Montag, 4. Juni 2007

2.100 Besuche monatlich - und das heißt ...?

"Bloggen" ist ja für viele eine neue Tätigkeit. So auch für mich. Nun ist es natürlich so, daß man sich schon davon beeinflussen läßt, wieviel Besucherzahlen man täglich, wöchentlich und monatlich auf seinem Blog hat. Allerdings weiß ich nicht, ob man sich dadurch zu sehr beeinflussen lassen sollte. Wichtiger wäre vielmehr die Qualität der Rückmeldungen - zum Beispiel bei Kommentaren. Aber sei's drum. Da muß man im Laufe der Zeit wohl noch so seine Erfahrungen sammeln.

"Studium generale" begann irgendwann im Januar dieses Jahres. Ich habe mich wenig nach Vergleich umgeschaut (mit "Gene Expression" mag ich mich nicht vergleichen ;-) ) aber mich beeindrucken natürlich die Zuwachszahlen bei den Besuchen schon. Die meisten kommen natürlich über Google-Suche. Ist offenbar auch bei anderen Wissenschafts-Blogs so. Und das scheint mir auch ok so zu sein. Aber merkwürdigerweise kommt es mir so vor, daß man um so mehr Besuche täglich, wöchentlich bekommt, um so mehr Beiträge man zur gleichen Zeit schreibt. Und daß die Besuche schnell weniger werden, wenn man nicht mehr so viele schreibt. (Hab ich im Grunde noch nicht wirklich ausprobiert. Aber das kommt irgendwann ganz von selber.) Ich hoffe jedenfalls, daß ich mich durch all solche Eindrücke nicht zu sehr beeinflussen lasse.

Jedenfalls spricht die Besucherstatistik von 750 Besuchen im Februar, 1200 Besuchen im März, 1900 Besuchen im April und 2.100 Besuchen im Mai. Irgendwie versetzt einen so was natürlich schon in einen psychologischen "Zugzwang", dann wenigstens so weiterzumachen wie bisher. Aber natürlich wird das auch ein sich selbst verstärkender Effekt sein. Wenn Besucher (und Google?) sehen, daß auch viele andere Besucher irgendwo hingehen, wird die Neigung größer werden, dort selbst öfter vorbeizuschauen. Na, wie auch immer.

Verstehe das alles noch nicht genug. Aber Reden ist meistens erkenntniserweiternd - und nach diesem Prinzip handelnd hab ich: schon wieder ein neuen Beitrag fertig! ;-)



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