Mittwoch, 27. Juni 2007

Mord als Mittel der Politik: CIA

Für den amerikanischen Geheimdienst ist Mord ein Mittel der Politik. Dazu wurden neue Akten freigegeben. Und niemand (?) in der Öffentlichkeit schreit auf. (Zeit) Keine Sorge: Dann wird weitergemordet werden. Das hat schon unter Churchill und Roosevelt (und bei ausdrücklicher Mitwisserschaft beider) so gut geklappt. Der frei gewählte Präsident Tschetscheniens Dudajew ist erst vor wenigen Jahren mit einer russischen, auf sein Handy ausgerichteten Rakete ermordet worden, während er sich in Friedensverhandlungen mit einem Duma-Abgeordneten befand. Niemand soll dem Irrtum verfallen, irgendetwas an unseren Zeiten würde sich bessern ... Oder doch? Wir lesen:
Eine Expertin kritisierte, die Freigabe dieser Akten sei zu wenig. Es müssten mehr Informationen über die Möglichkeiten des CIA zur Terrorabwehr zur Zeit der Anschläge vom 11. September 2001 veröffentlicht werden, sagte die Politik-Beraterin Amy Ziegart. "Wenn der Geheimdienst wirklich verbessert werden soll, dann müssen diese Papiere herausgegeben werden", sagte sie.

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