Samstag, 21. April 2007

Das Küssen und das Süßigkeiten-Schleckern

Das Zerschmelzen-Lassen von Schokolade auf der Zunge verdoppelt die Herzschlag-Rate und intensiviert die Gehirnströme (bei Paaren zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr) - und zwar beides um beträchliche Ausmaße mehr und länger als das - - - Küssen. (BBC)

Das ist auf den ersten Blick ein erstaunliches Ergebnis.

Sollte die sehr "technische" Versuchsanordnung (Elekroden auf dem Kopf) die Körper und Gehirn anregende Wirkung des Küssens vermindert haben? Naja, scheinbar hat eine Schokoladen-Firma diese Forschung finanziert. Und ein Sprecher derselben meint: "You'd think people would be shy about kissing in a laboratory, but that wasn't the case at all. We're not talking about a quick peck here."

Was also soll man davon halten?

Die Leser-Kommentare sind alle schön. (Die meisten sind von Frauen ...) Aber dieser trifft wohl den Zusammenhang am besten: "Chocolates kinda makes me fat though - but kissing seems to help me lose weight."

Die Frage stellt sich: Was hatten die Forscher eigentlich erwartet? Warum soll Küssen wie Schokolade oder Kaffee wirken? Vielleicht ist die Wirkung des Küssens viel subtiler und tiefer gehend? Vielleicht wirkt es zum Beispiel viel eher beruhigend und ausgleichend?

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