100 Kilogramm schwer werdenden Welse. Von Astrachan aus wurden ab Ende Juni nach der Hochwassersaison Angeltouren (Heribert's Fishing Tours von 1990–1995 in die KARAI LODGE, eine ehemalige Jagddatscha der russischen Präsidenten) in die Wasserlandschaft aus Seen, Teichen, Gräben, Sümpfen, Schilfinseln und Auenwäldern organisiert.

Vielleicht könnte das Fehlen von gemein-indogermanischen Fisch-Namen auf die soziale Schichtung innerhalb des Volkes der Urindogermanen hinweisen. Wenn Fischer - anzunehmenderweise - auf der sozialen Leiter weiter unten standen (womöglich oft noch mehr der mesolithischen Bevölkerungsweise verhaftet als andere Volksteile), wenn sie aufgrund ihrer Bindung an das Wasser weniger "beweglich" und wanderfreudig waren wie andere Volksteile, wäre es naheliegend, daß die wandernden Volksteile jeweils die Fischnamen jener Bevölkerungen übernommen haben, die sie vor Ort in einer bestimmten Region antrafen.

Abb. 7: Verbreitungsgebiet der Kaspischen Forelle, des "Lachses" unserer Vorfahren (?) (aus: 10)

Unter dieser Annahme hinwiederum würde es auffallend erscheinen, daß der Lachs ihnen offenbar als so bedeutend erschien, daß sie an ausgerechnet diesem Fischnamen sehr häufig dennoch festgehalten haben.

/ 15.4.21 / Auf die Inhalte dieses Blogartikels haben wir auf der Diskussionseite zu dem lesenswerten Artikel "Lachsargument" auf Wikipedia hingewiesen. Der Ersteller des Artikels, "Aalfons", will neue sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Thema einarbeiten, sobald sie erschienen sind.

Der Landschaftsmaler Alexei Sawrassow

Über Bildersuche "fishermen volga" stößt man mehrfach auf den russischen Landschaftsmaler Alexei Sawrassow (1830-1897) (Wiki) (Abb. 2-4). Er wurde in Moskau geboren. Von seinen Bildern geht eine besondere Stimmung aus, nicht nur dann, wenn er Landschaften rund um die Wolga malt. Aber mehrfach wählte er für seine Gemälde das Thema "Fischer an der Wolga" (Abb. 2-4) oder auch sonstige Blicke auf die Wolga. Es wird berichtet (17) (Übersetzung):

1852 reiste der Künstler in die Ukraine, wo er eine Reihe von Ansichten der dortigen weiten Steppen schuf: "Die Steppe bei Tage" (1852), worin sich die vielen Aspekte wieder finden seines Lieblingsthemas: weite, offene Räume.
In 1852, the artist traveled to the Ukraine where he produced a series of views of its rolling steppes The Steppe in Daytime (1852), which reflect the various aspects of his favorite subject, wide-open spaces.

Obwohl er viele Jahre als Professor an der Kunstakademie in Moskau wirkte, verbrachte er - aufgrund von Alkoholismus - seine letzten Jahre als Obdachloser. Nur der Türsteher der Kunstakademie ist zu seinem Begräbnis gegangen (17). Was für ein Schicksal!

Abb. 8: Am Unterlauf der Wolga südlich von Saratow lebten 300 Jahre lang die Wolgadeutschen und hatten sogar zeitweise ihre autonome Wolgadeutsche Republik

Am Unterlauf der Wolga südlich von Saratow lebten 300 Jahre lang auf beiden Seiten der Wolga die Wolgadeutschen (Wiki). Sie hatten sogar zeitweise ihre Autonome Wolgadeutsche Republik (Abb. 8).

 

/ Letzte Ergänzung (Abb. 1):
22.7.2021 /

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  1. How ancestral subsistence strategies solve salmon starvation and the “protein problem” of Pacific Rim resources Shannon Tushingham, Loukas Barton, Robert L. Bettinger. American Journal of Physical Anthropology First published: 08 April 2021 https://doi.org/10.1002/ajpa.24281
  2. Theodor Kirchhoff: Die Indianer beim Lachsfang. In: Die Gartenlaube, Heft 48, 1865, S. 760-762, https://de.wikisource.org/wiki/Die_Indianer_beim_Lachsfang
  3. Geisler, Eva, 2006, https://docplayer.org/62808887-Gliederung-steckbriefe-ausgewaehlter-fischarten.html
  4. Why aren’t there more Atlantic salmon (Salmo salar)? Donna L. Parrish, Robert J. Behnke, Stephen R. Gephard,Stephen D. McCormick, and Gordon H. Reeves, 1998 (pdf
  5. Historisch: Lachsfang auf der Weser in Hameln. Die Weser July 17, 2017 | Author: Teresa Lenz, https://silo.tips/download/historisch-lachsfang-auf-der-weser-in-hameln-die-weser
  6. Der Elblachs. Ergebnisse der Wiedereinbürgerung in Sachsen. November 2003, Publisher: Sächsische Landesanstalt für LandwirtschaftEditor: Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, Gert Füllner, Matthias Pfeifer, Jens Geisler, Klaus Kohlmann (Researchgate)
  7. https://www.salmoncomeback.org/de/context/
  8. Stable isotope evidence for similarities in the types of marine foods used by Late Mesolithic humans at sites along the Atlantic coast of Europe. MP Richards, REM Hedges - Journal of Archaeological Science, 1999, https://doi.org/10.1006/jasc.1998.0387
  9. Late Mesolithic fish traps from the Liffey estuary, Dublin, Ireland. M McQuade, L O'Donnell - Antiquity, 2007 ( researchgate
  10. Final Report of Coldwater Fishes Research Center Project. August 2013, Project: Production and evaluation of Viral Nervous Necrosis (Caspian Sea serotype), Jalil Zorriehzahra, Shahram Abdolmaleki, Behroz Bahramian, Saltanat Najjar Lashgari (Researchgate)
  11. Marić, S., Askeyev, O., Askeyev, A., Monakhov, S., Yanybaev, N., Askeyev, I., Galimova, D. and Snoj, A. (2016), Lack of mtDNA variation among remote middle Volga and upper Ural brown trout suggests recent and rapid recolonization. J. Appl. Ichthyol., 32: 948-953. https://doi.org/10.1111/jai.13126
  12. Shishlina, N. I., J. Van Der Plicht, and M. A. Turetsky. "The Lebyazhinka burial ground (Middle Volga Region, Russia): new 14C Dates and the reservoir effect." Radiocarbon 60.2 (2018): 681
  13. Schulting RJ, Richards MP. 2016. Stable isotopeanalysis of Neolithic to Late Bronze Age popula-tions in the Samara Valley. In: Anthony DW,Brown  DR,  Khokhlov  AA,  Kuznetsov  PF,Mochalov OD, editors.Bronze Age Landscape inthe Russian Steppes. The Samara Valley Project.p 281–320 (Academia)
  14. PiezonkaH., KostylevaE., ZhilinM. G., DobrovolskayaM., & Terberger T. (2013). Flesh or fish? First results of archaeometric research of prehistoric burials from Sakhtysh IIa, Upper Volga region, Russia. Documenta Praehistorica, 40, 57-73. https://doi.org/10.4312/dp.40.6
  15. https://www.simfisch.de/angeln-in-russland/
  16. Handloik, Volker: Der Fisch stirbt nachts, FOCUS Magazin, Nr. 50 (1998), https://www.focus.de/panorama/reportage/reportage-der-fisch-stirbt-nachts_aid_172409.html 
  17. Alexei Savrasov - A collection of 169 paintings (HD), 2017, https://youtu.be/yu-xyWO_nJQ
  18. Tom Kühne: Kreuzfahrt auf der (Mittleren) Wolga, MDR, 2017, https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/reisen-wolga-russland-100.html
  19. Stadtplan Stolp in Pommern 1940, http://bibliotekacyfrowa.eu/dlibra/show-content/publication/3518/edition/3261/

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