Sonntag, 15. Juli 2007

Nicht Freiheit ODER Leben, lautet die Parole, sondern: Es lebe die Freiheit!

Es soll noch einmal betont werden, daß man von den Debatten auf dem Blog von Michael Blume gegenwärtig außerordentlich angetan sein kann. Auch "Stud. gen." hat dort mehrere Beiträge geschrieben, die einem sehr wichtig vorkommen könnten, die aber hier nicht alle wiederholt werden sollen. Gerade eben ist wieder einer verfaßt worden über die eigene glückliche Kindheit auf dem Land. Über Ehm Welk und Peter Rosegger, über Adenauer und Bismarck. (Michael Blume)

In Rede und Widerrede kommt man auf viele Dinge, wird auch das eigene Denken so angeregt, daß allein dadurch das Gewinnen vieler Erkenntnisse beschleunigt wird. Und auch den gerade neu eingestellten Beitrag "Freiheit oder Leben" von Michael Blume kann man als außerordentlich wichtig und wertvoll erachten. (Michael Blume)

Zu diesem letzten Beitrag wurde gerade geschrieben:
... Systemwettbewerb (bezüglich von Gesellschafts- und Wirtschaftsformen) wird nur möglich, wenn jedes Land selbstbewußt sein eigenes System ausbildet, so wie das beispielsweise Bismarck mit seiner Sozialpolitik gemacht hat und so wie das Gerhard Mackenroth und Winfried Schreiber 1952/1957 mit ihren umfassenden Vorschlägen zur Sozialreform fortsetzten wollten.

Wenn man sich in einem Land immer nur globalisieren will, sich immer nur an alles anpassen will, was in anderen Ländern passiert, weil da - natürlich - alles "viel besser" ist, kommt es zur Einebnung der Vielfalt, kommt es zu Monokultur. Auch auf dem Gebiet der Sozialpolitik.

- Leben und Freiheit. Früher wurde so etwas vielleicht diskutiert und den Stichworten Notwendigkeit und Zufall. Der Zufall würde dann für Freiheit stehen. Manfred Eigen sagt: "Naturgesetze steuern den Zufall".

Es gibt keine Freiheit mehr, wenn diejenigen, die den Freiheitsgedanken vertreten, aussterben.

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