Dienstag, 14. Oktober 2014

Zur Evolution des weiblichen Hinterns

Ein Interview für "Radio Fritz" zur Frage:
Warum finden Männer den Po von Frauen attraktiv?

Abb. 1: Venus Kallipygos (Wiki) - Die "Schönhintrige"
Letzte Woche half dieser Blog ein wenig, den Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu erfüllen. Der Bloginhaber ließ sich breitschlagen, dem Brandenburger Jugendsender "Radio Fritz" ein "Experten"-Interview zu geben. Zum Glück sind meine Aussagen beim Zusammenschnitt nicht entstellt worden. Meine gezahlten GEZ-Gebühren - oder ein Teil davon - wurden mir allerdings trotzdem nicht erstattet.

Gestern wurde das Interview gesendet. "Radio Fritz" hatte den ganzen Tag thematisch dem weiblichen Hinterteil gewidmet. Dafür wurde der jugendsprachliche (und frühneuzeitliche) Ausdruck "Arsch" benutzt, Titel "Wer Arsch sagt, muß auch Bescheid wissen" (s. Fritz Reportagen, Fritz Interviews, Arschquiz).

Dem Blogautor wurde im Interview die Frage gestellt (Audio):

Warum stehen Männer auf Hintern? - Diese Frage beschäftigt die Menschheit schon seit Jahrtausenden. Der Anthropologe Ingo Bading klärt die RadioFritzen am Nachmittag endlich auf.

Immerhin wissen wir jetzt, wie man zum "Experten" wird. Das Thema dieses Tages hat insbesondere RBB-Mitarbeiterin Henrike Möller recherchiert und interviewt. (Wie kam sie auf mich? Etwa weil ich mich einmal 2009 auf den Scienceblogs kommentierender Weise zu dem Blogbeitrag "Sexy Ärsche" von Emmanuel Heitlinger geäußert hatte?) Das Interview mit dem Experten für Musikkultur hat dann einige Inhalte abgedeckt, die auch Thema meines Interviews waren, die aber nicht gesendet worden sind. Deshalb will ich auf dieses zuerst zu sprechen kommen (Audio):

Arsch und Rap - Warum wird vor allem in Rap-Songs immer wieder auf die Schönheit und die Fülle des weiblichen Hinterteils verwiesen? Rap-Journalist Falk Schacht kennt die Antwort.

Und Frank Schacht sagt dann im Interview (Hervorhebung nicht im Original):

Man kann sicherlich sagen, dass die Begeisterung für große Hintern im Hip-Hop deshalb so groß ist, weil Afroamerikaner da einen speziellen Faible für haben. Es ist da zumindest weiter verbreitet, als in den weißeren Musikgenres wie Metal oder Rock, zumindest wird es dort seit Jahrzehnten gepriesen. Es gibt zum Beispiel von 1972 ein Track von  Funkadelic "Loose Booty", da wird sich auch schon auf Ärsche bezogen. Ich glaube, über hundert mal werden da Ärsche in dem Song erwähnt. Und diese Begeisterung hält bis heute an. (...) In den letzten Jahren hat vor allem das Tworken, also der Tanz stark zugenommen. (...) Zirka seit Mitte der Nullerjahre.

(Weitergehendes zu den hier erwähnten Inhalten siehe übrigens: "Loose Booty". "Twerking" ist Tanzen mit Popopwackeln.) An diese Ausführungen anknüpfend, hätten gerne auch noch viele andere Inhalte des Interviews, das ich gegeben habe, gebracht werden können, nämlich über die kontinentalen Unterschiede nicht nur in der durchschnittlichen Gesäßgröße und damit zusammenhängende in der polygamen oder monogamen Lebensweise, sondern auch damit zusammenhängende, naheliegendere Schlußfolgerungen in Bezug auf die Evolution der menschlichen Intelligenz. Mein etwa einstündiges Interview wurde allerdings auf etwa eine Minute zusammen geschnitten. Nun, so nutze ich eben meinen Blog, um jene Interview-Inhalte, die ich zuvor für das Interview recherchiert hatte, bzw. die mir schon vorgegeben worden waren als Anregung, hier noch einmal in Schriftform zusammen zu stellen. Also um dem Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen auch hier gerecht zu werden. :)

"Wer Arsch sagt, muss auch Bescheid wissen."

Der Tag auf "Radio Fritz" war übrigens immer wieder mit schönen Wortspielen untermalt, die sich ja geradezu aufdrängen. So stand er etwa unter dem hübschen Motto: "Wer Arsch sagt, muss auch Bescheid wissen." Weitere Sendebeiträge zum Thema des Tages waren: "Warum sagt man 'Leck mich am Arsch'?" - Interview mit Linguist Simon Meier (Audio), "Ist Po-Grabschen eine sexuelle Belästigung?" - Interview mit Fachanwalt Christian Hieronimi (Audio), "Der Po in der Werbung" - Interview mit Marketingexperting Diana Jaffé (Audio) und - recherchiert und gesprochen von Henrike Möller: eine "Chronologie des Booty-Hypes" (Audio).

Nun denn, worüber sollte Bescheid wissen, wer Arsch sagt? Vorbemerkung: Jederzeit sollte man sich bewußt bleiben, daß es sich bei evolutionären Erklärungen der folgenden Art zumeist derzeit immer noch um so genannte "Just so-Stories" handelt. Also oft um recht willkürliche, vielleicht nahe liegende Hypothesen, die aber noch keine abschließende Bestätigung durch empirische Forschung (etwa in Form von Erkenntnissen zu konkreten genetischen Selektions-Prozessen, die damit verbunden sind) gefunden haben. Das bezieht sich also Ausführungen, die ich als Einstimmung zugesandt erhalten hatte wie:

In der Werbung und in der Popkultur trifft man immer häufiger auf die Zurschaustellung von Hinterteilen. Man hat das Gefühl, Gesäße hätten den Busen aktuell als Sexsymbol verdrängt. (...) Wie haben sich Schönheitsideale verändert? Welche Bedeutung hat das Gesäß für andere Kulturen? (...)
Warum ist der Mann evolutionsbiologisch darauf getrimmt, Interesse am Arsch der Frau zu haben? Hat das etwas mit den archaischen Begattungsriten zu tun? (...)
  • Früher, als wir noch nicht aufrecht gegangen sind, also noch Säugetiere wie die Affen waren, hat man sich von hinten bestiegen. 
  • Vorteil: Mann hat Frau fest im Griff, kann sie kontrollieren und Feinde schneller sehen.
  • Brust war also völlig uninteressant damals. Diese archaische Begattungsweise haben wir noch nicht abgelegt. 
  • Hintern werden bei Affen ja auch immer noch rot, wenn sie Lust auf Fortpflanzung haben. Hintern war für unsere Vorfahren also eine wichtige optische und geruchliche Signalwirkung
  • Viel Fett im Hintern suggeriert außerdem: Frau ist gesund, fruchtbar, kann Kinder ernähren (auch in schwierigen Zeiten)

Gut, das ist ja im Interview dann auch gesagt worden. Was nicht gebracht worden ist, sind folgende meiner Überlegungen zur Evolution des menschlichen Po's:

1. Durch Nacktheit wird der ganze Körper zur erogenen Zone - auch der Po

Dass der anatomisch moderne Mensch heute überhaupt die ihm eigene Anatomie aufweist, hängt sicher sehr viel damit zusammen, dass er sein Fell verloren hat, dass er eben ein "nackter Affe" geworden ist. Eine wesentliche Folge davon war ja, dass der Zärtlichkeit, dem Streicheln und dem Schmusen - über die "soziale Fellpflege" der behaarten Primaten hinaus - eine besondere Bedeutung zukam. Dass dasselbe also eine größere Befriedigung in den emotionalen Belohnungszenten im Gehirn des Menschen auslöst.

Dieser Umstand war in der Humanevolution sicherlich einer der ersten Schritte weg von der bloßen Fixierung auf die primären Geschlechtsorgane, wie sie gut bei Schimpansen und Bonobos beobachtbar sind. Beim Menschen hingegen wird der ganze Körper zur potentiell erogenen (oder zur "nicht spezfischen erogenen") Zone.

Und damit im Zusammenhang wird sich ergeben, dass jugendliche, rundere, wohlgeformtere Körperteile größere Beachtung gefunden haben und finden, größeres Verlangen wecken und größere Befriedigung in den emotionalen Belohnungszentren des Gehirns auslösen, als "hagerere", "abgemagerte" Körperteile wie sie bei vielen Säugetieren sonst anzutreffen sind. All das wird ja ohne Haare viel besser spürbar und weckt deshalb auch viel größeres taktiles Wohlgefallen. Diese Argumentation war aber der Interviewerin wohl nicht eingängig genug und nicht konkret genug auf den Po bezogen. Nun denn.

2. Dicker Po als Folge eines Menschen-spezifischen Fettleibigkeits-Gens 

Das ist ja im Interview erläutert worden und stützt sich auf die Wissenschaftsberichterstattung früherer Jahre, bzw. den entsprechenden Originalartikel (1) (siehe auch Zusammenfassung der jüngeren Forschungen auf der OMIM-Datenbank - "Online Mendelian Inheritance in Man" zu das 825T-Allel). Allerdings wurden meine Interview-Ausschnitte, in denen ich auf die charakteristischen kontinentalen Unterschiede der Verbreitung dieses Fettleibigkeitsgens sprach, und die, wie gesagt, gut zu dem anderen Interview passen, nicht gebracht. Siehe (Uni Essen 1999):

In homozygoter Form findet sich das Gen bei 60 v. H. aller Schwarzafrikaner und amerikanischen Schwarzen, bei 20 v. H. der untersuchten Ostasiaten - Chinesen, Japaner und Koreaner - und bei rund 10 v. H. der Kaukasier.

Eigentlich ist das eine sehr spannende Thematik. Warum ging der Anteil dieses Gens auf der Nordhalbkugel wieder zurück? Und hat das etwas damit zu tun, dass die Eiszeitjäger zwar mit der Venus von Willendorf noch recht dicke Po's zur Darstellung brachten, dass das danach dann aber womöglich im kulturellen Zusammenhang keine so große Rolle mehr gespielt hat wie zuvor (abgesehen von der Rubens-Zeit)? Die Originalstudie wäre es sicherlich wert, dass sie sich darauf noch einmal sehr genau angesehen würde.

3. Zusammenhang von dickem Po und (ursprünglicherer) polygamer Lebensweise?

Meine Argumentation ging dann aber - davon ausgehend - noch weiter. Der anatomische Unterschied zwischen Mann und Frau, Sexualdimorphismus genannt, ist in der Regel im Artenvergleich bei Primaten um so größer, um so polygamer eine Art lebt (2). Er ist zum Beispiel groß bei Gorillas und Orang-Utas, zwei Arten, bei denen jeweils ein Männchen mehrere Weibchen dominiert. Er ist wesentlich geringer bei Schimpansen oder Gibbons, die beide innerhalb größerer Gruppen familienähnliche Untergruppen aufweisen, bzw. sogar monogam leben.

Und der gleiche Zusammenhang deutet sich ja auch in menschlichen Bevölkerungen an. Von Afrika und allgemein von der Südhalbkugel, wo es eine größere Häufigkeit von polygamer Lebensweise gibt als auf der Nordhalbkugel gibt, kann womöglich gesagt werden, dass dort auch der Geschlechtsdimorphismus tendenziell stärker ausgeprägt ist, eben insbesondere erkennbar am oft größeren weiblichen Hintern, besungen noch heute oder heute sogar verstärkt wieder vom afroamerikanisch geprägten Hip Hop. Allerdings gilt dasselbe der Tendenz nach ja auch von dem größeren Penis des Mannes. In Europa und Ostasien ist dieser Geschlechtsdimorphismus weniger stark ausgeprägt, hier ist auch monogame Lebensweise häufiger als auf der Südhalbkugel.

Bei der Feststellung des vorherrschenden Schönheitsideals arbeitet die Forschung häufig mit dem Taille-Hüft-Verhältnis (waist-hip-ratio = WHR). Dazu muss man die Taillen-Größe durch die Hüft-Größe teilen.

In westlichen Ländern bevorzugen Männer ein Taillen-Hüft-Verhältnis bei den Frauen von 0,6 bis 0,7, also etwa von etwa 2:3, die sogenannten "Sanduhr-Figur". So heute auch in Asien. Es gibt aber isolierte Kulturen (Hadza in Afrika etwa, Bevölkerungsgruppen in Ecuador), wo das Ideal bei 0,9 liegt - also kein so deutlicher Unterschied zwischen Taille und Hüfte (3).

In Afrika und unter Afroamerikanern werden nun wohlbeleibtere Frauen mehr bevorzugt als andernorts (3). Auch eine Studie von 2011 stellte deutliche ethnische Unterschiede im Schönheitsideal fest (4):

Unsere Ergebnisse zeigten, daß südafrikanische Männer die schwarze Figur mit hohem Taille-Hüfte-Verhältnis gemeinsam mit großen Brüsten attraktiv fanden und die weiße Figur mit hohem Taille-Hüfte-Verhältnis gemeinsam mit kleinen Brüsten. Im Gegensatz dazu zeigten britische Kaukasier und und britische Afrikaner (Buren) eine Bevorzugung für die schwarze Figuren mit hohem Taille-Hüfte-Verhältnis gemeinsam mit kleinen Brüsten und die weiße Figur mit hohem Taille-Hüfte-Verhältnis gemeinsam mit großen Brüsten. 
Original: Our results showed that South African men found attractive the high-WHR black figure with large breasts and the high-WHR white figure with small breasts. By contrast, British Caucasians and British Africans showed a preference for the high-WHR black figure with small breasts and the high-WHR white figure with large breasts.
4. Dicker Po und Intelligenz-Evolution

Zu dem sich daran anknüpfenden Zusammenhang zwischen Intelligenz und großen Po's (bzw. großem Penis) gibt es derzeit allerdings - merkwürdigerweise!?! - offenbar noch zwei sich konträr und diametral gegenüber stehende Forschungsergebnisse.

Der britische Anthropologe Robin Dunbar hat aufgezeigt, dass monogame Lebensweise und durchschnittlich größeres Gehirnvolumen über den gesamten Säuger-Stammbaum miteinander korrelieren: Um so monogamer eine Art lebt, um so größer ist das Gehirnvolumen (wobei die Unterschiede, die allein auf Körpergröße beruhen, herausgerechnet sind) (siehe frühere Beiträge hier auf dem Blog). Und genau diesen Zusammenhang finden wir wiederum beim Menschen: Der durchschnittliche angeborene Intelligenz-Quotient auf der Nordhalbkugel liegt deutlich höher als auf der Südhalbkugel.

Daraus würde sich grob gesagt der Zusammenhang ergeben: Größerer weiblicher Hintern hat etwas mit polygamer Lebensweise zu tun und diese hängt wieder zusammen mit einem ursprünglicheren Zustand der Intelligenz-Evolution des Menschen, der ja auch auf der Südhalbkugel festgestellt wird. (Wobei, wie natürlich zu betonen ist, der Wert eines Menschen als Menschen nicht von der Intelligenz abhängig zu machen ist - sehr oft eher im Gegenteil!)

Der Mensch stammt aus Afrika ("out of africa"). Die schon erwähnten weiblichen Figurinen der europäischen Eiszeitjäger, der ersten anatomisch modernen Menschen in Europa, die ebenfalls häufig ausgeprägte weibliche Gesäße aufzeigen, können deutlich machen, daß auch unsere Vorfahren in Europa einst eine der heutigen afrikanischen Lebensweise und Phase der Intelligenz-Evolution nahe stehende aufgewiesen haben könnten. Dies hätte sich aber in den 10.000 Jahren nach der Eiszeit - vor allem mit der Ausbildung von Agrar- und Dienstleistungsgesellschaften - deutlich geändert.

Also Evolution in Richtung auf höhere Intelligenz wäre dann einher gegangen mit Evolution in Richtung auf weniger große Hintern.

Diese Erkenntnisse und unterstellten Zusammenhänge stehen aber nun in deutlicherem Widerspruch zu neueren Forschungsergebnissen, nach denen Frauen mit größeren Brüsten und Gesäßen durchschnittlich intelligenter sein sollen als Frauen mit weniger großen Brüsten und Gesäßen (Sciences360Chicago TribuneKristie Leong 2007):

Gemäß einer Studie, die 2003 von Seiten eines Chicagoer Soziologen durchgeführt wurde, hatten Frauen mit großen Brüsten durchschnittlich zehn IQ-Punkte mehr als ihre weniger gut ausgestatteten Geschlechtsgenossinnen.
Original: According to a study carried out by a Chicago sociologist in 2003, women with big breasts had ten point higher I.Q’s. on average than their less well endowed counterparts.

Das scheint ja ein ziemlich eindeutiges Ergebnis zu sein. Man darf gespannt sein, wie diese zunächst widersprüchlichen Erkenntnisse miteinander in Einklang zu bringen sein werden. Und natürlich sind mit diesen wenigen Gedankengängen nur einige von vielen Hypothesen formuliert zu der Frage, warum Männer den Po von Frauen attraktiv finden und welche Männer welchen besonders.

5. Die Erblichkeit der Fettverteilung auf dem Körper ist bei Frauen weltweit etwa doppelt so hoch wie bei Männern

[6.6.21] Aktualisierung: In einem Aufsatz, der neuere Forschungen überblicksartig und zusammenfassend behandelt ("Review") wird berichtet (8):

Die Erblichkeit der Fettverteilung auf dem Körper ist sehr stark geschlechtsspezifisch.
The heritability of fat distribution is highly sex-specific as well. For example, the heritability of WHR varied significantly between sexes in the Framingham Heart Study (h2 women = 0.46, h 2 men = 0.19, Pdifference = 0.0037) and the TwinGene Study (h2 women = 0.56, h2 men = 0.32, Pdifference = 0.001). In line with this, numerous genetic studies have found a considerable number of WHR-related loci manifesting marked sexual dimorphism.

Das heißt, bei Frauen ist die Erblichkeit fast doppelt so hoch wie bei Männern. Wenn das nicht zu denken geben sollte. Man fand 12 Gen-Orte, die in Zusammenhang mit dem Taille-Hüft-Verhältnis bei Frauen stehen aber nur drei, die diesbezüglich in Zusammenhang bei Männern stehen (8):

Sex-stratified analyses by Heid et al. showed that 12 of 14 WHR-associated loci reached genome-wide significance level in women, but only three in men.

Dies gilt sowohl in Populationen europäischer wie in solchen afrikanischer und asiatischer Abstammung.


/ Letzte Aktualisierung:
6.6.21 /

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  1. W. Siffert, P. Forster, K. H. Jockel, D. A. Mvere, B. Brinkmann, C. Naber, R. Crookes, P. Heyns Du, J. T. Epplen, J. Fridey, B. I. Freedman, N. Muller, D. Stolke, A. M. Sharma, K. al Moutaery, H. Grosse-Wilde, B. Buerbaum, T. Ehrlich, H. R. Ahmad, B. Horsthemke, E. D. Du Toit, A. Tiilikainen, J. Ge, Y. Wang, and D. Yang. Worldwide ethnic distribution of the G protein beta3 subunit 825T allele and its association with obesity in Caucasian, Chinese, and Black African individuals. J.Am.Soc.Nephrol. 10 (9):1921-1930, 1999
  2. Klemmstein, Wolfgang: Evolution von Sozialstrukturen. Unterrichtsmodell für die Sekundarstufe II. In: Unterricht Biologie, 18. Jg., Folge 200, Dezember 1994, S. 38-46
  3. William D. Lasseka, Steven J.C. Gaulin: Waist-hip ratio and cognitive ability. Is gluteofemoral fat a privileged store of neurodevelopmental resources? Evolution and Human Behavior 29 (2008) 26–34 (freies pdf)
  4. Viren Swami, John Jones, Dorothy Einon, Adrian Furnham: Men's preferences for women's profile waist-to-hip ratio, breast size, and ethnic group in Britain and South Africa. British Journal of Psychology, Volume 100, Issue 2, pages 313–325, May 2009, Article first published online: 18 Mar 2011, DOI: 10.1348/000712608X329525
  5. Miller, Geoffrey F.: How Mate Choice Shaped Human Nature - A Review of Sexual Selection and Human Evolution. In: Charles B. Crawford, Dennis Krebs (eds.): Handbook of Evolutionary Psychology: Ideas, Issues, and Applications. Lawrence Erlbaum Assoc Inc, 1997, S. 87-126, hier S. 112f
  6. Lynn, Richard: An examination of Rushton’s theory of differences in penis length and circumference and r-K life history theory in 113 populations. In: Personality and Individual Differences (2012), doi:10.1016/j.paid.2012.02.016 (freies pdf)
  7. K N Manolopoulos, F Karpe, K N Frayn: Gluteofemoral body fat as a determinant of metabolic health. International Journal of Obesity 34, 949-959 (June 2010) | doi:10.1038/ijo.2009.286 (kein freies pdf)
  8. C Sun, P Kovacs, E Guiu-Jurado: Genetics of Body Fat Distribution: Comparative Analyses in Populations with European, Asian and African Ancestries. In: Genes, 2021