Mittwoch, 30. Mai 2007

Ein deutscher Sozialreformer unter Konrad Adenauer - Gerhard Mackenroth (1903 - 1955) und die deutsche Bevölkerungssoziologie - Teil II

Zweiter Beitrag der Reihe "Warum Erziehungsgehalt?"

Es geht in dem "Mackenroth-Plan" von 1952 (Stud. gen.) um die Erwirtschaftung und Verteilung der "Soziallasten", es geht um Kindergeld, Erziehungsgeld, Ausbildungsförderung, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe, Krankengeld, Pflegegeld, Renten und Hinterbliebenen-Renten. Es geht um Steuern und Sozialabgaben. Und dabei geht es vor allem um eine sozial gerechte Verteilung all dieser Dinge zwischen Kinderlosen, kinderarmen und kinderreichen Familien. Noch heute gibt es auf all diesen Gebieten wenig "Übersichtlichkeit", 1952, kurz nach dem Krieg, nach Flucht und Vertreibung, nach Verwitwung, Verarmung und Hilfebedürftigkeit von Millionen Menschen herrschte auf diesem Gebiet aber noch eine viel größere Unübersichtlichkeit, die geradezu zwangsläufig nach großen Reformen rief.

"Eine Rangliste der sozialen Ansprüche"

Und Mackenroth war der Mann, der solche Reformen auch gleich wirklich zu Ende dachte. Er trifft zunächst eine sehr wichtige Unterscheidung. Er fordert, daß eine
"Rangliste der sozialen Ansprüche an das Volkseinkommen"
aufgestellt werden müsse. Und diese solle nicht "von Tag zu Tag" je nach den verfügbaren Mitteln geordnet und neu geordnet werden, sondern ganz unabhängig vom täglich erwirtschafteten Volkseinkommen aufgestellt sein und bleiben. Es geht ihm also um neutrale Objektivität in der Sozialpolitik und darum, von vornherein möglichst viele, sich einschleichende Egoismen aller Art auszuschließen. Er sagt ganz unmißverständlich:
"Die Rangordnung der sozialen Ansprüche (...) hat mit der jeweiligen wirtschaftlichen Lage der betreffenden Volkswirtschaft nichts zu tun. Sie ergibt sich in einem innerlich gefestigten Gemeinwesen aus den Forderungen des sozialen Gewissens und der Einheit des ethischen Bewußtseins. Wo in einer sich desintegrierenden Gesellschaft diese Werte zerfallen, ergibt sie sich allein aus den politischen Machtpositionen der Interessengruppen, und die Gefahr aller demokratischen Gemeinwesen, in denen der Nichtbesitzende politische Macht übt, besteht darin, daß sich die zufällig an der Macht befindlichen Interessentengruppen große Beträge aus dem Staatssäckel bewilligen oder bewilligen lassen, während andere leer ausgehen, die sie dringender brauchen." (4, S. 48)
Gerhard Mackenroth spricht hier auf den ersten Blick fast selbstverständliche Prinzipien aus. Wendet man sie aber direkt und konsequent auf die Wirklichkeit an - und wozu werden solche Prinzipien denn sonst ausgesprochen? -, stellen sich - zumindest heute - geradezu haufenweise "Unmöglichkeiten" ein. Und weitergehend erläutert er diesen seinen Grundgedanken:
"Interessentenorganisationen sollen und müssen sein, nur muß es darüber noch eine höhere Instanz geben, die sie in ihre Grenzen und Schranken verweist und sie miteinander koordiniert und schließlich auch die zum Zuge kommen läßt, die durch Interessentenorganisationen noch nicht vertreten sind. Ich kenne noch keine Vertretung der ungeborenen Säuglinge und kann mir eine solche auch schlecht vorstellen. In Amerika hat es freilich einmal eine Organisation gegeben, der 'Veterans of future wars', aber das war ein Studentenulk und keine politische Wirklichkeit." (4, S. 48f)
"Nur Bagatellen im Vergleich zu einem neuen Krieg" (Exkurs)

Beißende Polemik. Mackenroth lebte, das sollte man sich an dieser Stelle ins Bewußtsein rufen, in der Zeit der "Wiederbewaffnung". Dazu erfahren wir an etwas späterer Stelle:
"Ich ergebe mich auch nicht der Schwarzmalerei: Wenn wir unsere Sozialpolitik nicht reformieren, sondern weiterwursteln, brechen wir auch nicht gleich zusammen. Solange wir mit Erfolg den nächsten Krieg vermeiden, können wir uns eine Menge Unproduktivitäten und Irrationalitäten gestatten. Im Vergleich mit einem neuen Krieg sind es alles nur Bagatellen. Im Gegenteil: Gerade weil heute vielleicht im Beginn einer partiellen Boomperiode die Dinge nicht so drängend sind, haben wir endlich einmal eine Atempause, um solide Arbeit auf lange Sicht zu leisten. Diese Chance sollten wir ergreifen. Wer weiß, wie schnell sie verspielt sein kann." (4, S. 72)
- Das war 1952. Ob man diese Atempause bis heute ausreichend genutzt hat? Oder ob nicht schon längst allerhand - - -"verspielt" ist?

Und auch wie er den Begriff "Atempause" versteht, erläutert er, indem er von "schnellen Sensationserfolgen" spricht, die wenig später "gleich wieder abgeschafft" wurden, wobei er auf die deutsche Politik der drei zurückliegenden Jahrzehnte Bezug nimmt:
"Wir müssen einmal wieder zur guten alten Praxis zurückkehren, eine gesetzgeberische Maßnahme wirklich von langer Hand vorzubereiten, wie es in Deutschland im alten Staate war und wie es auch heute die Praxis in jeder guten und solide arbeitenden Demokratie ist." "Es sitzt uns allen noch vom Kriege her die hektische Ungeduld im Genick, als könnten wir morgen damit zu spät kommen." (4, S. 72)
Dann aber spricht Mackenroth einen Gedanken aus, der noch heute nicht vollständig das öffentliche und politische Bewußtsein durchdrungen hat, denn auch heute noch denkt man in den Prinzipien, daß man sich durch "Sparen", Geldeinzahlen in Fonds, Versicherungen jene "Reserven" "ansparen" würde, die man dann bei Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Alter gerechterweise aufbrauchen könne. Ein solches Denken war - folgen wir Mackenroth - schon im Jahr 1952 völlig veraltet. Ganz besonders merkwürdig aus dieser Sicht, daß es noch im Jahr 2007 so allseits vorherrschend ist.

Gesellschaften haben noch niemals "Vorratswirtschaft" betrieben, die nicht aus Kindern bestand - und werden es auch niemals können

Mackenroth:
"Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Fonds, keine Übertragung von Einkommensteilen von Periode zu Periode, kein 'Sparen' im privatwirtschaftlichen Sinne -, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwnad. Das ist auch nicht eine besondere Tücke oder Ungunst unserer Zeit, die von der Hand in den Mund lebt, sondern das ist immer so gewesen und kann nie anders sein. Ich darf dabei wohl absehen von den Fällen einer vorindustriellen Naturalwirtschaft, wo man Sozialpolitik treibt durch Anlage von Getreidemagazinen u.a.." (4, S. 45)
Und Mackenroth präzisiert in verschärfter Weise:
"Es gibt volkswirtschaftlich gesehen keine Möglichkeit einer Versicherung gegen irgendwelche sozialen Risiken, nicht einmal gegen die mit Sicherheit eintretenden Ereignisse wie Alter und Invalidität, ganz abgesehen von einem so allgemeinen in seiner Versicherungsfähigkeit angezweifelten Risiko wie der Arbeitslosigkeit. (...) Die volkswirtschaftliche Problematik läßt sich nicht dadurch lösen oder beiseite schieben, daß man nach den Grundsätzen eines ordentlichen Kaufmanns private Risiken versichert. (...) Das Versicherungsprinzip ist geeignet, den einzelnen zu sichern gegen die Abweichung seines Falles von der sozialen Norm, es kann aber nicht die Volkswirtschaft sichern gegen eine Änderung der sozialen Norm, gegen eine soziale Katastrophe." (4, S. 45f)

"Diese Tatsache bezeichne ich hier und anderswo als das Prinzip der Einheit des Sozialbudgets: Es gibt nur eine Quelle allen Sozialaufwandes, das laufende Volkseinkommen." (4, S. 47)
Natürlich beginnt sich dieser Gedanke in Zeiten der zahlenmäßig abnehmenden Nachkommenzahlen und in Zeiten, wo man absehen kann, wozu "Versicherungs-Einzahlungen" der Vergangenheit gut waren, wenn künftig keine Menschen mehr da sind, die die Rückzahlungen der Einzahlungen erwirtschaften, allmählich, langsam, langsam durchzusetzen. Dazu ist aber zu sagen:

1. Es wäre wohl besser gewesen, wenn sich diese Erkenntnisse schon Jahrzehnte früher "langsam, langsam" durchgesetzt hätten. Hier haben vielleicht inzwischen schon abgetretene Generationen auf Kosten der gegenwärtigen und künftigen Generationen gelebt.
2. Noch heute könnte man es also für notwendig halten, daß viel zur Beschleunigung der Durchsetzung solcher Einsicht getan wird.

Die heute noch geradezu revolutionären Kernteile des Mackenroth-Planes aber befinden sich dann in dem Abschnitt "Sozialpolitik und Familie". Es sollen hier die wichtigsten Passagen gebracht werden.

"Die sozialpolitische Großaufgabe des 20. Jahrhunderts:
Familienlastenausgleich"


"... Ich greife nur eine Aufgabe heraus, die uns noch bevorsteht, und die mir besonders am Herzen liegt: an Stelle einer Klasse muß heute Objekt der Sozialpolitik die Familie werden, und zwar quer durch alle Klassen und Schichten, es gibt da überhaupt keine Unterschiede mehr." (4, S. 60)
Das ist lange vor 1968 gesprochen worden. Und dabei ist Mackenroth keineswegs einem veralteten Familienbild verhaftet. Er sagt zum Beispiel, man bedenke, schon im Jahr 1952:
"Wir können nicht einen widerstrebenden jugendlichen Arbeitslosen in eine ebenso widerstrebende Familie hineinzwingen und ihn damit der patria potestas" (der väterlichen [Erziehungs-]Gewalt) "ausliefern. Solche Holzhammermethoden würden mehr zerstören als erhalten. Die patriarchalische Familie ist im Abbau und kann nicht über die Sozialpolitik konserviert werden. Die Familie der industriellen Gesellschaft ist ein ganz anders konstruiertes Gebilde und in der Beziehung zwischen den Erwachsenen viel lockerer, sie gewinnt aber gerade bei dieser äußerlich gelockerten Beziehung eine eigentümliche innere Festigkeit.
Dennoch bedarf sie der Stützung durch die Sozialpolitik, besonders was die Stellung der Kinder angeht, und hier beginnt die zweite Schicht der Sozialpolitik und setzt ihre aktive Aufgabe ein. In der alten bäuerlichen Wirtschaft und im Frühkapitalismus mit seiner Kinderarbeit waren Kinder von früher Jugend an Miterwerber im Rahmen des Familieneinkommens. In der bäuerlichen, besonders in der kleinbürgerlichen Wirtschaft sind sie gelegentlich heute noch willkommene Arbeitskräfte. In der Arbeiter- und Angestelltenfamilie der heutigen industriellen Gesellschaft sind Kinder - um es auf eine einfache Formel zu bringen - zu reinen Kostenelementen in der Familie geworden, nicht zuletzt durch unsere sozialpolitischen Errungenschaften, wie das Verbot der Kinderarbeit, oder auch ganz allgemein durch die höheren Anforderungen an Aufwand und Ausbildung, die wir heute für unsere Kinder stellen. Damit hat sich unsere ganze Verteilungsordnung entscheidend geändert, und zwar nicht zwischen Sozialklassen oder Einkommensschichten, sondern innerhalb jeder Sozialklasse und Einkommensschicht zwischen den familienmäßig Ungebundenen und den Familien mit keinem oder wenigen Kindern auf der einen und denen, die die volle ökonomische Last einer notwendigen Kinderaufzucht übernehmen, auf der anderen Seite. Ich weise in meiner 'Bevölkerungslehre' nach, daß darin einer der Hauptfaktoren für den Geburtenrückgang, jedenfalls für seine extremeren Ausmaße, zu suchen ist. Er ist, so gesehen, gewissermaßen eine unerwünschte Nebenwirkung der Sozialpolitik und des sozialen Fortschritts." (4, S. 60f)

"Hier erwächst der Sozialpolitik noch einmal eine neue Großaufgabe, die sozialpolitische Großaufgabe des 20. Jahrhunderts: Familienlastenausgleich, m.E. der einzig sozial sinnvolle Lastenausgleich, denn sein Richtmaß ist nicht vergangener Verlust, sondern eine gegenwärtige Leistung, deren Lasten ausgeglichen werden sollen: die Lasten für das Aufbringen der jungen Generation, ohne die kein Volk und keine Kultur ihre Werte erhalten und tradieren können, müssen gerecht verteilt werden, so daß das Volk nicht durch falsche Verteilung dieser Lasten seinen Bestand gefährdet." (4, S. 61)
"Keine Politik der kleinen Mittel"
"Ich möchte nur keinen Zweifel daran lassen, daß es mit einer Politik der kleinen Mittel nicht getan ist - alle solche Maßnahmen würden hoffnungslos verpuffen -, sondern daß es sich hier um eine ganz große Einkommenumschichtung und eine grundsätzliche Neugestaltung der Verteilungsordnung handeln muß, wenn man damit etwas ausrichten will, eine Umschichtung nicht zwischen Einkommens- und Sozialschichten, sondern innerhalb jeder Schicht zwischen den Familien." (4, S. 62)

"Das Familienprinzip auch in der laufenden Sozialpolitik muß über eine viel stärkere Berücksichtigung des Kindes und des Jugendlichen durchgesetzt werden, des noch nicht arbeitsfähigen Schulkindes und der Lehrlinge, bis zum Abschluß ihrer Ausbildung. Wir werden überhaupt früher oder später vor der Notwendigkeit stehen, unser Interesse und auch unsere Mittel in Politik und Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik viel mehr auf unsere Jugend zu konzentrieren, wenn uns nicht der Osten darin den Rang ablaufen soll." (4, S. 62)
- Hatte hier jemand "1968" vermeiden wollen? Hätte hier jemand "1968" vermieden, wenn man auf ihn gehört hätte?

"Ein Stachel bis in die Gegenwart geblieben"

Dieser "Mackenroth-Plan", der hier gar nicht in seiner Vollständigkeit dargestellt werden kann, ist dann von Wilfried Schreiber für die Reformen der Adenauer-Regierung in einen praktischen politischen Plan umgeschrieben worden. Die genannte neue Studie von 2007 (2) sagt zu diesem "Mackenroth-Plan" wohl mit großem Recht:
"Wegen der darin erhobenen Forderungen, denen die Politik nicht in allen Punkten nachgekommen ist, ist der aufrüttelnde Text ein Stachel bis in die Gegenwart geblieben." (2, S. 255) "Mackenroth war der Urheber des Paradigmenwechsels in der Sozialpolitik. (...) Es ist die Institution Familie, die dem bisherigen Denken in sozialen Hierarchien entgangen ist und entsprechend ihrer Wichtigkeit und Umsetzbarkeit neu verankert werden muß." (2, S. 255)
Zusammengefaßt wird Mackenroth's Forderung referiert:
"Die Zwei-Kinder-Familie gilt als die Norm und wird geschont; wer im Familienstand darunter liegt, wird übersteuert; wer darüber liegt, wird entlastet." (2, S. 256)
Und weiter referiert die neuen Studie Mackenroth:
"Die neue Sozialpolitik muß dem 'Familienprinzip' Rechnung tragen, wie der Tatsache, daß die Qualitätsanforderungen an Kindererziehung und Jugendbildung steigt. (...) Der Wertkonflikt zwischen der Gratifikation der Einzelleistung in Lohn und Gehalt und der Anerkennung der gesellschaftlich notwendigen, nur schwer monetarisierbaren Familienleistung war somit klar zutage getreten. Er ist in der Folge von der westdeutschen Gesellschaft nicht korrigiert worden." (2, S. 256)
Bemühungen zur Korrektur hat es sehr wohl gegeben. Sie werden vielleicht in künftigen Beiträgen noch referiert. Vor allem lagen exakt die gleichen Grundgedanken wie die hier vorgetragenen von Gerhard Mackenroth - und in vielen Punkten schon wesentlich präzisierter - dem "Fünften Familienbericht der Bundesrepublik Deutschland" von 1994 (1993 fertiggestellt) zugrunde. Dieser war unter der Federführung von Rosemarie von Schweitzer erstellt worden. Auch die Bemühungen dieses "Fünften Familienberichts" scheinen bis heute in Kernpunkten "verpufft" zu sein, so, als wäre er nie erstellt und nie von einer deutschen Bundesregierung abgesegnet worden. Es wird seit fünf Jahrzehnten "weitergewurstelt" mit "einer Menge Unproduktivitäten und Irrationalitäten". (s.o.) An "Zusammenbruch" wagen wenige nur zu denken.

/Zum nächsten Beitrag in der Reihe "Warum Erziehungsgehalt?" ---> hier.

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  1. Mackenroth, Gerhard: Bevölkerungslehre. Theorie, Soziologie und Statistik der Bevölkerung. Springer-Verlag, Berlin u.a. 1953
  2. Henßler, Patrick: Bevölkerungswissenschaft im Werden - Die geistigen Grundlagen der deutschen Bevölkerungssoziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007
  3. Mackenroth, Gerhard: Die Reform der Sozialpolitik durch einen deutschen Sozialplan. In: Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Neue Folge Band 4, Berlin 1952, S. 39-48, 56-59. Gekürzter Wiederabdruck in: 4., S. 43 - 74
  4. Böttcher, Erik (Hg.): Sozialpolitik und Sozialreform. Ein einführendes Lehr- und Handbuch der Sozialpolitik. J.C.B. Mohr, Tübingen 1957
  5. Chaunu, Pierre: Die verhütete Zukunft. Seewald Verlag, Stuttgart 1981

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