tag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post1852448401856197458..comments2024-03-21T07:52:56.887+01:00Comments on Studium generale: Die Humanevolution fand in Völkern stattIngo Badinghttp://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comBlogger16125tag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-61977820191867958572014-01-02T16:01:02.266+01:002014-01-02T16:01:02.266+01:00@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:33.
Es ist so, daß ...@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:33.<br /><br />Es ist so, daß genau Sie und andere Leute, die ähnlich UNwissenschaftlich argumentieren und die einfachsten Zusammenhänge nicht erkennen können - oft sogar aufgrund von Leseschwäche -, dafür sorgen wollen, daß wir in irgendwelche Zeiten „zurückkehren“. Außerdem entnehme ich Ihren Ausagen, daß Sie über das angeblcihe „Mittelalter“ nicht viel wissen können, sonst wüßten Sie, daß dieses angebliche „Mittelalter“ nicht so dunkel war, wie sie es zu propagieren versuchen. Die dunklen Zeiten liegen hauptsächlich vor uns, nicht hinter uns. Aber vor solchen Ausagen haben Sie ja Angst, weshalb Sie das gesamte Thema auch immer so vehement abwehren müssen. Sie haben Angst vor der Wahrheit, vor der Objektivität, vor der Wissenschaft und verstecken sich deshalb hinter etwas, was Sie „Naturwissenschaft“ nennen, und geben immer Ihr Glaubensbekenntnis dazu ab, obwohl sie keine Ahnung haben, erst recht nicht von Naturwissenschaft. <br /><br />Erbärmlich.<br /><br />Ihre Glaubensmission wird keinen Erfolg haben!Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-74159967865128095592014-01-02T15:51:51.427+01:002014-01-02T15:51:51.427+01:00@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:33.
Sie (Sie!) habe...@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:33.<br /><br />Sie (Sie!) haben doch das Wort „wertkonservativ“ benutzt, worauf ich nur hingewiesen habe: „Sie benutzen auch hin und wieder das Adjektiv »wertkonservativ«“ (Bauto Bechermann, 02.01.2014, 01:06). Legen Sie mir bitte nicht Wörter in den Mund (oder auch nur in die Tastatur), die Sie selbst benutzt haben und auf die ich mich nur bezogen habe, WEIL Sie sie benutzt haben. <b>Lesen will gelernt sein!</b><br /><br />Sie scheinen einen riesigen <b>Abwehrpanzer</b> zu besitzen. <br /><br />Kein Wunder, denn das ist typisch für einen <b>Gläubigen</b> wie Sie.<br /><br />BBAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-75041231934840587192014-01-02T15:48:15.501+01:002014-01-02T15:48:15.501+01:00@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:29.
Nein. „Rechtsko...@ Ingo Bading, 02.01.2014, 07:29.<br /><br />Nein. „Rechtskonservativ ist HEUTE“ NICHT „praktisch gleichbedeutend mit CHRISTLICH konservativ“ (**) - das <b>glauben</b> (GLAUBEN!) nur diejenigen Verirrten, die der Diktatur der Politkorrektheit - bewußt oder unbewußt - gehorchen. Ihr merkwürdiger <b>Glaube</b> (GLAUBE!), dies sei „in den 1970er und 1980er Jahren ganz anders“ (**) gewesen, zeugt vielleicht eher davon, daß Sie diese Jahre zwar erlebt, aber offenbar nicht gut genug kennengelernt haben. Überhaupt fällt auf, daß Sie auf typisch UNwissenschaftliche Weise mehr über sich als über die Objekte (Gegenstände) Auskunft geben, und zwar besonders dann, wenn es um das Christliche geht. Es hat sich vieles seit dem Mauerfall (09.11.1989) geändert, auch die Zustände in der Kirche, aber m.E. liegt das weniger an der Kirche selbst, sondern an den Infiltrierungen diurch die Agenten der Herrschenden, die dadurch die Kirche nach und nach übernehmen bzw. als Machtfaktor ausschalten wollen, denn sie brauchen sie nicht mehr so wie noch vor dem Mauerfall.<br /><br />BBAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-54215185143483281282014-01-02T15:44:12.248+01:002014-01-02T15:44:12.248+01:00Lesen will gelernt sein!
Ich habe auch nirgendwo ...Lesen will gelernt sein!<br /><br />Ich habe auch nirgendwo behauptet, daß Sie behauptet hätten, die Politik würde abgeschafft werden. Bitte richtig lseen und nicht vorschnell urteilen!<br /><br />Ihre Ausage, daß der Mensch ein „Zoon politicon“ sei, stammt von Aristoteles, was nicht bedeutet, daß man den wahren bzw. objektiven Gehalt daran nicht auch bezweifeln, zumindest aber relativieren kann. Ich sage, der Mensch ist erst seit den Zeiten ein politisches Tier, seit er sich der Seßhaftigkeit bzw. - in der Folge (!) - der Schriftlichkeit und damit der Historiographie „ausgeliefert“ hat. Großzügigerweise könnte man für die Charakterisierung des Polittieres Mensch auch die letzten rd. 25000 Jahre zugrunde legen, aber mehr nicht. Anders formuliert: Der Mensch ist <b>nicht primär</b> ein „Zoon politicon“, wie Sie behaupten, sondern allenfalls sekundär oder gar nur tertiär.<br /><br />Bauto Bechermann <br /><br />Schönen Gruß von den Becherleuten :-)Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-31252593268218628212014-01-02T07:39:25.475+01:002014-01-02T07:39:25.475+01:00Wenn ich Sie so über die negativen Seiten der Wiss...Wenn ich Sie so über die negativen Seiten der Wissenschaft reden höre, habe ich das Gefühl, Ihnen wäre es lieber, wir würden zurückkehren ins Mittelalter oder an den Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts?<br /><br />Das wäre wahrlich eine pessimistische Sicht auf den naturwissenschaftlichen Kenntnisfortschritt. Wenn man sich insbesondere auf die philosophischen Aspekte desselben konzentriert, sehe ich NIRGENDWO auch nur den leisesten Ansatz für negative Aspekte dieses Wissensfortschrittes.<br /><br />Daß der heutige Mensch, mentalitätsmäßig immer noch verwurzelt in mittelalterlicher oder besser alttestamentarischer Moral, mit moderner Wissenschaft in Anwendungsbereichen nur MIST produziert, ist die reinste Selbstverständlichkeit.Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-57629948560035752532014-01-02T07:33:42.972+01:002014-01-02T07:33:42.972+01:00"Wertkonservativ" ist keine Begrifflichk..."Wertkonservativ" ist keine Begrifflichkeit, von der ich mir bewußt bin, daß ich sie verwenden würde. Wie mir überhaupt diese ganzen "Konservativismus-Debatten", die die Leute nur beschäftigen sollen und sie davon abhalten sollen, sich in unser reiches naturwissenschaftlichen Weltbild hineinzuknieen, reichlich zum Halse heraushängen.<br /><br />Damit ist doch nichts gewonnen. Absolut nichts.Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-81428244684888407862014-01-02T07:30:16.191+01:002014-01-02T07:30:16.191+01:00Für politische Eröterungen sollten wir uns übrigen...Für politische Eröterungen sollten wir uns übrigens lieber einen Beitrag auf meinem politischen Blog suchen - oder Sie schreiben mich privat an.Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-48690630075852942092014-01-02T07:29:05.953+01:002014-01-02T07:29:05.953+01:00Rechtskonservativ ist HEUTE praktisch gleichbedeut...Rechtskonservativ ist HEUTE praktisch gleichbedeutend mit CHRISTLICH konservativ. NICHTCHRISTLICHES gibt es da heute in größerem Ausmaß nur noch bei der Verfassungsschutz-Organisation NPD (also bei einer größtmöglichen staatstragenden, systemstabilisierenden Partei).<br /><br />Das war in den 1970er und 1980er Jahren ganz anders. Da war "rechtskonservativ", bzw. "Neue Rechte" praktisch gleichbedeutend mit heidnisch, nichtchristlich.<br /><br />Es hat also auf diesem Gebiet in den letzten Jahrzehnten eine stillschweigende Rechristianisierung stattgefunden, die mich heute den Begriff "rechtskonservativ" nur noch mit äußerst schalem Beigeschmack aussprechen läßt. Es herrscht da oftmals eine Bigotterie vor, die mit Worten oft nur noch schwer zu charakterisieren ist.<br /><br />Ein zweiter Grund ist, daß man ja sieht, wie viele logennahe und logengebundene, sowie christliche "Rechtskonservative" vor und nach 1933 ins Lager von Adolf Hitler und nach 1945 WIEDER und WEITER in den Ministerien saßen. Nach dem Prinzip von Fett schwimmt immer oben. (Das bezeichne ich ja auf meinem politischen Blog "Elitenkontinuität", die es ja auch 1989 in der DDR gegeben hat, ein Phänomen also, das sich nicht auf den rechtskonservativen Raum beschränkt.) <br /><br />Es ist das meiner Einschätzung nach einfach ein Ausdruck von geheimdienstgesteuerter Politik, die ich mindestens ebenso verabscheue wie christliche Politik. Wobei ich den starken Verdacht habe, daß es die eine heute ohne die andere in diesem Ausmaß heute gar nicht geben würde.<br /><br />Zum Beispiel der einflußreiche Jesuitenorden arbeitete ja schon für sich nach vielerlei Hinsicht wie ein Geheimdienst. Nunja.Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-7529485596889563432014-01-02T07:17:49.873+01:002014-01-02T07:17:49.873+01:00Hallo Herr Bechermann,
danke für die Korrektur, h...Hallo Herr Bechermann,<br /><br />danke für die Korrektur, hab ich verbessert. Lüneburger Heide ist in Klammern gesetzt und soll EINE von möglichen Regionen andeuten zwischen Mittelgebirge und Ostsee. Am Dümmer See gibt es ja eine große Ausgrabungsstation, die, wie mir scheint, recht wichtig sein könnte in diesem Zusammenhang.<br /><br />Es freut mich aber vor allem sehr, daß Sie einigen grundlegenderen Aussagen meiner Blogs einiges abgewinnen können. Wirklich sehr. Denn es handelt sich dabei ja - zumindest für mich - um sehr zentrale Gedanken.<br /><br />Ob ich Kirchen abschaffen will? Hab ich das irgendwo geschrieben? Ich kann mit christlicher Politik absolut nichts anfangen. Absolut nichts. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich die Politik abschaffen will. <br /><br />Auch das habe ich - glaube ich - nirgendwo geschrieben. Wer KÖNNTE denn auch Politik abschaffen? Dann müßte man ja den Menschen selbst abschaffen, der bekanntlich ein Zoon politicon ist, ein politisches Wesen.<br /><br />Und das ist gut und schön so. (Zumindest oft, hat - bekanntlich - auch Kehrseiten.) Wir Menschen sind vor allem SOZIALE Wesen und auf diesem Gebiet liegt unsere Aufgabe. Und da liegt auch die Aufgabe der Politik.<br /><br />Ich bin ja ein sehr begeisterter Vertreter der social-brain-theory, freue mich über alle Forschungen etwa von Robin Dunbar, auch über die Forschungen von Kevin MacDonald. Also, ich würde ja wohl auch keinen politischen Blog machen, wenn ich Politik abschaffen wollte.Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-5001283150874506732014-01-02T01:11:20.591+01:002014-01-02T01:11:20.591+01:00Gefallen haben mir folgende Sätze von Ihnen sehr:
...Gefallen haben mir folgende Sätze von Ihnen sehr:<br /><br />„Wir erleben in unserer Generation Jahrtausend-Ereignisse in der Wissenschaft. Wir wissen endlich, woher wir kommen. Keine Generation wußte das so gut wie wir. Ich sehe keinen Grund zur Desillusionierung. Der übernommene Wertekanon, der sich da nennt Wissenschaft, ist schlichtweg begeisternd. Man muß sich von niemandem einreden lassen, daß da irgend etwas langweilig wäre oder »perspektivlos«. Mir geht es auf meinen Blogs auch gar nicht in erster Linie darum, andere zu überzeugen, sondern mir selbst Rechenschaft abzulegen. Etwas habe ich selbst um so besser verstanden, um so deutlicher ich es ausformuliert und für andere verständlich dargestellt habe. Wenn andere davon profitieren, um so besser. Wenn nicht, nicht.“<br /><br />Aber leider machen Sie dieses Gefallen sogleich mit Ihren nächsten Sätzen wieder rückgängig:<br /><br />„Dieser polemischere politische Blog ist nicht das geistige Zentrum, um das ich gravitiere. Aber es ist doch deutlich, daß die Wissenschaft sehr konkret Politik verändern kann: Guttenberg mußte gehen, weil er gegen Prinzipien der Wissenschaftlichkeit verstoßen hatte. Und so inzwischen noch einige andere. Die vielen Überlebenden von sexualisierter und ritueller Gewalt profitieren ebenfalls von dem wissenschaftlichen Fortschritt. Ich finde, am wissenschaftlichen Fortschritt gibt es überhaupt nichts kleinzureden.“<br /><br /><br /><br />Und schon wieder: „Fortschritt“! Nach meinem Dafürhalten glauben sie so sehr an die Wissenschaft, daß ein jeder „fromme“ Dogmatiker seine Freude daran hat. (Und nur nebenbei: Guttenberg mußte gehen , weil er gehen sollte und eine „Erklärung“ mit „Begründung“ dafür her mußte.) Die Wissenschaft hat uns vieles gebracht - daran sollte auch m.E. niemand zweifeln -, aber eben auch ihre Nebenwirkungen, denn viele der Folgen, die durch sie eingetreten sind, sind so desaströs, daß mittlerweile kaum noch jemand in der Lage ist, die Gefahren auch nur milde abzuwehren. Das können Sie nicht leugnen, Herr Bading!<br /><br />Man muß mit den Widersprüchen klarkommen, aber auch zugeben können, daß es sie gibt. Ich bin für die Wissenschaft, um es klar zu sagen, aber ich leugne deswegen ihre negativen Seiten nicht.<br /><br />Wiederum sehr gut gefallen haben mir folgender Sätze von Ihnen:<br /><br />„Der äußere Rahmen unseres Lebens ist festgelegt, den können wir kaum verändern. Dennoch bleiben viele Spielräume, Freiheitsgrade. Und die, ja, die versuche ich auszuschöpfen, auch auf meinen Blogs. Der Freigeist und Antichrist Friedrich der Große hat übrigens gesagt: »Es ist nicht wichtig, daß ich glücklich bin in meinem Leben. Wichtig ist, daß ich meine Pflicht tue.« Das ist auch ein Ansatz, den ich nicht gar so verachtenswert finde. Das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl von Menschen kann auf sehr inhumane Weise erreicht werden. Es sieht ja so aus, als solle es in unserer Wohlstandsgesellschaft erreicht werden .... Und dabei läuft VIEL schief. Weil wir uns - u.a. - der Verantwortung (also der Pflicht) für diesen Planet nicht ausreichend bewußt sind.“<br /><br />Freundliche Grüße!<br /><br />Bauto BechermannAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-55919993819727501482014-01-02T01:09:59.157+01:002014-01-02T01:09:59.157+01:00Dann habe ich in Ihrem Blog auch das von Ihnen ben...Dann habe ich in Ihrem Blog auch das von Ihnen benutzte Adjektiv „rechtskonservativ“ gefunden. Nun, was bedeutet Ihrer Meinung nach „rechtskonservativ“?<br /><br />(1.) Konservativ in bezug auf das Recht?<br /><br />(2.) Konservativ in bezug auf das Rechte als das Richtige?<br /><br />(3.) Konservativ in bezug auf rechts in jenem politischen Spektrum, das von „rechts“ über „mittig“ bis „links“ reicht und zur „Gesäßgeographie“ gehört?<br /><br />Da sich alles Konservative auf Werte bezieht, kann mit dem Wort „rechtskonservativ“ entweder konservativ in bezug auf das Recht (siehe 1.) oder konservativ in bezug auf das Rechte als das Richtige (siehe 2.) nur gemeint sein, nicht aber konservativ in bezug auf ... die Gesäßgeographie (siehe 3.). Ich wette, daß Sie das Falsche meinen! Glauben Sie, daß ein Politiker wirklich Wert darauf legt, im Parlament möglichst immer nur rechts zu sitzen? Wenn es das gibt, dann gibt es ja auch „mittigkonservativ“ und „linkskonservativ“; doch ich wette, daß Sie das nicht meinen. Wenn Sie wirklich ein an Wissenschaft orientierter Mensch sein würden, dann würden Sie das Unmögliche bzw. Ideologische vermeiden!<br /><br />Des weiteren scheinen Sie das Wort „Fortschritt“ zu mögen. Als politischer Begriff taugt das Wort nur dann, wenn es - genauso wie „Rückschritt“ - als rhetorisches und also propagandistisches Mittel benutzt wird. Wie Fortschritt und Rückschritt wirklich zu verstehen sind, sagt uns z.B. Hubert Brune: „Wenn morgen eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes geschehen und in deren Folge fast alle biologischen Arten aussterben würden, dann würden unter der Voraussetzung, daß unsere Sonne weiterhin unserer Erde Energie liefern wird und die Naturkatastrophen weder häufiger noch stärker als vorher sein werden, irgendwann wieder nicht selbige, sehr wahrscheinlich auch nicht gleiche, aber immerhin doch sehr ähnliche Lebewesen auf der Erde erscheinen.“. Die Evolution der Lebewesen ist abhängig von der Natur und kann die Natur nur dann und auch nur vorübergehend beeinflussen, wenn sie Kultur genug dazu hat.<br /><br />Interessant ist auch, daß Sie einerseits behaupten, „das Volk“ würde „heute dumm gehalten und nicht ausreichend über die modernen Entwicklungen in der Wissenschaft informiert“, um andererseits gleich im nächsten Satz zu behaupten, von „der Höhe der Wissensgesellschaft UNSERER Zeit“ zu sprechen. Ist Ihnen das gar nicht aufgefallen?<br /><br />Fortsetzung folgt ....<br /><br />Bauto BechermannAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-68704580572374914682014-01-02T01:06:53.903+01:002014-01-02T01:06:53.903+01:00@ Ingo Bading
Ich möchte auf einige Fehler hinwei...@ Ingo Bading<br /><br />Ich möchte auf einige Fehler hinweisen.<br /><br />Sie nennen die Evolution des Menschen die „Humanevolution des Menschen“, und das ist so, als bezeichnetem Sie auh das Gebiß des Pferdes als das „Pferdegebiß des Pferdes“ - das nennt man einen Pleonasmus, eine Tautologie oder - umgangssprachlich - ein Doppeltgemoppeltes.<br /><br />Für Sie zählt offenbar z.B. die Lüneburger Heide zum Deutschen Mittelgebirge, und das ist falsch, denn die Lüneburger Heide ist Teil der Norddeutschen Tiefebene. <br /><br />Die Kirche soll Ihrer Meinung nach weg; aber Sie scheinen sich über die Bedeutung von Dualismen und also über die Notwendigkeit der Trennung von Kirche und Staat oder ähnlicher Dualismen - meinetwegen auch sogar Trialismen oder Quadrialismen u.s.w. - zum Zwecke des friedlichen Zusammenleben(können)s noch nicht viele Gedanken gemacht zu haben. Cui bono? Wem nützt es denn, wenn die Kirche abgeschafft ist? Im nächsten Schritt würde dann der Staat abgeschafft werden? Und dann? <br /><br />Staat und Kirche haben sich mittlerweile bis in die Haarspitzen der Korruption unterworfen. Das ist eh schon mal schlecht für das Volk. Aber wer betreibt die Korruption denn hauptsächlich? Und was werden diese Menschen bzw. die Superorganismen tun, wenn Staat und Kirche abgeschafft worden sind? Das Volk abschaffen? Ist in Mache! Politik abschaffen? Ist in Mache! Sich selbst auch abschaffen? Ist noch nicht in Mache, könnte bald nach allen anderen Abschaffungen aber auch Wirklichkeit werden! Sie werden also irgendwann auf sich selbst losgehen (wie früher die Cäsaren in Rom). Wie wäre es denn, wenn wir uns möglichst darauf konzentrieren würden, dies zu verzögern, wenn wir es schon nicht verhindern können werden? Mir glauben Sie auch ein bißchen zu viel an die Wissenschaft. Daß die Wissenschaft sich nach dem 2. Weltkrieg ebenfalls der Korruption unterworfen hat, ist Ihnen offenbar nicht klar.<br /><br />Ich war früher selbst auch ein Anhänger der Wissenschaft (wenn vielleicht auch nicht so sehr wie Sie - genau weiß ich das aber [noch] nicht); doch das hat sich im Laufe der Zeit vor allem dadurch, daß ich an der Universität gearbeitet und die zum Teil unmenschlichen Machenschaften dort kennengelernt habe, ziemlich schnell geändert. Zwar ist danach meine Flamme für die Wissenschaft nicht erloschen - und das soll und wird sie auch nicht -, aber zu einer kümmerlichen Glut verkommen, denn die Korruption in der Wissenschaft ist eine Tatsache. <br /><br />Sie benutzen auch hin und wieder das Adjektiv „wertkonservativ“ in politischen Zusammenhängen und haben dabei vergessen, daß konservative Politiker sowieso immer „wertkonservative“ Politiker sind, daß also das Wort „wertkonservativ“ zumindest in politischen Kontexten nur noch tautologisch ist (vgl. Pleonasmus/Tautologie/Doppelgemoppeltes wie z.B. Ihre Formulierung: „Humanevolution des Menschen“. Ist denn z.B. ein kommunistischer Politiker nicht „wertkommunistisch“, ein liberal(istisch)er nicht „wertliberal(istisch)“, ein nationalsozialistischer Politiker nicht „wertnationalsozialistisch“ ...? Es ist doch klar, daß ein Politiker immer Werte meint, wenn er über sich und seine Ausrichtung im politischen Spektrum spricht. Der will doch nicht eine Leiche (oder doch?), sondern die Werte, für die er zu kämpfen vorgibt, konservieren, verteidigen, durchsetzen, erweitern u.s.w.. Man sollte schon über Begriffe und die ihnen zugrundeliegenden Wörter, deren Semantik und Herkunft, ein zumindest ausreichendes Wissen haben und auch immer wieder über sie nachdenken, bevor man sie benutzt.<br /><br />Fortsetzung folgt ....<br /><br />Bauto BechermannAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-69114562529159821572013-11-24T16:35:35.996+01:002013-11-24T16:35:35.996+01:00ja, klar: ingo_34 at yahoo.deja, klar: ingo_34 at yahoo.deIngo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-29052204277715761102013-11-24T16:26:37.529+01:002013-11-24T16:26:37.529+01:00Also moment mal, wenn das die Glockenbecher sind:
...Also moment mal, wenn das die Glockenbecher sind:<br />http://1.bp.blogspot.com/-xixjsc9QVQY/Ulb1Ay9JaJI/AAAAAAAAJLk/PRmeegt_Vjs/s1600/BBC.jpg<br /><br />Na dann haben die doch ne Menge Einfluss gehabt, Westdeutschland, Östliches Frankreich, Beneluxländer, südliches England und Iberische Halbinsel ist doch ne ganze Menge..<br />Wieviel Einfluss willst du denn noch? Oder wo fängt denn bei dir Mitteleuropa an?<br /><br />Und das Ergebnis bei TRB und UC ist fast identisch, das ist die selbe Genetik<br />Abb. B ist der Anfang, dann kommt CWC und zum Schuss UC<br />wobei die Genetic von BBC (Glockenbecher)aus Mitteleuropa verdrängt wird. Siehst du irgendwas anderes als ich?<br /><br />Die Rössner Kultur baut etwas anders, das ist der Megalitheinfluss. Ist aber genetisch fast wie die LBK.<br /><br />Und die Schnurkeramiker sind nicht eingewandert, die entstanden in Deutschland.<br /><br />Die Linearbandkeramiker sind eingewandert, das sind die Farmer.<br /><br />Und die Cardio Impresso hat den Ackerbau eigentlich nicht getragen, sondern nur ergänzt.<br /><br />Eingeführt haben ihn die Balkanesen aus denen die LBK entstand.<br /><br />Dann kamen die Cardio Impresso und brachten noch ein paar mehr Kulturpflanzen mit.<br /><br />Sag mal hast du auch ne Email? Dann können wir mal genauer drüber diskutieren.<br />Ich würd mich freuen wenn du mir den Artikel mal ohne Bezahlservice hinstellen könntest.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-54983611911570475712013-11-24T10:19:07.532+01:002013-11-24T10:19:07.532+01:00Die Grafiken sind aus dem Originalartikel, bzw. au...Die Grafiken sind aus dem Originalartikel, bzw. aus dem Anhang. Dienkes hat sie auch gepostet.<br /><br />Und schon damit zeigt sich, daß der Originalartikel von Zuwanderung der Schnurkeramik aus dem Osten spricht. (Ich kann den Originalartikel übrigens zur Verfügung stellen bei Bedarf.)<br /><br />Ob und wie weit von Vermischung mit Trichterbechern ausgegagen wird, weiß ich grad nicht. Sie wird aber wohl schon vorausgesetzt.<br /><br />Die Glockenbecherleute jedenfalls haben nach dieser Studie wenig Nachkommen hinterlassen in nachfolgenden mitteleuropäischen Kulturen.<br /><br />Die Route der Schnurkeramiker ist ja nur ganz grob eingezeichnet. Das soll sicher nur genetische, keine archäologischen Erkenntnisse wiederspiegeln.<br /><br />Soweit ich mich erinnere, sind die zunächst doch in den thüringisch-sächsichen (?) Raum eingewandert und haben sich von dort aus nach allen Richtungen hin weiter ausgebreitet.<br /><br />Die Rössener Kultur unterscheidet sich nach meiner Erinnerung sogar SEHR deutlich von der Bandkeramik aus archäologischer Sicht. Zwar Langhäuser, aber eben nicht mehr rechteckig, sondern trapezoid. Die Siedlungsdichte ist viel geringer und auch anderes deutet darauf hin, daß die Subsitzenz-Grundlage verstärkt die weniger arbeitsintensive Viehzucht gewesen ist und weniger der Ackerbau.<br /><br />Die Kurganthese sehe ich sehr wohl durch diese Studie bestätigt.<br /><br />Zu vielem kann ich nichts genaues sagen, da ich mich mit den einzelnen Haplogruppen so genau nicht beschäftigt habe. Ich referiere ja nur die Ergebnisse der Studie.<br /><br />ICH mache hier also gar nicht viel.<br /><br />Könnte deshalb auch GAR nichts zu Cardio-Impressokultur sagen. Die hat ja denn Ackerbau rund um das Mittelmeer ausgebreitet, einige Jahrhunderte, bevor er sich über den Balkan und dann über Mitteleuropa ausbreitete. Am ehesten also wird ihre Genetik der der Bandkeramik ähneln. Ich weiß aber gar nicht, ob von denen schon Skelette ausgewertet wurden. Kann mich nicht erinnern, daß das in dieser Studie geschehen wäre.<br /><br />Auch bei den Glockenbechern gehe ich erst mal davon aus, daß der archäologische Forschungsstand - der auch für mich ein neuer ist - richtig wiedergegeben worden ist. Es sind ja auch Archäologen unter den Autoren der Studie. Von der Bandkeramik jedenfalls weiß ich doch gut, daß auch wenige Jahrhunderte inzwischen recht gut und sicher voneinander unterschieden werden können (etwa Älteste Bandkeramik und Frühe Bandkeramik etc. pp.). Der Fortschritt der Forschung beschleunigt sich da ja in den letzten Jahren eher.<br /><br />Ich finde Pferde von mir in diesem Artikel gar nicht erwähnt. Beziehst Du das auf einen anderen Artikel?Ingo Badinghttps://www.blogger.com/profile/03090794366290908769noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4225450408506926349.post-12138272826268185492013-11-24T09:14:14.120+01:002013-11-24T09:14:14.120+01:00Hi,
von wem stammen denn diese Grafiken, von Bran...Hi, <br />von wem stammen denn diese Grafiken, von Brandt sicher nicht, oder? <br />Das ist eher wieder eine These von Diekens, die mit der Realität wenig zu tun hat.<br />Also so wie ich das verstehe,heisst es da keinesfalls das Schurkeramiker von Osten nach Westen zugewandert und sich mit den Trichterbechern vermischt haben und das entspricht auch nicht den Archäologischen Befunden. <br />Und das die aus dem Yamnaja Horizont stammen steht da auch nicht. Das halte ich ebenfalls für unwarscheinlich. Und auch die Route halte ich für unwarscheinlich.<br />zu A) U4 war in Südschweden eher nicht ansässig, sondern vielmehr im Ural-Gebiet, Karelien usw., C gehört üblicherweise zu Hunnen/Mongolen/Tartaren/Türken und waren in Europa unüblich.<br />Und ob N1a und H und V von Süden kam ist auch nicht klar zumal man die reichlich in Iberien gefunden hat. Zudem wären A und B ja das gleiche Ereignis, wobei sich LBK nicht mit Ertebölle mischte, selbst wenn die direkt Nachbarn waren. Das wurde in der Blatterhöhle nachgewiesen.<br />Tatsächlich mischte sich nur eine Kerngruppe aus der die TRB entstanden. Zudem fehlt die Westgruppe. Auch unterscheidet sich die Michelsberger Kultur, durchaus um einiges von der TRB, wird aber von der TRB assimiliert sodaß die Michelsberger zur Geburt der West-TRB beitragen.<br />Aber die Rössner Kultur unterscheidet sich fast nicht von der LBK Kultur. Da irrst du dich auch.<br />zu C)lebte im Kaukasus das Volk von Ötzi und der tauchte bekanntlich in den Alpen auf, nicht/kaum in Nordeuropa. <br />Interessanterweise aber wieder in Westeuropa und Südeuropa (z.b. Sardinien), also die Route stimmt auch nicht. Zudem frage ich mich wo du die Cardio-Impresso-Kultur einordnest?<br />und zu D) Da wäre es fraglich ob die Datierungen der Glockenbecher wirklich stimmen.<br />Die Glockenbecher sind in Deutschland um etwa 2400-2600 und in Iberien sollen sie um 2800 aufgetaucht sein. <br />Das sind nur 200 Jahre älter und die kann man sich leicht verschätzen, zumal sie nicht in ganz Iberien auftreten sondern nur partiell. Und dann wäre immer noch zu fragen welche Iberische Population der Ursprung der Megalithtechnik ist. Wenn es die Glockenbecher und die Ötzis nicht sind, muss es da noch eine Gruppe geben.<br />H) sollen vermutlich die Iberer/Kelten sein. Nunja dann müssten alle Kelten iberische DNA haben, haben sie aber nicht. Ein Teil der Kelten ist mehr mit Etruskern oder Römern oder Raetern verwandt. Also muss man bei H von verschiedenen Routen ausgehen, auf die sie einwanderten.<br /><br />Also so eindrucksvoll find ich das nicht bestätigt, meiner Meinung nach ist auch diese These falsch, wenn gleich sie besser ist als die Kurganthese und zumindestens keine Neuauflage der neolithischen Möchtegern-Kelten ist.<br /><br />Und dann würde mich noch interessieren woher du das hast das Pferde schon 3700 v. Chr. in Mitteleuropa waren. Also ich hab davon noch nichts gehört.<br /><br />Ich hoffe das nimmt dir nicht die Lust am grübeln. Sieh es positiv, mehr Input ergibt mehr Output...Anonymousnoreply@blogger.com