Dienstag, 3. Juli 2007

8 Millionen Deutsche wünschen sich ein Kind - aber Fachkräfte bezieht man lieber "billig" aus dem Ausland

8 Millionen Deutsche wünschen sich gegenwärtig ein Kind und können diesen Kinderwunsch nicht verwirklichen (vornehmlich aufgrund fehlender Lebenspartner) (St. gen.). Die Folge (Zeit):
Das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit geht davon aus, dass deutschen Firmen in zehn Jahren allein 200.000 Ingenieure fehlen werden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) spricht von einem Bedarf von 270.000 Fachkräften im Jahr 2020.
Und niemand macht sich wirklich ernsthafte Gedanken darüber, wie der Kinderwunsch von 8 Millionen Deutschen verwirklicht werden kann. Da glaubt man, schon 150 Euro "Betreuungsgeld" wären zu viel. Aber ein riesiges Getöse wird gemacht um die Forderung nach Einwanderung (Zeit).

Der Blogautor mit seinen Eltern, Weihnachten 1966
Steht denn ein ganzes Land unter Drogen-Einfluß? Und als wäre es das Normalste von der Welt glaubt man, mit Krippenpolitik das Beste getan zu haben, was man tun könne, damit der Kinderwunsch von 8 Millionen deutscher Menschen verwirklich würde. Jeder, der ehrlich ist, weiß, daß das reines Wunschdenken ist. Damit 8 Millionen Deutsche ihren Kinderwunsch erfüllen können, dazu muß sich eine ehefreudige, ehefördernde und ehestabilisierende kulturelle Atmosphäre in Deutschland ausbilden.

Zuwanderungen machen demgegenüber eine Gesellschaft "reformunwillig", ja "refromunfähig". Und sehr große Reformen sind - mitunter - notwendig. Zumal wenn schon viele Generationen vorher geschlafen haben. Zuwanderungen setzen demgegenüber die genau falsche Spirale im Denken und in der Mentalität in Gang. Man glaubt, Arbeitskräfte wären ("anderswo") billig zu haben und sie bräuchten nicht mühsam und teuer von gut bezahlten deutschen Müttern und Vätern vor Ort aufgezogen werden (s. Studium generale).

Eine ganz und gar groteske Verzerrung aller normalen Zustände.

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